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Hermann Kant

    14. Juni 1926 – 14. August 2016

    Dieser Autor befasst sich mit tiefgreifenden philosophischen Fragen und erforscht die Natur von Wissen, Moral und menschlicher Existenz. Seine Schriften sind bekannt für ihre Strenge und analytische Präzision. Leser werden seine Fähigkeit schätzen, komplexe Konzepte systematisch zu sezieren und neue Perspektiven auf beständige Probleme zu bieten. Seine Arbeit fordert konventionelles Denken heraus und lädt zur tiefen Kontemplation ein.

    Hermann Kant
    Eine Übertretung : Erzählungen
    Therapie
    Lebenslauf, zweiter Absatz
    Der dritte Nagel. Geschichten
    Unendliche Wende
    Eine Übertretung
    • 2021

      Therapie

      Erzählungen und Essays

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die unbekannten Erzählungen Hermann Kants – mit seinem letzten, bislang unveröffentlichten Interview. Als Hermann Kant 2011 schwer erkrankte, bereitete ihn sein Arzt auf eine lange Therapie vor. Er riet ihm, sich seine Computer ins Krankenhaus bringen zu lassen. »In diesen sieben Wochen habe ich versucht, jeden Tag ein bisschen zu schreiben. Ich bin gerade mal zur Hälfte des Textes gekommen, aber der Arzt hatte den klugen Blick dafür, wie mir zu helfen war«, sagte Kant hinterher. Es wurde seine letzte literarische Arbeit. Die Herausgeberin Irmtraud Gutschke hat sie zusammen mit jenen Erzählungen, die bislang nur in Zeitschriften erschienen und daher zu Unrecht übersehen wurden, zu einer literarischen Zeit- und Lebensreise zusammengestellt. Den Abschluss bildet das letzte, bislang unveröffentlichte Interview, das Hermann Kant im Winter 2014 gab. »Literatur, das ist ein anderes Wort für Ausweg.« Hermann Kant.

      Therapie
    • 2015

      Ein strenges Spiel

      • 63 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Durch die Fragilität seines Körpers in die Enge getrieben, schrieb Hermann Kant seine letzte Erzählung. Mattigkeit, wirres Geschehen fieberhafter Träume, Grenzerfahrung zingelten ihn ein. Er brauchte dringend einen Ebenenwechsel. Anders würde er da nicht durchkommen. Trickreich münzt er die Geschichte, in der er steckt, zum Stoff einer Erzählung um. Dieses Verfahren hat sich in seinem Leben schon manches Mal bewährt. Kant zieht die Summe. Alles in allem und allenthalben erweist sich die Bewältigung des Lebens als 'Ein strenges Spiel'. Doch es wäre kein Text von Kant, käme er nicht schwerelos daher. Mein letztes Buch, sagt der Autor. Wir hoffen, er irrt sich. Das bibliophile Büchlein, illustriert mit 5 Federzeichnungen von Joachim John, hat Lothar Reher gestaltet. Beide Künstler sind Mitglied der Akademie der Künste, Berlin.

      Ein strenges Spiel
    • 2013
    • 2011

      Lebenslauf, zweiter Absatz

      Erzählungen

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die urkomische Geschichte "Der dritte Nagel", unlängst auch mit grossem Erfolg in Frankreich erschienen, erzählt von einem Mann, der vom besten Brötchenbäcker der Stadt versorgt werden will. Gerade vertrackte Alltagssituationen verführen Kant zu nichtalltäglicher Spottlust und Sprachartistik. Da ist die alte Halsabschneiderin Frau Persokeit, die die Leute allein dadurch das Fürchten lehrt, dass sie sie grüssen lässt. Oder Herr Farssmann, ein Buchhalter wie du und ich. Ironie, Satire und tiefere Bedeutung - in Kants Erzählungen gehen sie besonders erstaunliche, stets vergnügliche und verblüffende Allianzen ein. Was Wunder, dass ihm die Geschichten nicht ausgehen und hier nicht nur neu zu entdeckende, sondern auch neue veröffentlicht werden. Hermann Kant wurde 1926 in Hamburg geboren. Er machte eine Lehre zum Elektriker. Im Zweiten Weltkreig war er Soldat, befand sich von 1945-49 in polnischer Kriegsgefangenschaft. Der Mitbegründer des Antifa-Komitees war im Arbeitslager Warschau und Lehrer an der Antifa-Zentralschule. Ab 1949 besuchte er die Arbeiter- und Bauern-Fakultät Greifswald und studierte von 1952 bis 1956 Germanistik in Berlin. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent und Redakteur. Er lebt seit 1962 als freier Schriftsteller in Berlin. Von 1978 bis 1989 war er Präsident des Schriftstellerverbandes der DDR.

      Lebenslauf, zweiter Absatz
    • 2010

      Hermann Kants Roman thematisiert die grotesken Machtspiele und die Ambivalenz zwischen Machthabern und Künstlern in der jungen DDR. Linus Cord, ein aufstrebender Kritiker, wird mit einem ungebetenen Besucher konfrontiert, der ihn in ein gefährliches Machtspiel verwickelt, das sein Leben nachhaltig verändern wird.

      Kennung. Roman
    • 2005

      Kino

      Roman

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,9(6)Abgeben

      Voller Zeitkolorit und Witz An einem verregneten Oktobertag sitzt einer, der es nicht nötig hätte, im Schlafsack auf einem Hamburger Boulevard. „Es ist Kunst!“ erklärt er die Aktion den Vorübergehenden. Gerade aus dieser ungewöhnlichen Position gewinnt der Mann, der sich vorkommt wie in einem Kinostück, überraschende, amüsante und geistvolle Einsichten über zeitgenössische Befindlichkeiten. „Großes Kino: Unser Mann in Hamburg.“ Die Zeit „Ein Netzwerk feinster Spracharbeit …“ Fritz Rudolf Fries, ND

      Kino
    • 2002
    • 2002

      Der Protagonist, der in polnischer Gefangenschaft die Gräueltaten der Nazis erlebte, reflektiert über seine „polnische Abteilung“ des Lebens. Eine denkwürdige Episode ist Stalins Einladung in den Kreml, wo er als „Ideengefäß“ fungierte und auf einer Okarina spielte. Diese mystische Begegnung mit Norma-Marilyn prägt sein Leben und führt zu zahlreichen Liebesgeschichten. Er beginnt als Lehrer an einer Parteischule, wird Setzer und Drucker und schließlich Redakteur der Zeitschrift OKARINA. Der Erzähler genießt die angenehmen Momente seines Lebens und thematisiert Liebe, Klassenkampf und persönliche Anekdoten, angereichert mit Wortwitz und Anspielungen. Gleichzeitig reflektiert er über Sturheit, Dogmatismus und die Aktivitäten verschiedener Geheimdienste, was zu einer zunehmenden „Vereisung“ führt. Der Roman bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR. Kritiker loben das Werk als „voller erfrischender polemischer Verve“ und als „Zeitdokument von hohem Wert“. Der Autor, bekannt für seine sprachliche Virtuosität, lässt die turbulenten Jahre der DDR Revue passieren. In dieser teils wehmütigen, aber stets unterhaltsamen Erzählung vermischen sich Erlebtes und Erdachtes, was den Leser einlädt, selbst zu enträtseln.

      Okarina
    • 1998
    • 1998