Das Predigerseminar der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar sollte grundlegend renoviert werden. Der Andachtsraum, in dem Generationen von angehenden Pfarrerinnen und Pfarrern einen wesentlichen Teil ihrer Ausbildung genossen hatten, sollte nicht länger ein Provisorium sein. Für diese Bauaufgabe konnte der Architekt Meinhard von Gerkan gewonnen werden, der auf der Expo 2000 in Hannover den Christus-Pavillon entworfen hatte. Ihm gelang es in Hofgeismar eine Kapelle von expliziter Modernität zu schaffen, die sich doch voller Respekt in das historische Ensemble fügt. Mit einem Interview mit Meinhard von Gerkan und den Skizzen des Architekten für das Predigerseminar.
Martin Tschechne Bücher






Stadt, Land, Küste - Die schönsten Kurztrips im Norden Weites Watt, grüne Dünen und idyllische Inseln, kühne Klippen, herrlicher Hering und bezaubernde Bäder, atmosphärische Auen, funkelnde Flüsse und schillernde Seen - der Norden hat es in sich! Die Regionen in Norddeutschland und den Nachbarländern, vom Ijsselmeer bis zur Ostsee, sind wunderbare Ruheoasen, tolle Sportreviere und Inspirationsquellen. Aber auch die großen und kleinen Hansestädte, die keineswegs nur durch ihre spannende Vergangenheit bestechen, sind einen Besuch wert. »Stadt, Land, Küste« stellt 40 Wochenendtrips in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg mit kleinen Abstechern nach Dänemark, Schweden und in die Niederlande vor - für jeden Geschmack und jede Jahreszeit. Das Besondere auf einen Blick: Beste Reisezeit - besondere Events, gutes Wetter und günstige Angebote Wichtige Sehenswürdigkeiten und unterhaltsame Aktivitäten Charmante Hotels für jeden Geldbeutel Extra-Heft zum Herausnehmen: 200 außergewöhnliche Tipps zum Essen, Trinken, Ausgehen und Shoppen Stimmungsvolle Fotos, Übersichtskarten und praktische Infokästen machen Lust auf die Reise zum Traumziel und informieren gleichzeitig über alles Wesentliche. Wer nach dem Durchblättern immer noch unentschieden ist, dem liefert der Test „Wo soll’s denn hingehen?“ eine unterhaltsame Hilfestellung. Genau das braucht es für einen gelungenen Kurztrip.
Der Schöpfer ist – und dies im wortwörtlichen Sinne – ein „universales Genie“. Ein Virtuose im Umgang mit Farben und Formen, ein Meister verschiedenster Stile und Techniken. Holzschnittartig die Felsenriffe des Wadi Rum, wie in Kupfer gestochen der Lake Nasser, wie hingehaucht das Farbenspiel in der Libysche Wüste. Ein kraftvolles Blau im Karibischen Meer, ein blendendes Grün im Amazonasbecken, ein leuchtendes Gelb in der Sahara. Die Erde: gesehen aus dem Blickwinkel der Schönen Künste. 54 Fototafeln ausgewählter Landschaften. Aufgenommen aus der Ferne des Alls.
Schlösser, Burgen und die Pracht der Städte Schlau, unermüdlich und fichelant (wendig). Die Yes-we-can-Parole Barack Obamas kennt der Sachse schon lange: Nu, wir gönn! heißt es selbstbewusst auf Sächsisch. Nicht zu unrecht: Wirtschaftlich steht der Freistaat an der Spitze der neuen Bundesländer. Dabei bleibt man bodenständig, denn d’heeme ist es am schönsten: Dresden und Leipzig ziehen mit ihren Sehenswürdigkeiten schon lange Touristen aus aller Welt an. Aber auch kleinere Städte wie Meißen, Görlitz und Bautzen haben sich und ihre Schlösser, Burgen und Gärten herausgeputzt. Hinzu kommen attraktive Landschaften wie Lausitz, Erzgebirge, Sächsische Schweiz oder das Vogtland.
William Stern
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Jeder kennt den IQ, den Intelligenzquotienten, aber kaum einer seinen Erfinder: William Stern (1871–1938). Der Begründer der „differentiellen Psychologie“ hat die Sprachentwicklung von Kindern erforscht, die Intelligenz messbar gemacht und Eignungstests entwickelt. 1916 wurde er als Leiter des Psychologischen Instituts nach Hamburg berufen. William Stern hat Piloten geprüft und Lehrer ausgebildet, Gerichtsgutachter unterstützt, Schüler an die passenden Schulen vermittelt – und einen entscheidenden Anstoß zur Gründung der Universität Hamburg gegeben. Hartnäckig bestand er darauf, den Menschen nicht als die Summe seiner per Fragebogen und Reaktionstest erfassbaren Eigenheiten, sondern als unteilbares, einzigartiges Ganzes zu betrachten und zu würdigen. Im Mittelpunkt seines Menschenbildes stand das Individuum. William Stern emigrierte 1933 aus Deutschland und lehrte bis zu seinem Tod an der Duke University in Durham/North Carolina. Die biografische Studie erzählt die Lebensgeschichte eines extrem vielseitigen Wissenschaftlers.
Wilhelm Busch war als Zeichner ein Genie, als Geschichtenerzähler war er bahnbrechend. Sein sicherer, schneller Strich brachte Generationen zum Lachen, Staunen und Händereiben. Nach „Max und Moritz“, „Fipps der Affe“ und „Plisch und Plum“ war es bis zur Erfindung des Comic Strip mit seinen geräuschvollen Sprechblasen nur noch ein kleiner Schritt. Martin Tschechne erzählt das Leben des Satirikers, Humoristen und Komikers von seiner Jugend in Wiedensahl bis zu seinen letzten Tagen in Mechtshausen. Die großformatigen Farbfotos von Toma Babovic vermitteln ein lebendiges Bild von den Lebensstationen Wilhelm Buschs.