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Matthias Tischer

    All About Synthesizers - From Analog To Digital To Software
    Ferdinand Hands Ästhetik der Tonkunst
    Musik in der DDR
    Komponieren für und wider den Staat
    • 2009

      Komponieren für und wider den Staat

      Paul Dessau in der DDR

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      20 Jahre nach dem Verschwinden des »anderen deutschen Staates« wird zusehends klar, dass sich unter der verhärteten Oberfläche der Diktatur ein kulturelles Leben von enormer Vielfalt verbarg. Die Künstler der DDR waren zwar mehrheitlich keine Oppositionellen, suchten aber nicht selten nach geeigneten Wegen für eine Gratwanderung zwischen persönlichem Wollen und parteioffizieller Erwartung. Der Berliner Komponist Paul Dessau ist in seiner Zeit nach der Rückkehr aus dem Exil das Paradebeispiel eines Komponisten aus dem geistigen Umfeld Arnold Schönbergs, der das Bekenntnis zu »seinem« Staat mit dem zur musikalischen Moderne zu verknüpfen versuchte. Der vorliegende Band untersucht seine Musik für den Konzertsaal bis zur Mitte der 1970er Jahre.

      Komponieren für und wider den Staat
    • 2005
    • 2004

      Jene ästhetischen Entwürfe, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach dem , Inhalt", dem Gehalt der Musik fragten, liegen unter Eduard Hanslicks Verdikt der , verrotteten Gefühlsästhetik' teilweise bis heute verschüttet. Die Ausgrabungen lohnen sich, findet man doch Bruchstücke zur Musikauffassung des 19. Jahrhunderts im allgemeinen sowie zu den Poetiken und Ästhetiken Schumanns, Liszts und Wagners im besonderen. Eins der umfassendsten publizistischen Zeugnisse des Musikdenkens jener Zeit stellt die Aesthetik der Tonkunst des Jenenser Philologen Ferdinand Hand dar. Im Kontext sowohl der zeitgenössischen Musikpublizistik als auch ihrer regional- und sozialgeschichtlichen Implikationen steht sie im Zentrum dieser Arbeit.

      Ferdinand Hands Ästhetik der Tonkunst