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Wolfgang Class

    Aristotle's metaphysics 1
    Aristotle's metaphysics
    Kommentar zu Fichtes "Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre"
    Kants Critik der reinen Vernunft
    • 2008

      Kants Critik der reinen Vernunft

      Philologischer Kommentar zur ersten Auflage 1781

      • 515 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Der vorliegende „philologische“ Kommentar beansprucht Kants Critik der reinen Vernunft aus ihren historischen Voraussetzungen zu erklären. Zu diesen gehört an erster Stelle Kants Sprache; sie ist nicht mehr die unsere, was den unvorbereiteten Leser von heute schon an der Semantik und Syntax vieler Sätze scheitern lässt. Neben einer Fülle von sprachlichen Erläuterungen und textkritischen Untersuchungen bringt der Kommentar reichliche Zitate aus den von Kant benutzten Logik- und Metaphysik-Lehrbüchern, die seine Rezeption der „dogmatischen“ Philosophie Christian Wolffs und seiner Nachfolger belegen; lateinische Texte werden dabei sowohl im Original als auch in deutscher Übersetzung geboten. Einzelne Motive werden ideengeschichtlich bis in die Antike zurückverfolgt; hieraus eröffnen sich Perspektiven für eine „Metakritik“ von einem „vorkritischen“ Standpunkt aus, die im Rahmen eines philologischen Kommentars nur angedeutet werden können.

      Kants Critik der reinen Vernunft
    • 2004

      Die „Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre" bleibt für den, der Fichte im philosophiegeschichtlichen Zusammenhang sehen will, der wichtigste Text; dies gilt auch dann noch, wenn die Akademie-Ausgabe abgeschlossen sein wird. Der Jenaer Fichte hat nicht nur auf seine Zeitgenossen am stärksten gewirkt, er war auch seinerseits damals noch am offensten für Einflüsse. Der vorliegende Kommentar – der erste, der den gesamten deutschen Text behandelt – bietet keine Paraphrase, keine Übersetzung in eine zeitgemäßere Sprache, keine „Darstellung", die Fichtes Disposition durch eine eigene ersetzt und damit – gewollt oder ungewollt – in Konkurrenz zum Original tritt. Er will vielmehr den Leser auf seinem dornigen Pfad Satz für Satz begleiten und bei keiner Schwierigkeit im Stich lassen. Die konkrete Erforschung literarischer Bezüge und Abhängigkeiten zeigt, wie sehr der „Selbstdenker" Fichte – unbeschadet seiner Eigenständigkeit – nicht nur in der Philosophie, sondern im ganzen Geistesleben der Epoche verwurzelt ist. Durch die ausgiebigen, mit sprachlichen Erläuterungen versehenen Zitate entlegener Quellen ist der Kommentar zugleich eine Art Lesebuch.

      Kommentar zu Fichtes "Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre"