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Traude Litzka

    The Church's Help for Persecuted Jews in Nazi Vienna
    Die Untermieterin
    Mendels Wünsche
    Die Dienstreise. Eine gar wundersame Fahrt durch Israel
    • Eva Gruber, eine erfahrene Israelreisende, trifft auf eine mysteriöse Autostopperin, die sich als die Heilige Maria entpuppt. Gemeinsam erkunden sie das Heilige Land, entwickeln eine enge Freundschaft und entdecken viele Gemeinsamkeiten. Die Erzählung beleuchtet die besondere Bedeutung Israels im Kontext dreier Weltreligionen.

      Die Dienstreise. Eine gar wundersame Fahrt durch Israel
    • Mendel Kohn ist 10 Jahre alt. Er wandert 1947 mit seinen Eltern nach Palästina aus. Seine Freundin Lotte wächst im Wien der Nachkriegsjahre auf. Briefmarken sind ein fast unerschwinglicher Luxus. Dennoch halten die beiden ihre Freundschaft fortan mittels Briefen aufrecht. Zu schreiben gibt es viel. Mendel lernt das Leben in einem Kibbuz kennen und sehnt sich nach Frieden mit den Arabern. Lotte vermisst Mendel und versucht, sich an ihren aus der Gefangenschaft heimgekehrten Onkel zu gewöhnen. Eines Tages landet ein gestohlener Ring in einem Paar selbst gestrickter Fäustlinge, die Lotte nach Haifa schickt, bei Mendel. Ist es ein Zauberring, der die Wünsche der Kinder erfüllen kann? . Langsam zupfte er die zusammengeknüllten Papierfetzen aus den wollenen Ungetümen, als er plötzlich auf etwas Hartes stieß. Ein kleines Päckchen kam zum Vorschein, so groß, dass es gerade in die vorderste Spitze des Fäustlings passte. Was hatte sich Lotte für eine Überraschung ausgedacht? In seiner Hand lag ein Ring mit einem großen, geschliffenen Stein. Er war wunderschön und er funkelte in der Sonne, dass es eine Pracht war.

      Mendels Wünsche
    • Eine junge Familie kommt nach dem Kriegsende nach Wien zurück. Während ihrer Abwesenheit wurde in ihre leerstehende Wohnung eine ausgebombte Witwe, Frau Zottler, einquartiert, die den Wohnungsbesitzern einige Schwierigkeiten macht. Besonders den Kindern, Lotte und Franz, bringt die Anwesenheit der alten Frau Probleme, denn so freundlich sie vor den Erwachsenen ist, so boshaft und unangenehm ist sie zu den beiden. Auch der kleine Nachbar, Mendel, der mit seiner Mutter und seinem Onkel in die Nebenwohnung einzieht, hat bei dieser Frau nichts zu lachen. Als Überlebender des Holocaust hat er ohnehin bei seinen Mitschülern einen schweren Stand, denn durch sein Aussehen und seine polnische Aussprache wird er zum Gespött seiner Kameraden, und Frau Zottler macht ihm das Leben noch zusätzlich schwer. Lotte und Mendel schließen Freundschaft und helfen sich gegenseitig durch die Schwierigkeiten des Alltags. Besonders als Frau Zottler plötzlich stirbt und Lotte glaubt, dass sie schuld ist am Tod der alten Frau, erweist sich Mendel als treuer Freund.

      Die Untermieterin
    • This English translation of Traude Litzka's scholarly German work treats the Roman Catholic Church's attempt to assist Jews after the 1938 Anschluss transforming the country into a province of Nazi Germany engaged in persecuting Jews and all opposing the Nazi regime. The new regime's hostility to the Church threatened its beliefs and structure, keeping its substantial assistance to the Jewish population secret until the end of World War II.

      The Church's Help for Persecuted Jews in Nazi Vienna