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Bookbot

Klaus Blessing

    24. September 1936
    95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung
    Ist sozialistischer Kapitalismus möglich?
    Der Osten hängt am Tropf
    Es reicht: Zwanzig Jahre ausgeplündert, ausgegrenzt, ausgespäht
    Joachim Gauck. Der falsche Mann?
    Joachim Gauck - der richtige Mann?
    • Am 23. März 2012 wurde der ostdeutsche Ex-Pfarrer Joachim Gauck als elfter Bundespräsident vereidigt. Wenige Wochen zuvor war sein Vorgänger Christian Wulff von einer Phalanx höchst tugendhafter bundesdeutscher Medien aus dem Amt gejagt worden. Von den meisten Vertretern ebendieser Medienhäuser wird uns nun Joachim Gauck als charismatischer Bürgerrechtler, diplomatisch versierter Versöhner, erfolgreicher Stasi-Jäger und moralisch integrer Verfechter der Freiheit präsentiert. Klaus Blessing und Manfred Manteufel melden an dieser Einschätzung deutliche Zweifel an. Unter Zuhilfenahme von Zitaten, Dokumenten und Zeitzeugen thematisieren sie neben anderem Gaucks fragwürdiges Verhältnis zum Faschismus, seine problematischen Äußerungen zur deutsch-polnischen Grenze wie auch seinen strittigen Umgang mit der eigenen Biographie. Es stellt sich die Frage: Ist der Neue der rechte Mann im Amt?

      Joachim Gauck - der richtige Mann?
    • Joachim Gauck. Der falsche Mann?

      • 94 Seiten
      • 4 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      'Joachim Gauck. Der richtige Mann?' ist ein stiller Bestseller. Seit seinem Erscheinen im Sommer des Jahres 2013 wurden etliche Auflagen gedruckt, knapp zwanzigtausend Exemplare verkauft. Das grenzt an ein Wunder, denn öffentlich ist das Buch nicht wahrgenommen worden. Mehr noch, es wurde so vielsagend nicht beachtet, dass allein dadurch viele kritische Geister, die am mühevoll inszenierten Image des Bundespräsidenten Zweifel hegen, neugierig auf die Suche gingen. Nach wie vor sind die von Klaus Blessing und Manfred Manteuffel zusammengetragenen Fakten gültig und erhellend. Doch die Zeit ist nicht stehengeblieben. Viele Leser wandten sich nach der Lektüre an die Autoren und wussten Neues zur Persona Joachim Gauck beizusteuern. Der Präsident selbst gefällt sich weiterhin in der Rolle des Stichwortgebers der Republik und legt ein Politikverständnis an den Tag, das einem mitunter den Atem stocken lässt. Diese neuen gesammelten Fakten, diese neuen Reden und Verlautbarungen, die darin enthaltenen kriegsanheizenden Momente, sowie jene Verlautbarungen, die eine Doppelmoral zwischen Reden und Sein offenbaren, dokumentieren Klaus Blessing und Manfred Manteuffel in ihrer neuen Veröffentlichung – eine brisante Broschüre, die als eindrucksvolle Aktualisierung ihres Bestsellers zu verstehen ist.

      Joachim Gauck. Der falsche Mann?
    • 95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung

      Eine Streitschrift für eine gerechtere Welt

      Wie vor 500 Jahren der bekannteste deutsche Augustinermönch aus Zorn über die Lage seiner Kirche Thesen an eine Kirchentür schlug, fasst Klaus Blessing seinen Zorn über den Zustand unserer heutigen Welt ebenso in 95 Thesen. Diese Thesen sollen aber die Probleme nicht nur benennen, sondern auch linke Lösungsansätze für Veränderung bieten: für mehr soziale Gerechtigkeit, weniger Verschwendung der Naturressourcen, für eine Welt ohne Ausbeutung und vor allem ohne Krieg. Deswegen liefert Blessing zu jedem seiner Thesenkomplexe noch ausführliche Erläuterungstexte, die nicht mit Kritik an der gegenwärtigen Agonie der linken Bewegungen gerade in Deutschland und Europa sparen. Nur durch Wahlen, so Blessing, wird eine neue Gesellschaft wohl nicht zu haben sein. Streitbar und in gewohnt zuspitzender Art fördert Klaus Blessing unbequeme Einsichten über die herrschende Ordnung zutage, ohne dabei den Blick für die Zukunft zu verlieren. Herausgekommen ist ein kurzweiliges Buch, das die Zeichen unserer Zeit kritisch durchforstet und mindestens nachdenklich stimmt.

      95 polemische Thesen gegen die herrschende Ordnung
    • Wer verkaufte die DDR?

      Wie leitende Genossen den Boden für die Wende bereiteten

      Viele Spitzenkader der DDR haben gegen deren Ende selbst den Boden für den Übergang zum Kapitalismus bereitet – zu diesem provokanten Schluss kommt Klaus Blessing in seinem neuen Buch. Obwohl die ökonomische Abschlussbilanz der DDR von 1990 besser war als die von vielen entwickelten kapitalistischen Ländern heute, gab es den »Schürer-Bericht« vom 30. Oktober 1989 mit seiner falschen Behauptung der unmittelbar bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit des Landes. Dem ging allerdings eine lange Reihe an Handlungen, Beschlüssen und Anordnungen voraus, die von einem grassierenden Misstrauen gegen die eigene sozialistische Wirtschaftsweise zeugen. Doch wann hörten Unkenntnis und Unvermögen auf, und wann begann das Kalkül? – Denn auch das, so zeigt der Autor eindeutig, ist Teil der Agonie der DDR, ein »planvolles Agieren gegen den Plan«, das schlussendlich zum weitgehenden Verschwinden einer ganzen Volkswirtschaft führte. Belegt mit einer Vielzahl an Akten und Dokumenten, liefert Klaus Blessing unangenehme Einsichten zum Verständnis der Wende.

      Wer verkaufte die DDR?
    • Die Wende und die deutsche Einheit gelten als Erfolgsgeschichte schlechthin. Nur wenige melden an diesem Zerrbild öffentlich Zweifel an. Klaus Blessing und Wolfgang Kühn gehören dazu – 25 Jahre nach dem Fall der Mauer belegen sie, gestützt auf eine Vielzahl an aussagekräftigen Fakten, Daten und Statistiken, dass weder die ständig kolportierte These von der Pleite der DDR stimmt, noch dass insbesondere die Folgen der Vereinigung als Ruhmesblatt für die nationale Geschichtsschreibung taugen. Im Gegenteil, sie zeigen eindrucksvoll, wie selbst nach einem Vierteljahrhundert die ökonomische oder gar soziale Einheit Deutschlands noch in weiter Ferne ist. Der Osten ist weiterhin abgehängt, die Spaltung wurde zementiert – und es ist dem Leser eine leichte Aufgabe, aus der Fülle der Argumente zu erschließen, in wessen Interesse das auch so bleiben wird.

      Die zementierte Spaltung
    • Klaus Blessing ist für seine zuspitzenden Analysen bekannt, ob er über das Ende der DDR, den Nutzen des Westens aus dem Untergang des Ostens oder den Politiker Joachim Gauck schreibt. In seinem neuen Buch geht es ihm jedoch um mehr als um Teilfragen. Angesichts täglich neuer Indizien dafür, dass das gegenwärtige kapitalistische Wirtschaften keines der Menschheitsprobleme lösen, sondern sie ganz im Gegenteil noch vergrößern wird, fragt er 25 Jahre nach dem Untergang des 'Realsozialismus', wie eine sozialistische Alternative dazu aussehen könnte. Ausgangspunkt seiner Überlegungen sind sowohl die Analyse des bestehenden Wirtschaftssystems als auch die klare Ursachenbenennung dessen, was zum Ende der DDR führte. Im Mittelpunkt seiner faktenreichen und statistisch untermauerten Betrachtungen steht immer das Handeln der Menschen. Er blickt dabei weit über den europäischen Tellerrand hinaus und macht viele Ansätze für zukünftiges alternatives Handeln ausfindig, das in einen neuen Sozialismus führen kann – der frühere Fehler überwindet.

      Die sozialistische Zukunft