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Renato Cristin

    Heidegger and Leibniz
    Memento Gulag
    Leibniz und die Frage nach der Subjektivität
    Phänomenologie in Italien
    Edmund Husserl, Martin Heidegger - Phänomenologie (1927)
    Phänomenologie und Leibniz
    • Phänomenologie und Leibniz

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Von Edmund Husserl und Martin Heidegger, Kitaro Nishida, Jean-Paul Sartre und Aron Gurwitsch bis hin zu Enzo Paci und Heinrich Rombach nahm man in der Phänomenologie immer wieder zu Leibniz Stellung. Die Autoren dieses Bandes widmen sich erstmals umfassend dieser Rezeption, die nicht nur die Phänomenologie prägte, sondern auch der Leibniz-Forschung neue Dimensionen erschloß. Entsprechend der Konzeption der Orbis-Reihe verbindet dieser Band Forschung und Dokumentation. Im Forschungsteil erhellen aktuelle Beiträge aus Phänomenologie und Leibniz-Forschung das angedeutete komplexe Bezugsfeld dieser beiden Stichworte. Der Dokumentationsteil enthält u. a. Heideggers Referat zu der Leibniz-Arbeit seines Schülers Heinrich Ropohl, des weiteren informieren Überblicksartikel über alle phänomenologischen Autoren, in deren Arbeiten die Auseinandersetzung mit Leibniz eine maßgebliche Rolle spielt.

      Phänomenologie und Leibniz
    • Im Frühjahr 1927 bekam Husserl von der »Encyclopaedia-Britannica« die Einladung, den Artikel »Phenomenology« zu schreiben. Von Anfang an will Husserl Heidegger als Mitarbeiter für die Abfassung des Artikels, die sich von Oktober 1927 bis März 1928 erstreckt, gewinnen. Die von Husserl gleichzeitig begonnene Lektüre von »Sein und Zeit« findet bei dieser Zusammenarbeit eine Konkretisierung in einem wirklichen Gespräch. Obwohl Husserl schon einige Zweifel an Heideggers Tendenz äußerte, will er die Differenz beider Standpunkte, die die Trennung ihrer Vertreter bedeutete, nicht wahrhaben. Diese kurze Zusammenarbeit hat eine große Bedeutung für die Geschichte der gegenwärtigen Philosophie: Ausgehend von ihr und dem darauffolgenden Unterschied, sind nicht nur zwei verschiedene Perspektiven der phänomenologischen Forschung, sondern auch einige Denkorientierungen entstanden, welche die Philosophie des XX. Jahrhunderts geprägt haben: Die nachhusserlsche Phänomenologie, der Existentialismus, die gegenwärtige philosophische Hermeneutik sowie einige Aspekte des Strukturalismus und der philosophischen Anthropologie. Der vorliegende Band stellt die endgültige Fassung des Encyclopaedia-Britannica-Artikels, Heideggers Einleitung zur zweiten Fassung sowie seinen Brief an Husserl vom 22. X.1927 vor. Neben einem Brief Husserls an R. Ingarden wird hier auch der bedeutende Brief Husserls an Alexander Pfänder vom 6. I. 1931 wiederabgedruckt, in dem eine Bilanz der gesamten Beziehungen mit Heidegger gezogen worden ist. Nach dem Erscheinen in den Akademischen Mitteilungen der Universität Freiburg i. Br. wird hier zum ersten Mal die Rede veröffentlicht, die Heidegger anläßlich des 70. Geburtstages Husserls gehalten hat. Die Einleitung des Herausgebers fügt die wesentlichen Aspekte dieser Zusammenarbeit und die Ereignisse um 1927 in die gesamte Situation der Beziehungen zwischen Husserl und Heidegger ein, um folgende These zu vertreten: Heideggers Kritik der phänomenologischen Methode bedeutet eine Transformation der Husserlschen Lehre, die aber auch eine mögliche Entwicklung der Phänomenologie ist. Renato Cristin zeigt auch, daß die Trennung zwischen Husserl und Heidegger hauptsächlich von Mißverständnissen verursacht wurde, denen beide Denker verfallen waren. Renato Cristin (geb. 1958) lehrt »Ermeneutica Filosofica« («Philosophische Hermeneutik«) an der Universität Trieste. Er ist darüber hinaus Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Reihe »Orbis Phaenomenologicus« und der Buchreihe »Phänomenologie. Texte und Kontexte« sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirates von zahlreichen internationalen philosophischen Fachzeitschriften.

      Edmund Husserl, Martin Heidegger - Phänomenologie (1927)
    • Inhalt: Renato Cristin: Einführung — Paolo Budinich: Foreword — Wilhelm Totok: Vorwort — Konrad Cramer: Einfachheit, Perzeption und Apperzeption. Überlegungen zu Leibniz’ Theorie der Substanz als Subjekt — André Robinet: Subjectivité ou subjectité du cogito Leibnizien? — Kiyoshi Sakai: Der Subjektbegriff in Ost und West. Eine Reflexion im Ausgang von Leibniz — Fabrizio Mondadori: Mirrors of the Universe — Mario Ruggenini: „Pourquoi il y a plustôt quelque chose que rien?“. Leibniz und die moderne Onto-Theo-Logie — Vincenzo Vitiello: Der ontologische Gottesbeweis bei Leibniz und Kant — Klaus Erich Kaehler: Kants transzendentale Reformulierung der substantiellen Einheit des leibnizschen Subjekts — Carlo Sini: Leibniz und der Schatten Spinozas — Francesco Piro: Leibniz et l’Ethique à Nicomaque — Vittorio Mathieu: Du côté nocturne de la philosophie de Leibniz — Paolo Zellini: Leibniz and the Principles of Number — George F. R. Ellis: Philosophies of Science and Cosmology

      Leibniz und die Frage nach der Subjektivität
    • Memento Gulag

      • 108 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaftssysteme in Osteuropa und der Sowjetunion offenbarte sich das Ausmaß der jahrzehntelangen Willkür menschenverachtender Regime. Ein zentrales Symbol für den Umgang totalitärer Systeme ist der stalinistische GULAG, das sowjetische Straflagersystem von 1928 bis 1954, dem etwa 20 Millionen Menschen zum Opfer fielen. In Russland ist die Erinnerung an diesen Terror im gesellschaftlichen Bewusstsein nicht stark verankert, und trotz der Informationen während der Perestrojka führte dies nicht zu einem breiten Konsens wie in Deutschland. In den letzten zwei Jahren zeigt sich jedoch ein wachsendes Interesse, insbesondere unter jungen Menschen. Die Erinnerung an die Repressionen wird jedoch nur regional in kleinen Ausstellungen oder Heimatmuseen aufrechterhalten. In den baltischen Staaten und Ungarn ist das Thema besser verankert, mit zentralen Museen in Riga und Budapest, die eine permanente Auseinandersetzung mit dem Totalitarismus ermöglichen. Die Formen der Erinnerung und die gesellschaftliche Rezeption totalitärer Systeme in Deutschland und Italien bieten wertvolle Ansätze für die osteuropäischen Länder, sowohl in der Museumsarbeit als auch in der politischen Bildung. Die Veranstaltung „Memento GULAG 2005“ fördert den Dialog zwischen Politikern, Wissenschaftlern und Opfern und leistet wichtige Erinnerungsarbeit. In diesem Jahr findet die Gedenkveranstaltung in Berlin statt, in Koope

      Memento Gulag
    • Cristin (philosophy, U. of Trieste) begins by analyzing the concept of foundation-reason as a different option made by the two German philosophers. He characterizes Heidegger's critique as a reflection on the meaning and essence of reason and the foundation, representing a considerable displacement of them such that infallible theoretical mechanisms and indubitable phenomenal substrata not longer exist. He then discusses what the two think about thinking, and suggests that they may come close to agreeing on what Heidegger calls meditating. Finally he ponders the hypothesis that Heidegger's thinking on Being contains an original mingling of rational and meditating thought that echoes inchoate concepts in Leibniz. No subject index. Annotation copyrighted by Book News, Inc., Portland, OR

      Heidegger and Leibniz
    • Within Germany, Carl Schmitt's status as a political thinker is on a par with Machiavelli and Hobbes. In this study the author seeks to apply Schmitt's thought to modern times as well as extrapolate possibilities for the future.

      Carl Schmitt and Authoritarian Liberalism
    • Che cosa vuol dire, oggi, essere europei? In che cosa gli abitanti d'Europa possono riconoscere una cifra comune, che li ponga in condizione di dialogare con i differenti mondi, senza chiudersi nei propri particolarismi e senza d'altro canto manifestare aggressive volontà di conquista? La questione dell'identità è forse il problema principale che sta di fronte all'Europa del nostro tempo: dalla soluzione che ad esso verrà data dipenderà quella di tutti gli altri complessi problemi dell'Europa attuale. In questo libro, frutto di una ricerca promossa dall'Istituto Italiano per gli Studi Filosofici di Napoli, il metodo fenomenologico di Edmund Husserl viene applicato all'Europa in quanto dimensione culturale e spirituale. Analizzando le riflessioni husserliane sulla crisi delle scienze e sul destino della civiltà europea, l'autore traccia un percorso ermeneutico che oltrepassa il piano ricostruttivo per approdare a una riflessione sull'Europa futura. Ne scaturisce un doppio esito: da un lato, una verifica delle capacità del pensiero fenomenologico di interpretare in chiave critica la realtà europea attuale; dall'altro, un abbozzo dei compiti più urgenti che, da questa prospettiva fenomenologica, l'Europa si trova a dover affrontare.

      La rinascita dell'Europa
    • Die Foibe

      • 104 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Foibe sind natürliche, trichterförmige Schlünde, die überall im karstigen Gebirge des Hinterlandes von Istrien zu finden sind. Darin verscharrten die Partisanen Titos in den Jahren zwischen 1943 und 1945 Tausende italienische Staatsbürger die in den Regionen Istrien, Fiume und Dalmatien wohnten. Nach 50jährigem Stillschweigen gelang die Wahrheit an die Öffentlichkeit. Le Foibe sono delle gole a forma di imbuto diffuse nelle montagne carsiche situate nell'entroterra dell'Istria. In queste fosse i partigiani di Tito sotterrarono, tra il 1943 e il 1945, migliaia di italiani che vivevano nelle regioni dell'Istria, di Fiume e della Dalmazia. Dopo un silenzio durato 50 anni, la verità è stata resa pubblica.

      Die Foibe