Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Robert Pogue Harrison

    1. Januar 1954
    Juvenescence
    Die Herrschaft des Todes
    Ewige Jugend
    Wälder
    Im römischen Regen
    Gärten
    • 2015

      Ewige Jugend

      Eine Kulturgeschichte des Alterns

      Wir vergöttern die Jugend und verstecken das Alter. Das war nicht immer so. Die wechselvolle Geschichte der bevorzugten Lebensphasen verändert den Blick aufs Älterwerden. Unser Alter, so Robert P. Harrison, hängt von der Welt ab, in der wir leben. Unsere Welt treibt einen verhängnisvollen Kult um die Jugend. Wenn eine alternde Gesellschaft die ewige Jugend für sich reklamiert, gibt es am Ende überhaupt keine Jugend mehr. Literatur und Philosophie liefern Harrison reiches Material für originelle Denkanstöße, immer ist bei ihm die Lust am Lesen auch die Lust zu denken. Sein Buch ist eine Kulturgeschichte des Alterns und meinungsstarke Gegenwartsdiagnose zugleich.

      Ewige Jugend
    • 2010

      Schon in der Bibel finden sich Adam und Eva in einem Garten wieder. Philosophen, Mönchen und Zen-Meistern dient er als Rückzugsort. Im Garten findet der Mensch zu sich selbst. In einer faszinierenden Reise durch die Kulturgeschichte führt uns Robert Harrison durch Gärten aus allen Epochen und Kulturen, um sie als unmittelbaren Ausdruck der menschlichen Natur zu lesen. In seinem wunderbaren Buch untersucht er, wie der Mensch die Natur nach seinen Idealen verändert, und greift damit, leicht und doch bezwingend, eine große Frage der Philosophie und der Ideengeschichte auf: die nach dem Wesen des Menschen.

      Gärten
    • 2006

      Der Tod als Ursprung aller Zivilisation - mit dieser provokanten These möchte Robert Harrison in seiner unkonventionellen Studie zeigen, was der Reichtum des Lebens dessen Endlichkeit verdankt. Eine Kultur entwickelt sich nämlich nur dort, wo sich die Menschen ihrer Verstorbenen erinnern: durch Gräber und Denkmale, durch Bilder und Texte. Human kann sich eine Gesellschaft immer nur nennen, wenn sie sich ihrer Wurzeln bewusst ist - und am Ende bleibt es Sache der Kunst, dieses Bewusstsein wachzuhalten.

      Die Herrschaft des Todes
    • 1995

      Ketzerisch provokative Dialoge zweier Spaziergänger in Rom: über den Rausch beim Rauchen, über das Altern von Kunst und die Toten - philosophische Short stories über Vergänglichkeit, Gewalt und Schönheit verführen auf leichteste Art zur Nachdenklichkeit.

      Im römischen Regen
    • 1992

      Wälder

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Unsere Kultur rodete sich buchstäblich ihren Platz inmitten der Wälder. Und obwohl sie im Lauf der Geschichte die Wälder immer weiter verändert, kultiviert, pervertiert und der Vernichtung preisgegeben hat, hat der Wald im Empfinden und Denken der Menschen doch bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Mit großem Einfühlungsvermögen erzählt Harrison diese Geschichte und zeigt dabei, daß unsere Kultur gerade dabei ist, die letzten Reste der Wälder zu vernichten, ohne die sie nicht existieren kann.

      Wälder