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Bookbot

Ralph Kunz

    10. November 1964
    Fasten
    Pilgern
    Liturgie und Ökumene
    Aufbau der Gemeinde im Umbau der Kirche
    Handbuch für Kirchen- und Gemeindeentwicklung
    Alexander Schweizer (1808 - 1888) und seine Zeit
    • 2024

      Fasten

      Glauben geht durch den Magen. Mit einem Beitrag von Simon Peng-Keller

      Gefastet wird seit jeher in allen Religionen und Kulturen. Was treibt Menschen dazu? Offensichtlich versprechen sie sich etwas davon, dem naturlichen Bedurfnis der Sattigung zu entsagen. Tatsachlich gibt es dafur gute Grunde. Fasten ist gesund und sozial. Was man sich vom Mund abspart, kann man anderen schenken. Als aszetische Praktik verstanden, hat das Fasten zudem religiose Motive. Darum fasten auch Christen. Sie erhoffen sich eine intensive Glaubenserfahrung und verstehen die Unterbrechung der Essensroutine als eine Form von Busse und leibhaftigem Beten. Darum fragen heute auch Protestanten: Hilft das Fasten, geistlich in Form zu bleiben? Vielleicht geht nicht nur die Liebe, sondern auch der Glaube durch den Magen ... Es lohnt sich, daruber theologisch nachzudenken.

      Fasten
    • 2019

      Liturgie und Ökumene

      Jean-Jacques von Allmen (1917–1994) und die liturgische Bewegung in der Westschweiz

      Das liturgietheologische Denken und Schaffen von Jean-Jacques von Allmen (1917–1994) ist der ökumenischen Bewegung und dem reformatorischen Erbe verpflichtet. Von Allmens Vision des reformierten Gottesdiensts hat das kirchliche Leben in der Westschweiz stark geprägt. Sein Werk – vor allem die Schrift «Célébrer le salut» – ist in der Deutschschweiz jedoch weitgehend unbekannt. Der Band bietet die Übersetzung zentraler Kapitel und die Analyse der Wirkungsgeschichte der Schriften von Allmens. Auch und gerade dort, wo der Ansatz kritisch diskutiert werden muss, vermittelt die Auseinandersetzung mit dem Autor und seinem Werk Impulse für eine reformierte Gottesdiensttheologie.

      Liturgie und Ökumene
    • 2019
    • 2018

      Alle sind gefragt

      Priestertum aller Gläubigen heute

      Das «allgemeine Priestertum» gehört zu den Kernanliegen der Reformation: Christinnen und Christen brauchen keine kirchliche Vermittlung, um ihre Beziehung zu Gott und den Mitmenschen zu leben. Glaube kann nicht delegiert werden. Auch für die Leitung der Kirche gilt dies: Alle sind gefragt, alle tragen mit. Das bedeutet eine grosse Befreiung, aber auch eine grosse Verantwortung für den Einzelnen wie für die Gemeinschaft. Dieses Modell hat die Schweiz geprägt, auch politisch. Doch welche Bedeutung hat es in einer Kirche, die von der Mehrheit als Dienstleisterin verstanden wird? Wie ist Verantwortung von allen wahrzunehmen, wenn bei vielen Aufgaben die Ansprüche an Professionalität steigen? Was muss in der Kirche getan werden, damit der wertvolle Gedanke des allgemeinen Priestertums wirklich gelebt werden kann? Die Beiträgerinnen und Beiträger denken über die Präsenz der Kirche in der Gesellschaft nach, erinnern an das Kernanliegen der partizipativen Kirche und entdecken es neu. Ein Buch mit zahlreichen theologischen Überlegungen und Berichten aus der Praxis.

      Alle sind gefragt
    • 2016

      Seelsorge

      Grundlagen – Handlungsfelder – Dimensionen

      Wer wissen will, was Seelsorge ist, hat die Qual der Wahl. Gibt es doch eine verwirrende Vielfalt an Konzepten, Lehren und Schulen. Wie auch in anderen praktisch-theologischen Teildisziplinen hat sich die Theorie ausdifferenziert und in verschiedenen kirchlichen Arbeitsfeldern etabliert. Lässt sich in der Theorie ein theologisches Fundament ausmachen? Gibt es einen gemeinsamen Nenner in der Praxis? Wer es wissen will, findet in diesem Buch eine kompakte und konzentrierte Antwort. Die Beiträge reflektieren Seelsorge als ein vielseitiges Arbeitsfeld der Gemeinde fachlich fundiert und in exemplarischer Konkretheit. Mit Beiträgen von Bernd Beuscher, Corinna Dahlgrün, Wolfgang Drechsel, Dörte Gebhard, Eberhard Hauschildt, Michael Klessmann, Ralph Kunz, Kerstin Lammer, Michael Meyer-Blanck, Christian Möller, Christoph Morgenthaler, Isabelle Noth, Ilona Nord und Traugott Roser.

      Seelsorge
    • 2015

      Die Kirche ist eine Baustelle. Einige reden vom Abbau, andere vom Umbau. In dieser theologischen Studie geht es um den Aufbau. Dahinter steckt kein Zweckoptimismus, sondern die grundlegende Einsicht des Evangeliums, dass sich die christliche Gemeinde sammelt, weil sie von Jesus Christus gerufen ist. Gemeinde geschieht. Dass sich die Kirche als Institution und Organisation neu formieren muss, kann auch als Chance gesehen werden, dieses grundlegende Geschehen theologisch sorgfältig zu bedenken. Eine solche Aufgabe ist nicht den Profis vorbehalten: Die Reformierten können und sollen selbst denken. Ein Buch für alle, die sich näher für das Geschehen in der Gemeinde und ihren Aufbau interessieren und begeistern lassen.

      Aufbau der Gemeinde im Umbau der Kirche
    • 2014
    • 2013

      Spätestens durch die 2006 beschlossene Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen hat der Begriff der »Inklusion« in der gesellschaftlichen Diskussion erheblichen Einfluss gewonnen. Er wird häufig als »unmittelbare Zugehörigkeit« übersetzt und macht deutlich, dass sozial marginalisierte Menschengruppen uneingeschränkt zur Gesellschaft gehören. Inklusion bezieht sich auf alle Personen und Gruppen, die in unseren Gesellschaften von Vorurteilen, Marginalisierung und Isolation betroffen sind und Ausschluss erleben. Auf diesem Hintergrund entfalten die Herausgeber Inklusion als Leitperspektive für das Leben und Handeln in der Kirchengemeinde und konzentrieren sich besonders auf das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung. Inklusion wird nicht als zusätzlicher Gesichtspunkt, sondern als überall und in allen Handlungsvollzügen präsente Perspektive herausgearbeitet. Der erste Teil erörtert aus der Sicht von Systematischer Theologie, Gemeinwesenarbeit, Pädagogik, Pastoraltheologie oder etwa Seelsorge, wie sich die Gemeinde unter der Leitperspektive von Inklusion entwickeln lässt. Der zweite Teil reflektiert maßgebliche kirchengemeindliche Orte mit Blick auf eine inklusive Praxis wie Kirchenraum, Gemeindezentrum, Kindergarten und Schule. Die Beiträge verknüpfen dabei theoretische Grundlagen mit konzeptionellen Überlegungen und der Reflexion von Praxiserfahrungen. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge kommen aus Deutschland und der Schweiz. Ihre Erfahrungen und Perspektiven ergänzen sich und bringen zugleich spezifische Nuancen aus ihren jeweiligen Kontexten zur Geltung.

      Handbuch Inklusion in der Kirchengemeinde
    • 2012

      Spiritualität im Diskurs

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Spiritualität liegt im Trend. Weit über den kirchlichen Sprachgebrauch hinaus hat sich die Rede von Spiritualität auf dem Beratungsmarkt, in der Medizin und selbst in der Firmensprache etabliert. In den letzten Jahren fand das Phänomen auch in der universitären Forschung vertiefte Aufmerksamkeit. Wie wird Spiritualität in der theologischen bzw. kirchlichen Ausbildung zurzeit integriert? Wie fügt sich Spiritualität in den postmodernen Kontext ein, und wie können die Kirchen auf die neue Suche nach Spiritualität reagieren? 'Spiritualität im Diskurs' bietet einen Überblick über die aktuelle theologische Spiritualitätsforschung, wobei insbesondere der evangelische Kontext erstmals ausführlich beleuchtet wird.

      Spiritualität im Diskurs
    • 2011

      Die Reformierten kennen keine Agenden und haben entsprechend viel Freiraum zur Gestaltung der Liturgie. Da verwundert es nicht, dass manches strittig ist: Verkündigung oder Feier? Dialekt oder Standardsprache? Bekenntnisfreiheit oder Bekenntnisbindung? Die Debatte um den angemessenen Stil ist beispielhaft für viele Kontroversen im Bereich des Gottesdienstes. Einige entpuppen sich beim näheren Hinsehen als Scheinkontroversen, andere offenbaren grosse theologische, spirituelle und ekklesiologische Gegensätze. Der Band lässt Autorinnen und Autoren zu Wort kommen, die miteinander alte und neue Streitpunkte ausfechten. Jeweils eine legt ihren Standpunkt dar, der andere reagiert kontrovers, beide kommen anschliessend noch einmal zu Wort. Der Band zeigt, dass reformierte Liturgik vielleicht erst in Kontroversen fassbar wird, und regt zum Weiterdenken an.

      Reformierte Liturgik – kontrovers