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Bookbot

Siegfried Schumann

    Politische Einstellungen und Persönlichkeit
    Wahlverhalten und Persönlichkeit
    Jugend, Politik und Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz
    Persönlichkeitsbedingte Einstellungen zu Parteien
    Quantitative und qualitative empirische Forschung
    Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
    • Bewusstsein unabhängig vom Gehirn

      Eine Literatursichtung mit Blick auf Willensfreiheit und einen möglichen Paradigmenwechsel

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit dem Konzept des freien Willens und der Rolle des Bewusstseins steht im Mittelpunkt dieser Literatursichtung. Es wird hinterfragt, ob unsere Entscheidungen tatsächlich autonom sind oder ob neuronale Prozesse im Gehirn unser Verhalten determinieren. Die Diskussion beleuchtet die wissenschaftlichen Kontroversen um die Illusion des freien Willens und die Möglichkeit, dass Bewusstsein unabhängig vom Gehirn existieren könnte. Die Argumente bieten eine tiefgehende Analyse der Beziehung zwischen Bewusstsein, freiem Willen und naturwissenschaftlichen Prinzipien.

      Bewusstsein unabhängig vom Gehirn
    • Quantitative und qualitative empirische Forschung

      Ein Diskussionsbeitrag

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Dieses Buch erörtert die Grundannahmen, auf denen der quantitative bzw. der qualitative Forschungsansatz beruhen. Hierzu wird ein materialistisch-deterministisches Welt- und Menschenbild (quantitative Forschung) einem humanistischen Menschenbild in Verbindung mit der erkenntnistheoretischen Position des radikalen Konstruktivismus (qualitative Forschung) gegenübergestellt. Ausführungen zum Problem der Willensfreiheit und zum Zusammenbruch des Weltbildes der klassischen Physik runden die Diskussion ab.

      Quantitative und qualitative empirische Forschung
    • Das Buch dokumentiert die Ergebnisse eines empirischen Forschungsprojekts, das am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz im Rahmen eines universitätsweiten «Modellprojekts zur Förderung von Studium und Lehre» durchgeführt wurde. Anhand einer repräsentativen Umfrage geht die Untersuchung der Verbreitung rechtsextremer, fremdenfeindlicher und anderer politischer Einstellungen unter Jugendlichen in Rheinland-Pfalz nach. Neben Überblicken über Jugend und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik und dem Mainzer Rechtsextremismusprojekt werden grundlegende empirische Analysen vorgelegt. Diese gehen der Messung von Rechtsextremismus, der Verbreitung und den Bedingungen rechtsextremer, ausländerfeindlicher und gewaltorientierter Einstellungen Jugendlicher, dem Institutionenvertrauen und der Sympathie für die Republikaner nach.

      Jugend, Politik und Rechtsextremismus in Rheinland-Pfalz
    • InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.- 1 Stand der Forschung zum Thema „Wahlverhalten und Persönlichkeit“.- 1.1 Empirische Wahlforschung.- 1.2 Autoritarismusforschung.- 1.3 Dogmatismusforschung.- 1.4 R- und T-Faktor.- 1.5 Konservatismusforschung.- 1.6 Zusammenfassung.- 2 Eigene Vorarbeiten zum Thema „Wahlverhalten und Persönlichkeit“.- 3 Ansatz und Zielsetzung der Arbeit.- 3.1 Das Modell.- 3.2 Konstant gehaltene Teile des Modells.- 3.3 Das Restmodell.- 3.4 Die Einflußgröße „Persönlichkeit“.- 4 Angaben zur Datenbasis der Arbeit.- 4.1 Datenerhebung.- 4.2 Prüfung und Selektion des Datensatzes der Hauptuntersuchung.- 4.3 Repräsentativität der Datensätze.- 4.4 Die Wahlsonntagsfrage.- 5 Das Persönlichkeitsmerkmal „Affinität zu einem Stabilen Kognitiven Orientierungssystem“ (ASKO).- 5.1 Definitionen.- 5.2 Konstruktion und Reliabilität der ASKO-Skalen.- 5.3 Validität der ASKO-Skalen.- 5.4 Zusammenhang der ASKO-Skalen mit sozioökonomischen Variablen.- 5.5 Zusammenhang der ASKO-Skalen mit verschiedenen anderen Konstrukten aus dem Persönlichkeitsbereich.- 6 Wahlverhalten und das Persönlichkeitsmerkmal „Affinität zu einen Stabilen Kognitiven Orientierungsssystem“ (ASKO).- 7 Der Zusammenhang das Merkmals„Affinität zu einem Stabilen Kognitiven Orientierungssystem“ (ASKO) mit weiteren Variablen aus dem politischen Bereich.- 7.1 Stärke der Neigung zu bestimmten Parteien.- 7.2 Identität der Wahlentscheidung von Eltern und Kindern.- 7.3 Anforderungen an „wählbare“ Politiker.- 7.4 Politische Protestbereitschaft.- 7.5 Linke und rechte politische Einstellungen.- 8 Die Stärke des Prädiktors „Affinität zu einem Stabilen Kognitiven Orientierungssystem“ (ASKO).- 9 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse.- Anlage 4.1–1.- Anlage 4.1–2.- Anlage4.1–3.- Anlage 4.3–1.- Anlage 6–1.- Anlage 6–2.- Anlage 6–3.- Anlage 6–4.- Anlagen 7.5–1a bis 7.5–1d.- Anlage 7.5–2.- Anlage 7.5–3.- Anlage 7.5–4.- Literatur.

      Wahlverhalten und Persönlichkeit
    • Die Möglichkeit, politische Einstellungen aus Persönlichkeitsmerkmalen zu erklären bzw. überhaupt nur mit ihnen in Verbindung zu bringen, wird gegenwärtig mit grosser Skepsis betrachtet. Der wohl bekannteste Versuch der «Authoritarian Personality» gilt weithin als gescheitert. Siegfried Schumann zeigt dagegen anhand neuer Forschungsergebnisse, dass politische Einstellungen sehr wohl mit Persönlichkeitsmerkmalen konfundiert sind.

      Politische Einstellungen und Persönlichkeit
    • Täglich treffen wir bewusste Entscheidungen und sind dabei über weite Strecken frei, die eine oder andere Wahl zu treffen. Wirklich? Die genannte „Selbstverständlichkeit“ der Alltagserfahrung ist wissenschaftlich höchst umstritten. Eine Position behauptet, im Gehirn „autonom“ ablaufende neuronale Prozesse steuerten unser Verhalten. Erst danach, als Folge hiervon, entstünde unser „Bewusstsein“. Ein „freier Wille“ im oben genannten Sinne sei damit nur eine (liebgewonnene) Illusion! Eine andere Position postuliert, dass wir in vielen Fällen (oder auch: generell) die Fähigkeit besitzen, „unabhängig“ auf diese materiell ablaufenden Prozesse einzuwirken, was einen „immateriellen Dirigenten, der das neuronale Substrat nur nutzt, um sich über die Welt zu informieren und seine Entscheidung in Handlungen zu verwandeln“ (Singer 2013, S. 57) impliziert. Eine solche – „dualistisch“ genannte–Position lässt Raum für freie Willensentscheidungen, allerdings steht sie im Widerspruch zu grundlegenden naturwissenschaftlichen Annahmen! Die vorliegende Literaturübersicht beschäftigt sich dennoch mit Hinweisen auf die letztgenannte Position und diskutiert deren „Beweiskraft“. Sie bietet eine Zusammenstellung von Informationen, um sich mit den Grundzügen der Thematik vertraut zu machen.

      Bewusstsein unabhängig vom Gehirn – Empirische Belege?
    • Individuelles Verhalten

      Möglichkeiten der Erforschung durch Einstellungen, Werte und Persönlichkeit

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Mit der Erforschung individuellen menschlichen Verhaltens befassen sich so unterschiedliche Forschungsrichtungen wie die Einstellungsforschung, die Werteforschung und die Persönlichkeitspsychologie. In diesem Buch sind zunächst deren Grundlagen dargestellt, später auch ihre Beziehungen untereinander. Nachdem im Rahmen der Erforschung individuellen menschlichen Verhaltens in aller Regel letztlich Kausalhypothesen zu prüfen sind, befassen sich zwei weitere Kapitel mit den Möglichkeiten einer solchen Prüfung sowie der Erhebung entsprechender Daten. Anschließend wird an zwei Praxisbeispielen, der Autoritarismusforschung und der empirischen Wahlforschung, die praktische Relevanz der besprochenen Themen demonstriert. Das Schlusskapitel liefert neben einer Zusammenfassung der wichtigsten Argumentationsstränge einen Vorschlag zur Berücksichtigung der thematisierten Punkte bei der Erforschung individuellen menschlichen Verhaltens.

      Individuelles Verhalten
    • Dieser Band basiert auf einer von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Untersuchung zum Stellenwert von Persönlichkeitseigenschaften im Rahmen der empirischen Sozialforschung, wo ihnen bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt wurde. In einer bundesweiten, mündlichen Befragung wurden neben anderen Persönlichkeitsvariablen die „Big Five“ mit unterschiedlichen Instrumenten erhoben, wobei eines dieser Instrumente eine neu entwickelte, survey-fähige Kurzfassung darstellt. Ein interdisziplinäres Forscherteam analysiert auf dieser Basis die Stellung von Persönlichkeitseigenschaften in zentralen Forschungsgebieten wie der Wahl- und Einstellungsforschung, der Autoritarismus-, der Werte- und der Religiositätsforschung oder der Erforschung des Kommunikationsprozesses. Es zeigt sich, dass Persönlichkeitseigenschaften über weite Strecken wichtige Einflussgrößen darstellen, denen entweder direkte Erklärungskraft zukommt oder die zu einem vertieften Verständnis der jeweiligen Erklärungssätze beitragen.

      Persönlichkeit
    • Repräsentative Umfrage

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Das Buch bietet eine Einführung in die Techniken und Vorgehensweisen der Umfrageforschung - einschließlich grundlegender statistischer Auswertungsverfahren. Es setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus. Großer Wert wurde auf eine klare und einfache Ausdrucksweise gelegt (ohne Abstriche beim Inhalt). Die Kapitel zu Konfidenzintervallen für Mittelwerte und zum Chi Quadrat-Test sind so angelegt, dass an ihrem Beispiel die allgemeine Argumentation bei der Berechnung von Konfidenzintervallen und bei Signifikanztests verständlich werden sollte. Das Buch wendet sich an alle potentiellen Konsumenten und auch Produzenten von Umfrageergebnissen, also beispielsweise Studierende der Politologie, Soziologie, Pädagogik, Psychologie usw., an Journalisten, Kommentatoren sowie an alle Auftraggeber von Umfragen, die sich in der Planungsphase ihres Projekts befinden. Die 4. Auflage wurde um zwei Kapitel - zur Partielkorrelation und zu Lamda-Maßzahlen - erweitert.

      Repräsentative Umfrage