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Bookbot

Hans Suter

    13. April 1940

    Hans Suter ist ein Schweizer Autor, der für seine satirischen Werke bekannt ist. Seine Schriften zeichnen sich durch scharfen Witz und treffende Beobachtungen menschlicher Schwächen aus, oft mit einem Hauch von Absurdität. Mit seiner vielfältigen Erfahrung als Schauspieler und Hörspielautor verleiht Suter seinen Texten eine einzigartige Perspektive. Seine Bücher bieten eine satirische Betrachtung der Gesellschaft und des Lebens, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.

    Satiren
    Unten am See
    Berner Zwiebel-Rache
    Basler Farben
    Berner Verhängnis
    Berner Affären
    • 2023

      Elf Schwestern

      Biographische Erzählung

      Erzählt wird die Geschichte der Familie Gwerder aus Aadorf im Thurgau. Deren jüngstes Kind, der 1909 geborene Heinrich hatte 11 Schwestern, die älteste kam 1886 zur Welt, und einen Bruder. Die Familie lebte von den Einnahmen, die der Vater auf seiner Schiffli-Stickmaschine im Keller erarbeitete, unter Mithilfe der Mädchen beim Schiffli füllen. Über ihr aller Leben, ihre Entwicklung, Kinder, Nichten und Neffen, darunter der Autor, erzählt das Buch. Es führt uns zurück zu Generationen, die es so nicht mehr gibt, zu Vorkriegszeiten, in denen jedes Familienmitglied mithelfen musste, um ein halbwegs ordentliches Auskommen für alle zu sichern. Es ist ein Sittenbild, manchmal tragisch oder banal, manchmal fiktiv, aber wahrheitsgetreu, meist mit einer Prise Humor, und wie es scheint aus längst vergangener Zeit, welche aber in Tat und Wahrheit nur gut hundert Jahre zurückliegt.

      Elf Schwestern
    • 2022

      Berner Zwiebel-Rache

      Kommissar Freulers vierter Fall

      Am Frühstückstisch erreicht Kommissar Freuler die Nachricht, dass im botanischen Garten eine Leiche entdeckt worden war. Die zunächst vermutete Selbstmordthese fiel rasch in sich zusammen, war doch der Mund des Mannes, wie die Obduktion ergab, mit Zwiebeln vollgestopft. War es ein brutaler Ritualmord oder eine Tat unter Drogeneinfluss? Drei Monate später finden Kinder, die im Wäldchen oberhalb des Aareufers, in der Nähe des Bärenparks, Indianer spielten beim Zusammensuchen ihrer verschossenen Pfeile eine weitere Leiche. Wie die Person zu Tode kam, kann auf den ersten Blick nicht festgestellt werden, sie muss schon Jahre an dem Ort gelegen haben, sind doch nur noch Knochen vorhanden. Kommissar Freuler und seine Fahnder-Kollegin Petra Coric sind gefordert.

      Berner Zwiebel-Rache
    • 2017

      Ein atmosphärisch dichter Kriminalroman voll hintergründigem Witz und bissiger Gesellschaftskritik. Im Bremgartenwald findet eine Pilzsammlerin die Leiche eines jungen afghanischen Flüchtlings. Eine Frau springt in die Auffangnetze einer Brücke über der Aare. Ein Fremder bricht in die scheinbare Idylle einer Ehe, worauf ein Buchhalter durchdreht. Und mitten in all dem Chaos: Kommissar Max Freuler und seine Kollegin Petra Coric, die versuchen, die Fäden zu entwirren.

      Berner Verhängnis
    • 2016

      Fahnder Freuler ist gerade erst nach Bern umgezogen, doch in seiner neuen Heimat geht es alles andere als ruhig zu. Ein Nationalrat einer Rechtspartei verliebt sich in eine Kollegin aus dem gegnerischen Lager. Kurz darauf wird er nachts unter den Arkaden überfallen. Wenig später wird ein Junge an derselben Stelle tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord? Freuler ermittelt im Farbnebel von Graffiti, Erpressung, Mord und Brandstiftung.

      Berner Affären
    • 2015

      Unten am See

      Episoden einer Jugend

      Die beiden Knaben Franz und Bruno, beide im Unterdorf wohnhaft, sitzen oft stundenlang am See, angeln und nehmen auch wahr, was sich im Dorf abspielt. Franz ist der Sohn eines Trinkers. Seine Mutter arbeitet tagsüber in einer Schokoladenfabrik. Bruno, ursprünglich Italiener, lebt allein mit seiner tschechischen Mutter. Aufgrund der Herkunft der Knaben werden deren schulischen Leistungen ungenügend bis schlecht beurteilt. Wenn Franz und Bruno nicht gerade angeln, den Strassenverkehr beobachten oder im Wald Tiere zählen, bauen sie Hütten oder versuchen zu ergründen, auf welchen Wegen sich Männer und Frauen im Dorf zu unmoralischem Treiben finden. Mit jugendlichem Leichtsinn fahren sie später mit den Mofas hinter den Mädchen her und erleben eine Pubertät voller Träumereien, Ängste und Drangsal. Als Kinder inspiriert vom Kasperlitheater im 'Dutti-Park', produzieren sie als Erwachsene eine Minioper.

      Unten am See
    • 2014

      Ein mysteriöser Fall in Basel: Fabrikant Schwarzenbach soll für seine Adoptivtochter Löselgeld bezahlen, dabei ist das Mädchen wohlbehalten im Internet eingetroffen. Verschwunden ist dagegen die jungen Tamilin Vishanta, die im Durchgangsheim neben dem Internat lebte. Haben die Entführer die beiden Mädchen verwechselt? Kriminalpolizist Freule steht vor dem komplexesten Fall seiner Laufbahn.

      Basler Farben
    • 2009
    • 2006

      Paul Klee und seine Krankheit

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      1933 wird Paul Klee von den Nationalsozialisten als „entarteter Künstler“ diffamiert und als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf entlassen. Er kehrt mit seiner Frau Lily in seine Heimatstadt Bern zurück. Hier wird seine Kunst nicht verstanden; der zuvor in Deutschland angesehene Maler gerät in eine Isolation. 1935 erkrankt er schwer an einer rätselhaften Krankheit mit Hautveränderungen und einem späteren Befall innerer Organe und stirbt 1940 an deren Folgen. Die Vermutungsdiagnose „Sklerodermie“ bleibt hypothetisch, da keine medizinischen Dokumente mehr vorliegen. Durch akribische Nachforschungen gelangt der Thuner Hautarzt jedoch zum Schluss, dass Paul Klee höchstwahrscheinlich tatsächlich an dieser Krankheit erkrankt und gestorben ist und zwar an ihrer gravierendsten Form. Der Autor beschreibt die Krankheit und den Krankheitsverlauf von Paul Klee leicht verständlich und einfühlsam. In höchst beeindruckender Art schuf Paul Klee in den fünf Krankheitsjahren ein umfangreiches Spätwerk, das sich vom früheren Schaffen unterscheidet. Der Autor geht der Frage nach, inwiefern sich Krankheit und Todesnähe auf die Produktivität, Kreativität, Thematik und den Stil von Paul Klee auswirkten. Dies wird in vielen persönlichen Deutungen von Werken aus der Spätzeit beleuchtet.

      Paul Klee und seine Krankheit