Die 1953 geschriebene Erzählung basiert auf einer einfachen Geste: Eicheln in die Erde setzen. Tausendfach wiederholt wird diese Handlung zum Lebenssymbol, das die Entwicklung der Geschichte bestimmt. Der Akt, getragen von der Willenskraft eines Einzelnen, erlangt eine Dimension, die fast unvorstellbar ist und führt zur Wiederbelebung eines gewaltigen Waldes, durch den das Leben zurückkehrt. Diese Geste spiegelt eine innere Schönheit wider, die auf das Gute abzielt. Wie die sorgfältig ausgewählten Eicheln, die sich zu einem blühenden Lebensraum entwickeln, entfalten sich die präzisen Wörter in rhythmischen Sätzen voller Kraft. Die fiktive Geschichte wirkt so real, dass viele Leser sie für eine wahre Begebenheit halten. Sie unterstreicht die Vision eines besseren Umgangs mit der Umwelt und schafft eine Hauptfigur mit Vorbildcharakter. Die Einfachheit der Sprache und die klare Botschaft lassen den Leser die Bedeutung der Verbindung zur Natur spüren und den Wunsch, in Einklang mit ihr zu leben. Dieses Gefühl prägt sich dauerhaft ein, da es den tief verwurzelten Wunsch berührt, die Beziehung zur Natur zu pflegen. Als künstlerische Entsprechung zu dieser literarischen Wucht wird der Berliner Bildhauer Wolfgang Flad erwähnt, dessen Werke die Energie und Dynamik der Formen darstellen und eine Ästhetik von Wachstum und Vitalität verkörpern.
Zdeňka Stavinohová Bücher






Die Sonnenuntergänge liebt der kleine Prinz und das frische Wasser alter Ziehbrunnen. Von seinem Planeten, der kaum größer ist als er selbst, reist er mit Hilfe eines Vogelzuges zur Erde. Er lässt nicht viel zurück: ein paar winzige Vulkane, auf denen er immer sein Essen gekocht hat, und eine recht eigenwillige Rose. Dennoch stimmt ihn der Abschied traurig, denn er weiß nicht, ob er je zurückkommen wird. Auf seiner Reise besucht er die verschiedensten Sterne und lernt sonderbare Menschen kennen: einen König, der nur über eine alte Ratte regiert, einen Eitlen, dem alle Besucher applaudieren sollen, einen Geschäftsmann, der die Sterne wie Geld auf der Bank deponieren will. Endlich gelangt er zu Erde. Hier erfährt er wichtige Wahrheiten von einem Fuchs, der ein echter Freund für ihn wird. Er lernt, dass man die Dinge nicht oberflächlich, nach ihrem äußeren Schein beurteilen darf und dass man für alles, was man liebt, verantwortlich ist.
Tatínku a maminko! Poslechněte si Tomíkův návrh: Hrajte si s dětmi. Čtěte text a nechte děti, aby se vás vyptávaly. Když už se začínají učit číst, mohou samy luštit stránky, které je obzvlášť zaujaly. Text je přizpůsoben jejich vyjadřování, a také stupní jejich znalostí. Je psán tak, aby v nich stále vyvolával touhu objevovat smysl skrytý v písmenech. Obsahuje části: Tomík umí všechno změřit; Deset Tomíkových objevů; Tomík pozná, kolik je hodin
Vzpomínková kniha Zdeňky Stavinohové představuje matku Antoina de Sait-Exupéryho i prostřednictvím dopisů, který si vyměňovaly od r. 1966 do r. 1972. Součástí knihy jsou i fotografie autorky z míst, kde pobýval Antoine de Sait-Exypéry nebo jeho matka Marie.
1941 schreibt Antoine de Saint-Exupéry seinem Jugendfreund Léon Werth einen fiktiven literarischen Brief, der 1955 in Deutschland unter dem Titel „Bekenntnis einer Freundschaft“ veröffentlicht wird. Saint-Exupéry erzählt Werth, der sich vor den Nazis verstecken muss, von seiner Odyssee als Flüchtling und seinen Erlebnissen in der Wüste. Sein Aufruf, sich wieder auf das „Wesentliche“ zu besinnen, ist ein literarisches Dokument der Freundschaft und Humanität. Dem Freund widmet Saint-Exupéry auch den „Kleinen Prinzen“: „Für Léon Werth, als er noch ein kleiner Junge war“.
Jedna z prvých dvou novel, literárních prvotin mladého pokrokového belgického spisovatele, jimž k vyjití pomohl sám L. Aragon. Je to příběh mladé ženy, ukřičené tyranskou matkou a nezadržitelně se měnící v starou pannu, jež se jednoho dne vzepře matčině vládě, dá se najmout za modelkua povzbuzena malířem objeví v sobě životní sílu a energií přeměnit svůj život tak, aby jej bylo možno šťastně žít.
Vzpomínka na Antoina de Saint-Exupéry a jeho matku
- 93 Seiten
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