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Bookbot

Sabine Würich

    Der ferne Osten
    Das Gedächtnis der Orte
    Den Dom durften wir nie betreten
    • 2008

      Die Initiative der „Projektgruppe Messelager“ (im Verein EL-DE-Haus e. V.) lud 1989 zum ersten Mal Überlebende von Zwangsarbeit nach Köln ein und gab damit den Anstoß für das zweimal jährlich stattfindende Besuchsprogramm der Stadt Köln. In Porträts und Biographien skizziert Sabine Würich nicht nur die Erlebnisse in Köln während der NS-Herrschaft, sondern zeigt auf, welche nachhaltigen Folgen der erzwungene Aufenthalt in Köln zwischen 1939 und 1945 für das gesamte Leben der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter hatte und hat. Die in zweijähriger Arbeit aufgenommenen Fotografien verleihen den Einzelschicksalen ein eindringliches Gesicht.

      Den Dom durften wir nie betreten
    • 2004

      Das Gedächtnis der Orte

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Mit ihrer Kamera hat die in Bogotá geborene und in Köln lebende Fotokünstlerin Sabine Würich der nationalsozialistischen Vergangenheit anhand konkreter, genau recherchierter Tatorte in Köln nachgespürt, an denen während der Zeit des Nationalsozialismus Verbrechen begangen wurden: Inhaftierungen, Miss-handlungen, Deportationen, Tötungsdelikte. Mit ihren 100 Schwarzweiß-Fotografien legt sie eine eindrucksvolle Dokumen-tation vor, die beweist, dass der Terror nicht im Verborgenen geschah, sondern dass sich seit 1933 ein dichtes Netz von Tatorten über das gesamte Stadtgebiet einer deutschen Großstadt wie Köln legte. Durch die Kombination von Fotos und Geschichten lernt man ein neues, bislang 'geheimes' Köln kennen. Detaillierte Ortsbeschreibungen und Kartenmaterial im Anhang ermöglichen es, das Buch auch als Stadtführer zu nutzen.

      Das Gedächtnis der Orte