77 Urteilsanalysen zu Gefahren der Elektrizität,Produktsicherheitspflichten der Hersteller, Betreiberverantwortung fürelektrische Anlagen, Pflichten bei Elektronikgerätenutzung, Vertrags-und Haftungsrecht, Versicherungsschutz, Rechtsstellung derverantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK) und de
Handbuch für Elektrofachkräfte und Bauunternehmer, Architekten und Bauleiter, SiGeKo und Koordinatoren, HSE-Manager und Projektsteuerer, Sicherheitsingenieure und Sicherheitsbeauftragte
Elektrofachkräfte haben zahlreiche Überschneidungen zu den Regeln zum Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB) und der Baustellenverordnung (BaustellV), oft ohne sich dessen bewusst zu sein. Tätigkeiten auf Baustellen unterliegen gewerkeübergreifend der BaustellV. Arbeiten an elektrischen Anlagen, die gleichzeitig mit der Errichtung, Änderung oder dem Abbruch einer baulichen Anlage erfolgen, fallen ebenfalls unter diese Verordnung. Daher müssen Elektrofachkräfte in die Maßnahmen nach der Baustellenverordnung, wie SiGeKo und SiGe-Plan, eingebunden werden. Ein fundiertes Wissen über die BaustellV ist unerlässlich für die Koordination der Gewerke. Der Leitfaden klärt den Anwendungsbereich der BaustellV, erläutert die Rechtsposition des Bauherrn und die Koordinationspflichten, beleuchtet die Rolle des SiGeKo sowie dessen Haftungsrisiken und fasst die Pflichten der Arbeitgeber und Bauunternehmen zusammen. Zudem wird die rechtssichere Erstellung der zentralen Dokumente der BaustellV behandelt, die Konkretisierung durch RAB diskutiert und Gerichtsurteile zur Durchsetzung und Sanktionierung analysiert. Teil 2 berichtet über 12 Gerichtsurteile zur BaustellV und Haftungsszenarien, während Teil 3 zentrale Rechtsvorschriften zum Arbeitsschutz auf Baustellen zusammenfasst.
Hersteller-, Importeur- und Händler-Pflichten für Technik- und Verbraucherprodukte bei Risikobeurteilung, Konstruktion, Warnhinweisen und Vertrieb – unter Berücksichtigung von EU-Marktüberwachungs-VO, ProdSG, Maschinenrichtlinie, elektrische Sicherheit, EMVG u.v.m.
Bestellung, Rechtsstellung, Pflichten und Haftung als Vertrauenspersonen und Beschäftigte – Grundwissen Arbeitssicherheit, Führungspflichten und Unternehmensorganisation
Arbeitsschutz, Baustellenverordnung, Koordination, Bauüberwachung, Verkehrssicherungspflichten und Haftung der Baubeteiligten
410 Seiten
15 Lesestunden
Das Buch behandelt die Verantwortung und Pflichten von Bauherren, Arbeitgebern und Bauunternehmern im Rahmen der Baustellenverordnung. Es erläutert die Rolle des Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinators (SiGeKo) und beleuchtet die rechtlichen Grundlagen, die bereits vor der geltenden Arbeitsschutzgesetzgebung existierten. Zudem werden Haftungsrisiken und Pflichten der verschiedenen am Bau Beteiligten detailliert dargestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf 50 Gerichtsurteilen zu Bausicherheit und Haftung nach Bauunfällen, die wichtige Einzelfälle und deren spezifische Hintergründe analysieren.
Haftung für fahrlässige Arbeitsunfälle: Sicherheitsverantwortung, Sorgfaltspflichten und Schuld – mit 33 Gerichtsurteilen
Ob wegen fahrlässiger Körperverletzung oder gar Tö Welche strafrechtlichen Konsequenzen nach einem Arbeitsunfall im Spannungsfeld von Sicherheitsverantwortung, Sorgfaltspflichten und Schuld entstehen können, erläutert Thomas Wilrich erstmals im Detail. Im Fokus stehen insbesondere die drei zentralen - Wer trägt Verantwortung? Wer ist wann wodurch wie weit für was Beauftragter oder Garant - ob als Führungskraft (Betreiberverantwortung), Vorgesetzter (Personalverantwortung), Mitarbeiter (Fachverantwortung) oder Sicherheitsfachkräfte/Sicherheitsbeauftragte (Berater-/Stabsverantwortung)? - Welche Sorgfaltspflichten bestehen? Und welche strafrechtlich relevanten Pflichtverletzungen sind im Kontext von Gefährdungs¬beurteilung, Betriebsanweisung, Ein- und Unterweisungen, Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen, Arbeitsmittelprüfung und sicherheits¬gerechter Arbeitsweise, Personal, Organisation und Koordination oder Kontrolle und Durchsetzung des Arbeitsschutzes denkbar? - Wie wird Schuld bemessen? Was ist vorhersehbar und vermeidbar, daher also Fahrlässigkeit? Alle Grundaussagen werden mit der Analyse von 33 Strafverfahren unterlegt, in denen Unternehmensmitarbeiter aller Hierarchieebenen und Positionen sowie alle wesentlichen Pflichtverletzungen berücksichtigt sind.
Wer „Bestandsschutz" ruft, will Angriffe wegen nicht mehr heutigen Sicherheitsanforderungen genügenden und wesentlich unveränderten Anlagen oder Bauwerken abwehren gegen Aufsichtsbehörden, die Nachrüstungen anordnen (Öffentliches Recht), Verletzte, die nach Unfällen auf Schadensersatz verklagen (Zivilrecht), Staatsanwälte, die wegen Fahrlässigkeitstaten anklagen (Strafrecht). Dieses Buch bespricht Spezialvorschriften zum Bestandsschutz aus wichtigen Rechtsbereichen, Rechtsgrundsätze und Rechtssprechungspraxis zu Nachrüstungspflichten – also den Rahmen, innerhalb dessen Unternehmensverantwortliche eigenverantwortlich Entscheidungen über den Weiterbetrieb alten Bestands und das Ausmaß der dabei erforderlichen Sicherheit treffen müssen. Teil 2 des Buchs enthält 25 – für die Technikpraxis aufbereitete und kommentierte bzw. kritisierte – Gerichtsurteile. Diese Haftungsbeispiele erlauben eine realistische Einschätzung der Voraussetzungen, Reichweite, Grenzen und Rechtsfolgen des Bestandsschutzes und sind Entscheidungshilfe zur Einschätzung der Rechtsgründe, der Situationen und des Umfangs für Nachrüstpflichten und der nötigen Argumentationsmuster für Ansprüche gegen Betreiber alter Anlagen und Maschinen bzw. zur Angriffsabwehr.