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Manuel Kellner

    Reform und Revolution
    Feuerbachs Religionskritik
    Auf-Ruhr
    Das Anderssein des Anderen
    Gegen Kapitalismus und Bürokratie - zur sozialistischen Strategie bei Ernest Mandel
    Trotzkismus 2.0
    • 2022
    • 2013

      Reform und Revolution

      • 141 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Wenn der Trümmerhaufen zum Aussichtsturm geworden ist, wie Georg Fülberth sagte, ist die theoretische Selbstverständigung, Orts- und Perspektivenbestimmung notwendige Voraussetzung aktueller und künftiger Kampf- und Widerstandsaktionen. Aktivisten und Theoretiker verschiedener marxistischer Strömungen trafen sich dazu in der Marx-Engels-Stiftung und diskutierten das Problem der Dialektik von Reform und Revolution. Sind die vielfältigen Protest- und Widerstandsaktionen in Europa Vorboten einer nahenden sozialen Revolution oder nur Zeichen verzweifelter Abwehrkämpfe einer weitgehend marginalisierten Klasse? Lässt die Krise des Klassenbewusstseins ein organisiertes Handeln der Betroffenen zu? Welche Rolle spielen die traditionellen Arbeiterparteien in dieser Auseinandersetzung? Müssen sich diese stärker auf die neuen sozialen Bewegungen beziehen?

      Reform und Revolution
    • 2010

      Kritik der Religion und Esoterik

      Außer sich sein und zu sich kommen

      In der arabischen Welt ist der theokratische Islamismus auf dem Vormarsch, während in den USA fundamentalistische evangelische Sekten versuchen, Darwins Evolutionstheorie durch biblische Offenbarungen zu ersetzen. In den ehemaligen Ostblockländern gewinnen christliche Konfessionen an Einfluss. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die bisherigen Argumentationsmuster der Religionskritik für das 21. Jahrhundert noch taugen. Oder haben die, die behaupten, das religiöse Bewusstsein sei ein unveränderlicher Teil des Menschen, möglicherweise recht? Kellner untersucht verschiedene Formen der Religionskritik von der Frühscholastik über die Aufklärung bis hin zu Hegels Ansatz, den personifizierten Gott durch Logik oder den Weltgeist zu ersetzen. Als Wendepunkt identifiziert er Feuerbach, der die Frage nach der Existenz Gottes für überholt hält und sich darauf konzentriert, wie Gott in die Köpfe der Menschen gelangt. Dies führt unweigerlich zu Marx, der fordert, von der Kritik der Religion zur Kritik des sozialen Elends überzugehen, und zu Freud, der religiöse Inhalte als Projektionen des menschlichen Familienlebens interpretiert. Kellner integriert auch wichtige Thesen moralisch motivierter Religionskritiker wie Bucharin und Most in seine Überlegungen.

      Kritik der Religion und Esoterik
    • 2004

      Ausgehend von Trotzkis Rolle während und nach der Oktoberrevolution entwickelt Manuel Kellner die verbindenden Positionen der Trotzkisten aller Fraktionen und Länder. Er erklärt zentrale Dokumente der revolutionären Überlieferung und diskutiert strategische Grundsätze, wobei die internationalistische, globale Perspektive als wesentlicher Bestandteil trotzkistischer Positionen hervorgehoben wird. Kellner definiert die Begriffe 'permanente Revolution' und 'Entrismus' und erläutert die 'Einheitsfrontpolitik'. Zudem beleuchtet er die wiederholten Enttäuschungen der IV. Internationale, die als Speerspitze von Massenbewegungen globale Revolutionen anstreben wollte, und fragt, warum es weltweit nicht gelang, eine revolutionäre Massenpartei aufzubauen und warum die Bewegung oft in kleinere Fraktionen zerfällt. Er analysiert das vorübergehende Aufblühen trotzkistischer Organisationen während der Politisierungswelle von 1968 und die Folgen der historischen Zäsur von 1989/90 für diese. Darüber hinaus geht Kellner über die historische Analyse hinaus und zeigt Perspektiven für trotzkistisches Denken in den weltweiten Bewegungen gegen Globalisierung und Sozialabbau auf.

      Trotzkismus
    • 1998

      Die Arbeit ist ein Plädoyer für die Behandlung von Stammesreligionen im schulischen Religionsunterricht. Sie will dem Praktiker das hierzu notwendige Strukturwissen vermitteln und ihm gleichzeitig Vorschläge für eine unterrichtliche Behandlung unterbreiten. Im Vordergrund steht dabei das Bemühen, die in der Ethnologie und Kulturanthropologie erarbeiteten Grundgedanken zum «Anderssein des Anderen» zu einer religionspädagogischen Basiskategorie werden zu lassen. Der Hauptschwerpunkt der Arbeit liegt in der Darstellung und Analyse magisch intendierter Weltbilder und deren sozialer Funktion. Dabei wird ausführlich auf die Institution des Schamanen eingegangen, dessen spezifisches Wirken aus dem Kontext stammesgesellschaftlicher Spiritualität beschrieben wird. Zwei umfangreiche Materialteile und eine Unterrichtseinheit eröffnen die Möglichkeit einer praktischen Anwendung des Themas.

      Das Anderssein des Anderen
    • 1988
    • 1988