Klappentext: "Und was machst du jetzt so ...?"Julia Onkens kleine Psychologie der KlassentreffenEin Klassentreffen ist eine Lehrstunde. Vielleicht begreifen wir erst im Rückblick auf unsere Schulzeit, weshalb bestimmte Ereignisse tiefe Spuren in unserem Leben hinterlassen haben, die uns bin ins Alter prägen. Ein so komisches wie altersweises Buch der großen Psychologin über Schlüsselerlebnisse, unsere Vorstellungen von der Welt und uns selbst sowie darüber, was sie aus und mit uns machen.
Warum Frauen ihr Selbstbewusstsein verlieren und wie sie es zurückgewinnen
Selbstbewusstsein zurückgewinnen mit dem Herzen der Löwin: Julia Onken, eine Ikone des psychologischen Feminismus, analysiert die Gründe weiblicher Selbstentwertung und macht zugleich eine Vielzahl konkreter Vorschläge, wie Frauen ihre verlorene Stärke zurückgewinnen können.Mangelndes weibliches Selbstbewusstsein hat viele Gesichter. Frauen zweifeln ihre Fähigkeiten an und wagen nicht, ihre Talente zu entwickeln. Sie harren in vergifteten Beziehungen aus, stehen einen Krisenmarathon nach dem anderen durch und sind immer noch davon überzeugt, etwas falsch zu machen. Sie erbringen höchste Leistungen und zweifeln dennoch an ihrer Kompetenz. Selbst über ihre Gefühle glauben andere besser Bescheid zu wissen als sie selbst. Julia Onken zeigt, wie Frauen Schritt für Schritt ihr eigenes Selbst finden und sich in einer nach wie vor männlich dominierten Welt behaupten.
Die meisten Töchter wollen nicht werden wie ihre Mutter. Bloß nicht! Mütter genießen in unserer Gesellschaft keine besondere Wertschätzung. Im Extremfall verzichten Töchter deshalb sogar auf eigene Kinder. Doch die Ablehnung der Mütter läßt die Töchter den Kontakt zu sich selbst verlieren. Nur über die Rehabilitierung der eigenen Mutter finden die Töchter zu sich selbst und zu einer kraftvollen eigenen weiblichen Identität. Töchter sollten daher wissen, was ihren Müttern widerfahren ist, was sie an den Rand gedrängt hat – der Lebensweg der Mutter ist für die Tochter wichtig. Auch für die Mutter ist die Beziehung zur Tochter in vielen Fällen problematisch. Auf die Zurückweisung der Tochter reagieren viele Mütter mit um so intensiveren Forderungen nach Zuwendung und Aufmerksamkeit – die Spirale der Ablehnung dreht sich weiter. Erst wenn es Mutter und Tochter gelingt, offen über die ambivalenten Gefühle zu sprechen, kann sich eine unbeschwerte, kraftvolle und für beide beglückende Beziehung entfalten. Die Bestsellerautorin Julia Onken gibt hier eine bewegende Anleitung, wie Frauen ihr Tochtersein akzeptieren und – gegebenenfalls – eine neue Mütterlichkeit entwickeln können.
Dick wird man meistens nicht vom vielen Essen sondern von Diäten. Wer Diät hält, folgt irgendeinem Programm, das sich irgendjemand ausgedacht hat. Die eigenen Bedürfnisse, die Signale des Körpers werden dabei überhört. Wer Gewichtsprobleme bewältigen will, sollte umdenken und sich auf die eigene Lebensweise konzentrieren. Die erfahrene Therapeutin Julia Onken zeigt, wie Frauen lernen können, den eigenen Körper anzunehmen, auf sich selbst zu achten und den persönlichen Erfahrungen zu vertrauen, mit dem Ziel, wieder ins – innere und äußere – Gleichgewicht zu kommen.
Lena wird eifersüchtig, als sie erfährt, daß ihr Mann einen Segeltörn ohne sie plant, zusammen mit Kollegen und eben einer Kollegin. Sie findet sofort jede Menge Hinweise, daß ihr Mann in genau diese Kollegin verliebt ist. Als er weg ist, wird die Eifersucht zur quälenden Obsession und sie stellt ihre ganze Ehe in Frage. Um gegen den Schmerz anzugehen, inszeniert sie eine Affäre mit einem ehemaligen Schulfreund, aber die erhoffte Linderung bleibt aus. Ihr Mann kommt zurück und sie sieht mit einem Schlag, daß ihre Phantasien völlig ins Leere liefen. Diese Erkenntnis schockiert sie, denn damit hat sie überhaupt nicht gerechnet. Der Schock wird noch viel größer, als sie unverhofft ihrem Vater wieder begegnet, der vor vielen Jahren die Familie verlassen hat – wegen der Affäre mit einer anderen Frau. Sie will ihn endlich zur Rede stellen, aber die Geschichte, die er über die Familie erzählt, ist eine ganz andere als die, die ihre Mutter erzählte und die ihre ganze Kindheit prägte. Im Finale dieses Buches läßt Julia Onken scheinbar festgefügte Wahrheiten Stück für Stück zusammenbrechen und am Ende des Gefühls-Krimis steht eine Frau, die Frieden mit den Alpträumen ihrer Jugend schließen kann und endlich befreit in die Zukunft blickt.
Die Liebe ist ein seltsames Spiel - Mann und Frau im Schlagabtausch! Dass es Frauen und Männer gibt, ist einer der verrücktesten Einfälle von Mutter Natur: Entsprechend kompliziert ist die Liebe. Murks, Macken und Meriten von Frauen und Männern rücken die bekannten Psychotherapeuten Julia Onken und Mathias Jung in ihrem scharfen Liebes-Pingpong ins Bild. Dabei fliegen die Bälle treffsicher und mit hohem Lustgewinn hin und her. Angriffslustig und polemisch – ein Buch, über das man sprechen wird.
Jede „emanzipierte“ Frau, die versucht gleichzeitig Mutter, Berufstätige, Ehefrau und auch ein sozialer Mensch zu sein, ist hoffnungslos überfordert. Das fühlen alle. Nur will es keine zugeben. Schafft eine Frau nicht das volle Programm, steht sie unter Verdacht, erhebliche Defizite zu haben: ohne Kinder gilt sie als karrierebesessen; mit Kindern als Hausfrau als zurückgeblieben; mit Kindern und berufstätig ist sie eine Rabenmutter. Dieses Buch will in der Beschreibung des alltäglichen Wahnsinns das Tabu der perfekten Frau und Mutter brechen. Himmel und Hölle der Emanzipation aufzeigen. Denkanstöße geben. Zum Lachen bringen. Und eigene Lösungsperspektiven entwickeln und aufzeigen. Maya Onken, 37-jährig, verheiratet, zwei Kinder, berufstätig, Haus in der Vorstadt, schreibt ihrer Mutter von der Unmöglichkeit, Job und Muttersein unter einen Hut zu bringen. Julia Onken antwortet und versucht, die Tochter auf das aufmerksam zu machen, was diese nicht sehen will. Ein Streitgespräch, das die Augen öffnet, in welchen Überforderungen wir uns bewegen.
Julia Onken blickt zurück auf verschiedene Etappen ihres unkonventionellen, an Spannungen und Brüchen reichen Lebens und macht die Feststellung: Häufig entwickelt sich gerade im Scheitern und Mißlingen eine Kraft, die Neubeginn und selbst-bewusste Lebensgestaltung ermöglicht. Insbesondere Frauen dürfen sich sagen lassen, daß Glück lernbar ist. Ein ermutigendes Buch, das nicht mit intellektueller Gedankenartistik prahlt, sondern direkt aus dem vollen Leben schöpft. Ein im besten Sinne unverschämtes Buch, das vielen Frauen Energie vermitteln wird, so daß sie sich aus der angelernten Demutshaltung aufrichten, das Trotzdem wagen und bereit sind, Glück zu erfahren.
„Eines Tages habe ich mir gesagt: Ich bin vierzig Jahre alt. Als ich mich von diesem Schock erholt hatte, war ich fünfzig. Die Betroffenheit, die mich damals überfiel, hat sich nicht gegeben.“ Das Statement von Simone de Beauvoir können viele Frauen unterschreiben. Ängste, Betroffenheit, Resignation kennen fast alle - aber sind das Reaktionen, die uns weiterbringen? Julia Onken hat sich höchst erfolgreich in ihrem Buch Feuerzeichenfrau (257. Tsd.) mit der ersten Phase des Älterwerdens auseinandergesetzt, nun erzählt sie, wie es für sie weiterging. Während manche Männer auch noch mit sechzig Familien gründen, sucht Julia Onken nach einem Weg, das Älterwerden als einen Entwicklungs- und Erweiterungsprozeß für das Bewußtsein zu begreifen. Das Näherrücken des Ruhestandes nimmt sie nicht als Anlaß zur Flucht in vergangene Lebensphasen, sondern sie sieht: Wer loslassen kann, befreit sich, erfährt Glück. Viele Selbstverständlichkeiten des Lebens werden in Frage gestellt, verlieren Gewicht, ein Konzentrationsprozeß auf das Wesentliche kann stattfinden - wenn wir es schaffen, diesem Prozeß Raum zu geben. Glücklich, wer mit Julia Onken lernt, die Ängste vor dem Neuen zu besiegen.