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Bookbot

Christian Danz

    1. Januar 1962
    Die Deutung der Religion in der Kultur
    Gottes Geist
    Theologie als Streitkultur
    Jesus Christus - Alpha und Omega
    Wirken Gottes
    Jesus von Nazareth zwischen Judentum und Christentum
    • 2023

      Der Band präsentiert Paul Tillichs Rezensionen, die er zwischen 1911 und 1955 publizierte. Damit rückt erstmals der Rezensent Tillich, seine Wahrnehmung und Auseinandersetzung mit anderen theologischen und philosophischen Positionen in den Blick, die bislang weitgehend unbekannt blieb. Dabei macht gerade die öffentliche Auseinandersetzung mit theologischen, philosophischen oder sozialwissenschaftlichen Neuerscheinungen sichtbar, wie sich die eigene Position in der Kritik und Affirmation von anderen Autoren formiert. Rezensionen geben stets einen Überblick über das eigene Fach, die in diesem diskutierten Probleme sowie seine Weiterentwicklung und zeigen, wie sich die Rezensentin oder der Rezensent in dem Diskursfeld der Disziplin positioniert. Doch nicht nur im Hinblick auf Paul Tillich ist die Rezensionstätigkeit von Theologen nur wenig erforscht.

      Rezensionen/Reviews 1911-1955
    • 2021

      Jesus Christus - Alpha und Omega

      Festschrift für Helmut Hoping zum 65. Geburtstag

      • 768 Seiten
      • 27 Lesestunden

      Die Festschrift versammelt in triadischer Gliederung Beiträge namhafter Stimmen aus Theologie und Kirche. In einem ersten Teil werden Themen der Schöpfungstheologie, der Theologie als Glaubenswissenschaft und der Israeltheologie behandelt, ein zweiter Teil legt den Schwerpunkt auf christologische, soteriologische und liturgietheologische Aspekte, ein dritter Teil schreitet eschatologische Grenzfragen ab. Im Gespräch mit theologischen Anstößen von Helmut Hoping wird das facettenreiche Werk des renommierten und streitbaren Freiburger Theologen gewürdigt.

      Jesus Christus - Alpha und Omega
    • 2021

      Theologie als Streitkultur

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Unter Theologinnen und Theologen ist Streit vorprogrammiert Wo zwei oder drei Theologinnen oder Theologen zusammenkommen, ist Streit vorprogrammiert. Diese Aussage ist durch einen Rückblick auf die Geschichte des Christentums provoziert: Wie viele Auseinandersetzungen gab es hier schon, inklusive solcher, die zu Verurteilungen und Schismen geführt haben! In der Gegenwart ist allerdings eher von Pluralität, Dialog und Diskurs die Rede; echte theologische Streitgespräche sind selten geworden, obwohl natürlich die Streitthemen nicht abnehmen. Dieser Band beleuchtet das Thema aus exegetischer, historischer, systematisch-theologischer und praktischer Perspektive. Darüber hinaus enthält er weitere Beiträge aus aktuellen Forschungsprojekten von Mitgliedern der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Where two or three theologians come together, dispute is inevitable. This statement is provoked by a look back at the history of Christianity: How many disputes have there been, including those that have led to condemnations and schisms! In the present, however, we rather speak of plurality, dialogue, and discourse; genuine theological disputes have become rare, although, of course, the topics of dispute do not abate. This volume examines the topic from exegetical, historical, systematic-theological, and practical perspectives. In addition, it includes further contributions from current research projects by members of the Faculty of Protestant Theology at the University of Vienna.

      Theologie als Streitkultur
    • 2020

      Jesus von Nazareth zwischen Judentum und Christentum

      Eine christologische und religionstheologische Skizze

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Jesus von Nazareth lebte als Jude im Judentum der Zeit des Zweiten Tempels. Was bedeutet das fur die dogmatische Christologie und fur das Verhaltnis von Judentum und Christentum? Christian Danz erlautert dies in seiner christologischen und religionstheologischen Skizze. Er arbeitet die These aus, dass die dogmatische Lehre von Jesus Christus nicht gegenstandlich-realistisch zu verstehen sei, sondern als eine theologische Beschreibung der christlichen Religion. Hieraus ergibt sich eine neue Sicht sowohl des Judentums als auch anderer nichtchristlicher Religionen.

      Jesus von Nazareth zwischen Judentum und Christentum
    • 2019

      Gottes Geist

      Eine Pneumatologie

      • 369 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Autor Christian Danz untersucht die Pneumatologie und entwickelt ein Verständnis des Heiligen Geistes als Erinnerung an Jesus Christus. In drei Hauptabschnitten rekonstruiert er zunächst die Lehrgeschichte und analysiert die Herausforderungen für eine Neugestaltung der Geistlehre. Anschließend legt er die Pneumatologie als Kommunikation dar, die in einem dreipoligen Geschehen verwurzelt ist. Im letzten Abschnitt entfaltet er die triadische Struktur des Heiligen Geistes als Geber, Gabe und Aneignung, wobei die christliche Religion als transformative Erinnerung und Weitergabe an Jesus Christus verstanden wird.

      Gottes Geist
    • 2019

      In der Christologie der letzten Jahre sind äußerst spannende Diskurskonstellationen wahrzunehmen. Von einem auch nur ansatzweisen Konsens sind die Theologinnen und Theologen jedoch weit entfernt. Im Hintergrund all der heterogenen Ansätze stehen essenzielle Anfragen der Moderne, die zu gravierenden Transformationen in der Christologie führten. In deren Folge geriet die altkirchliche Christologie in eine tiefe Krise. Die Schlüsselbegriffe: „Geschichte“ – „Metaphysik“ – „Anthropologie“. In diesem Kontext entwickeln die Autorinnen und Autoren des Bandes ihre christologische Konzeption im Rahmen eines kohärenten Verständnisses von Moderne. Daraus ergibt sich eine systematische Geschlossenheit im Grundansatz.

      Dogmatische Christologie in der Moderne
    • 2019

      Transformationen der Christologie

      Herausforderungen, Krisen und Umformungen

      Seit Immanuel Kants Religionsschrift von 1793 wurden immer wieder philosophische Christologien ausgearbeitet. Hegel und Schelling haben im 19. Jahrhundert prominente Konzeptionen vorgelegt. In den Debatten des 20. Jahrhunderts trat diese Thematik in der Philosophie in den Hintergrund, ohne vollends zu verschwinden. Was unterscheidet eine philosophische Christologie von einer theologischen und welchen Erkenntnisgewinn bringt jene gegenüber dieser? Ohne Christologie kann es keine christliche Dogmatik und keine christliche Religion geben. Sie haben allein durch ihren Bezug auf Jesus Christus Bestand. Mit ihren Darstellungen belegen die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes, dass es keine einheitliche Konzeption davon gibt, was unter Christologie zu verstehen ist. Die Beiträge nehmen auf die Christologie historisch, systematisch, aber auch praktisch, philosophisch und gendertheoretisch Bezug. Since Immanuel Kant’s religious writings of 1793 philosophical Christology has been consistently redeveloped. In the 19th century, Hegel and Schelling presented prominent conceptions. During the debates of the 20th century, this subject became less important in Philosophy although it never really disappeared. What is the difference between a philosophical Christology and a theological Christology and what answers can be found in a philosophical Christology? There is no Christian Dogmatics and Christian Religion without Christology. Both only exist through their reference to Jesus Christ. All contributors to this volume prove that there is no unified conception of Christology. The contributions refer to Christology in a historical, systematic, but also practical, philosophical, and gender theoretical sense.

      Transformationen der Christologie
    • 2019

      Verlust des Ichs in der Moderne?

      Erkundungen aus literaturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive

      Die Vorstellungen vom Ich und seiner Identität unterliegen einem permanenten Wandel. Der vorliegende Band thematisiert aus literaturwissenschaftlichen und theologischen Perspektiven die Transformation von Ichkonzepten und religiösen Selbstbildern in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Einsetzend mit literarischen Inszenierungen von Selbstbild und Religion im Roman des 19. Jahrhunderts zeichnen die Beiträge die Transformationen des religiösen Selbstbildes in der Literatur bis hin zur Popliteratur der Gegenwart nach. Offenkundig werden substantialistische Vorstellungen vom Ich (Seele) bzw. der Einheit oder des Kerns der Person ('Persönlichkeit') durch reflexive Konzeptionen und Beschreibungen abgelöst. In der reflexiv gewordenen Moderne konkurrieren unterschiedliche Ichkonzepte, in denen das oft schon totgesagte Ich vielfältigen Metamorphosen unterliegt.

      Verlust des Ichs in der Moderne?
    • 2018

      Das Dämonische ist eine Kategorie des Zweideutigen in den philosophischen, theologischen und kulturwissenschaftlichen Diskursen um 1900. Paul Tillich hat den Begriff in seinen Schriften seit den 1920er Jahren verwendet und zu einer grundlegenden Kategorie seiner Religionsphilosophie, Theologie und Kulturtheorie ausgearbeitet. Die Beiträge des Bandes thematisieren erstmals Tillichs Verständnis des Dämonischen in problem- und werkgeschichtlicher sowie systematischer Perspektive. Erst dadurch wird sein Verständnis des Dämonischen vor dem Hintergrund der vielschichtigen Kontroversen um diese Deutungskategorie des Ambivalenten in den philosophischen und theologischen Debatten des 20. Jahrhunderts prägnant herausgearbeitet.

      Das Dämonische
    • 2018

      Der fünfte Band untersucht die Möglichkeit eines philosophischen Systems nach Kant im Kontext der Debatten des frühen 19. Jahrhunderts. Der Theismusstreit zwischen Friedrich Heinrich Jacobi und Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1811/12) zählt zu den bedeutendsten theologischen und philosophischen Kontroversen der „Sattelzeit der Moderne“. Im Gegensatz zu früheren Streitigkeiten, in denen der Gottesbegriff vorausgesetzt oder problematisiert wurde, wird er hier selbst zur zentralen Frage. Die Plausibilität der Denkbarkeit Gottes wird im Konflikt zwischen Jacobi und Schelling in Frage gestellt, was auch die Grundlagen eines philosophischen Systems betrifft. In den Auseinandersetzungen um göttliche Dinge werden die Schwächen einer systematischen Wissensgrundlage deutlich, was den Streit paradigmatisch macht. Zukünftig muss die Konstruktion eines Systems höheren Begründungsanforderungen genügen. Der Band beleuchtet die unterschiedlichen Konzepte des Systembegriffs zwischen dem Theismusstreit und der Veröffentlichung von Hegels „Rechtsphilosophie“ im Jahr 1821.

      Systemkonzeptionen im Horizont des Theismusstreites (1811-1821)