Systemtheorie, Kritische Theorie, Wissenssoziologie, Akteur-Netzwerk-Theorie, Institutionentheorie und viele andere – diese Einführung verschafft einen Überblick über die zunächst verwirrende Vielfalt relevanter soziologischer Theorien, indem sie die Leser auf einen instruktiven Streifzug durch die Theorieansätze mitnimmt und deren wichtigste Vertreter vorstellt. Voraussetzungslos verständlich, klar fokussiert auf den Kern der jeweiligen Theorie, Unterschiede zu anderen prägnant herausarbeitend, mit einem Personenregister. So ist der Band ein idealer Ausgangspunkt für vertiefte Beschäftigung mit soziologischer Theorie.
Alexander Bogner Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2022
Digitalisierung und die Zukunft der Demokratie
Beiträge aus der Technikfolgenabschätzung
Demokratie steht unter Druck. Nicht nur populistische und autoritäre Bewegungen tragen dazu bei, sondern auch Digitalisierung, Internet und soziale Medien. Dieser Band präsentiert Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen: Wie soll man den Herausforderungen, die durch Hass und Deepfakes, durch Polarisierung und Plattform-Giganten entstehen, begegnen? Die Autorinnen und Autoren kommen aus ganz unterschiedlichen Fächern, von der Technikfolgenabschätzung und Wissenschaftsforschung bis hin zu Philosophie, Politik- und Rechtswissenschaft. Diese interdisziplinäre Perspektive macht eine Besonderheit dieses Bandes aus.
- 2021
Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet
[Was bedeutet das alles?]
Ob Impfdebatte, Corona- oder Klimakrise – viele politische Streitfragen werden heute als Wissenskonflikte verhandelt. Man beschäftigt sich immer weniger mit normativen Aspekten und individuellen Handlungsoptionen, sondern streitet um die überlegenen Erkenntnisse: Wer am genauesten mit den Ergebnissen der Wissenschaft übereinstimmt, so die implizite Annahme, der verfügt damit auch über Lösungen, die dann alternativlos sind. Alexander Bogner untersucht diese Fixierung auf Wissensfragen und ihre Folgen. Dabei wird deutlich, dass diese »Epistemisierung des Politischen« gefährlicher für unsere Demokratie ist als das leicht durchschaubare Spiel mit Fake News und Twitter-Lügen. Die Hochkonjunktur von Verschwörungsideologien und alternativen Fakten, über die alles gesagt zu sein scheint, erscheint unter diesen Vorzeichen in völlig neuem Licht.
- 2021
Ob Impfdebatte, Corona- oder Klimakrise – viele politische Streitfragen werden heute als Wissenskonflikte verhandelt. Man beschäftigt sich immer weniger mit normativen Aspekten und individuellen Handlungsoptionen, sondern streitet um die überlegenen Erkenntnisse: Wer am genauesten mit den Ergebnissen der Wissenschaft übereinstimmt, so die implizite Annahme, der verfügt damit auch über Lösungen, die dann alternativlos sind. Alexander Bogner untersucht diese Fixierung auf Wissensfragen und ihre Folgen. Dabei wird deutlich, dass diese »Epistemisierung des Politischen« gefährlicher für unsere Demokratie ist als das leicht durchschaubare Spiel mit Fake News und Twitter-Lügen. Die Hochkonjunktur von Verschwörungsideologien und alternativen Fakten, über die alles gesagt zu sein scheint, erscheint unter diesen Vorzeichen in völlig neuem Licht.
- 2012
Dieses Buch bietet einen Überblick über klassische Gesellschaftsdiagnosen. Die Darstellung reicht von den Frühformen philosophischer Zeitdiagnostik bis hinauf zu soziologischen Entwürfen, die sich auf unsere gegenwärtige Gesellschaft beziehen.
- 2010
Inter- und Transdisziplinarität im Wandel?
- 269 Seiten
- 10 Lesestunden
Inter- und Transdisziplinarität wurden einstmals dem Randbereich wissenschaftlicher Praxis zugerechnet. Heute gelten sie als Normalfall, sowohl im Forschungsbetrieb wie auch in der wissenschaftlichen Politikberatung. Beispiele für diesen Wandel finden sich in der Nachhaltigkeits- und Sicherheitsforschung, der Technikfolgenabschätzung und der Kommissionsethik. Der Fokus des Bandes liegt auf der empirischen Untersuchung dieser Praxisfelder aus der Perspektive der Wissenschafts- und Technikforschung. Im Vordergrund steht die kritische Analyse aktueller Potenziale und Probleme von Wissenschaft jenseits disziplinärer Grenzen. Zu den Herausgebern: Die Herausgeber sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
- 2005
Beliebt in der Forschungspraxis, doch selten methodisch reflektiert - ExpertInneninterviews fristen in der Literatur zur empirischen Sozialforschung nach wie vor ein Schattendasein. In diesem Buch werden die methodologischen Grundlagen, konkrete Erhebungsmethoden sowie praktische Anwendungsfelder des ExpertInneninterviews vorgestellt.
