Walter Feichtinger Bücher






Irak 2003
- 154 Seiten
- 6 Lesestunden
Afrika im Blickfeld
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden
In diesem Sammelband werden grundlegende Charakteristika der Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent und die dahinter stehenden Gesellschaftsstrukturen skizziert. Des weiteren werden mögliche Ansätze zu Konfliktmanagement bzw. -bewältigung in Afrika dargestellt und diesbezügliche Aktivitäten verschiedener Internationaler Organisationen analysiert, wobei auch auf die verschiedenen juristischen und nichtjuristischen Ansätze der Konfliktaufarbeitung eingegangen wird. Danach werden die wichtigsten aktuellen Konflikte näher unter die Lupe genommen, nämlich jene in Zentralafrika, in Westafrika, der einzige große rezente zwischenstaatliche Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea sowie jener im Südsudan. Dabei werden die historischen, ethnischen, politischen und sozioökonomischen Wurzeln dieser Konflikte gestreift, deren regionale bzw. internationale Bezüge untersucht und schließlich ausgelotet, ob bzw. welche Möglichkeiten der Konfliktlösung am Erfolg versprechendsten scheinen und welche externen Akteure dafür in Frage kommen. Angesichts der derzeitigen Präsidentschaft Österreichs in der Standby High Readiness Brigade für Zwecke der Vereinten Nationen (SHIRBRIG) wird besonders die mögliche Rolle dieser Initiative näher beleuchtet.
Islam, Islamismus und islamischer Extremismus
- 217 Seiten
- 8 Lesestunden
Globale Sicherheit - EUropäische Potenziale
- 330 Seiten
- 12 Lesestunden
Die tief greifenden geopolitischen Veränderungen nach 1989 haben neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich gebracht. Umfassendes Krisenmanagement an den Konfliktherden der Welt zählt heute zu einer der größten Herausforderungen, auch für die Europäische Union. Nach der bitteren Ohnmacht während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien verfügt die EU jedoch nunmehr über politische Konzepte und zivile sowie militärische Instrumente. Friedenseinsätze in Europa, Asien und Afrika haben ihr das Image eines regionalen und zunehmend auch globalen Krisenmanagers verschafft. In Kombination mit den Bereichen Außenhandel, Diplomatie und Entwicklungszusammenarbeit verfügt die EU nunmehr über ein Spektrum an Fähigkeiten und Instrumenten, dessen strategisches Potential das anderer kollektiver Akteure wie etwa der NATO, OSZE oder UNO in mehrfacher Hinsicht übertrifft. Dieser Band setzt sich zum einen mit den Hintergründen dieser besonderen Entwicklung auseinander, zeichnet deren wesentliche Etappen nach und vermittelt damit einen grundsätzlichen analytischen Einblick in die Thematik. Zum anderen befasst sich ein Autorenkollektiv im zweiten Teil mit der Diskussion ausgewählter Kernthemen, die die aktuelle politische und wissenschaftliche Debatte um die Potenziale und mittelfristige Weiterentwicklung der EU als globaler Krisenmanager bestimmen.
Private Sicherheits- und Militärfirmen
- 327 Seiten
- 12 Lesestunden
Setzt der Staat sein Gewaltmonopol aufs Spiel? Genau das befürchten Kritiker angesichts des verstärkten Auftretens privater Dienstleister im militärischen Bereich. Befürworter hingegen argumentieren, dass private Militärfirmen beispielsweise den Völkermord in Ruanda hätten verhindern können. Tatsache ist, dass private Militärfirmen im Irak mit geschätzten 25.000 Mann nach den USA bereits das zweitstärkste Kontingent stellen. In diesem Band wird vielen Argumenten und Perspektiven Platz eingeräumt, um eine breite Gesamtschau zu einem hochbrisanten Thema zu bieten. Insgesamt 20 Beiträge erörtern auf etwa 350 Seiten politische, rechtliche, militärische und operative Aspekte. Namhafte Autoren wie Rolf Uesseler, Erwin Schmidl oder James Cockayne kommen dabei genau so zu Wort wie Interessensvertreter der Branche oder Praktiker mit Erfahrungen aus Afghanistan, dem Irak oder Bosnien und Herzegowina. Eine strategische Analyse zum potenziellen Einsatz privater Militärfirmen im internationalen Krisenmanagement stellt Walter Feichtinger, Mitherausgeber des Bandes, an.