Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Detlef Goller

    Wan bî mînen tagen und ê hât man sô rehte wol geseit
    Nie gesungen Lied
    Till Eulenspiegel und das Leben im Mittelalter
    Neidharts tanzwütige Mütter und Töchter
    Helden in der Schule
    Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert
    • Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert

      Festschrift für Ingrid Bennewitz zum 65. Geburtstag

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Festschrift versammelt Beiträge von nationalen und internationalen Schüler*innen, Kolleg*innen und Weggefährt*innen, die sich mit den vielfältigen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkten der Jubilarin auseinandersetzen. Die Themen reichen von mittelhochdeutscher Lieddichtung über gender studies bis hin zur Rezeptionsforschung des Mittelalters. Zudem werden Aspekte der Fachgeschichte und verschiedene Fachperspektiven behandelt, wodurch ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Diskursen abgedeckt wird.

      Mediävistische Perspektiven im 21. Jahrhundert
    • Der zweite Band der Reihe MimaSch bietet nach einem Unterrichtsentwurf für die Grundschule nun auch Materialien für den Einsatz mittelalterlicher Sprache und Literatur im Deutschunterricht in der Sekundarstufe II (10.–12. Klasse). Die hier enthaltenen Materialien bilden eine optimierte, für die Durchführung im Unterricht flexibel konzipierte Unterrichtssequenz im Umfang von vier bis fünf Doppelstunden, die vorab an mehreren Gymnasien erprobt und weiterentwickelt wurde. In der Sequenz erfolgt eine Auseinandersetzung mit den sog. ‚Mutter-Tochter-Dialogliedern‘ des mittelalterlichen Lieddichters Neidhart. Verbunden mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren sollen die Schülerinnen und Schüler abschließend ein psychologisches Gutachten erstellen. Damit werden an einem andersartigen Unterrichtsgegenstand (mittelalterliche Literatur) und einem zumindest teilweise vertrauten Inhalt (Generationenkonflikt Mutter-Tochter) verschiedene in den Lehrplänen der Oberstufe geforderte Kompetenzen aufgebaut bzw. gefestigt, die Abiturrelevanz besitzen. Das einführende Kapitel liefert den Lehrkräften neben einer thematischen Hinführung und der Verortung der Inhalte im Lehrplan auch einen Umsetzungsvorschlag für die Handhabung der Materialien und die Durchführung der Sequenz im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe.

      Neidharts tanzwütige Mütter und Töchter
    • Unterrichtsmaterial für Lehrer an Grundschulen, Hauptschulen und Realschulen, Fächer: Deutsch/Sachunterricht/Geschichte, Klasse: 3-5 +++ Das Mittelalter mit seinen klassischen Rittern und Burgen übt auf Kinder eine besonders hohe Anziehungskraft aus. Nutzen Sie diese natürliche Motivation, um mit Ihren Schülern Literaturkompetenz anzubahnen und spielerisch sprachliche Phänomene zu untersuchen. Die fächerverbindenden Materialien bestehen aus drei unabhängig einsetzbaren Stationsläufen: „Leben im Spätmittelalter“ behandelt spannende historische Fakten, typische Berufe und Lebensumstände des 14./15. Jahrhunderts. Im Modul „Till Eulenspiegel“ lernen die Kinder anhand humorvoller und ironischer Erzählungen Kurzgeschichten und Schwänke kennen und erwerben schon früh kritisches Textverständnis. Schließlich vermittelt „Sprache im Mittelalter“ anhand von kleinen Texten, Redewendungen und Rätseln einen spannenden Einblick in die Entwicklung der deutschen Sprache. Im Laufe der Stationsarbeit kommt so eine große Methodenvielfalt der Fächer Deutsch, Sachunterricht und Geschichte zum tragen, die ganzheitliches, selbstständiges und vernetztes Lernen für alle Schüler ermöglicht.

      Till Eulenspiegel und das Leben im Mittelalter
    • Die 1955 gegründete Vierteljahresschrift wurde in Anknüpfung an die von Friedrich Schiller herausgegebene Monatsschrift benannt und widmet sich »ohne Scheuklappen und unabhängig von Moden« (WDR) allen Aspekten zeitgenössischer Literatur. Das Nibelungenlied kann auf eine ebenso lange wie bewegte Geschichte zurückblicken, die von historischen Ereignissen im 5. Jahrhundert über die ersten überlieferten Verschriftlichungen aus dem 13. und deren Wiederentdeckung im 18. Jahrhundert bis zu Neuaneignungen und -interpretationen in allen zeitgenössischen Kunstformen reicht. Der von Detlef Goller und Nora Gomringer zusammengestellte horen-Band zum Nibelungenlied schenkt vor allem dem letzteren Teil dieser Geschichte besondere Aufmerksamkeit, indem er sowohl Beiträge über zeitgenössische Aneignungen und Verwendungen des Stoffes sammelt als auch zahlreiche neue Kapitel zu dieser Aneignungsgeschichte hinzufügt. Dazu beigetragen haben Felicitas Hoppe, Ulrike Draesner, Daniela Danz, Hans Thill, Jan Drees, Wiebke Siem, Reimar Limmer uvam.

      Nie gesungen Lied
    • Diese Arbeit versucht, auf der Basis der neueren Intertextualitätstheorie die enge literarische Beziehung zwischen den beiden Klassikern des höfischen Romans – Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg – zu fassen. Ausgehend von einem konsequent rezeptionsästhetischen Standpunkt werden lexemindizierte Verweise im Tristan auf die Werke Hartmanns ermittelt und interpretiert. Vor deren Hintergrund werden bisherige Interpretationen auf ihre Gültigkeit befragt und Um- bzw. Neuakzentuierungen der Tristan -Deutung vorgenommen. Die Analyse erfolgt unter verschiedenen thematischen Einzelaspekten sowie als Gesamtdurchgang zum Thema «Liebe und Gesellschaft».

      Wan bî mînen tagen und ê hât man sô rehte wol geseit