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Moritz Vormbaum

    Transitional Justice
    Schutz der Rechtsgüter von EU-Staaten durch das deutsche Strafrecht
    Das Strafrecht der Deutschen Demokratischen Republik
    Spätverfolgung von NS-Unrecht
    • 75 Jahre nach dem Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess ist die Strafverfolgung der nationalsozialistischen Systemverbrechen faktisch abgeschlossen. Der Band nimmt den letzten Akt der Strafverfolgung von NS-Unrecht in Deutschland in den Blick. Er knüpft an die in Wissenschaft, Praxis und allgemeiner Öffentlichkeit geführten Debatten über die Spätverfolgung an, zu einem Zeitpunkt, an dem die Erinnerung an die Verfahren noch frisch ist. Disziplinenübergreifend bietet der Band Analysen verschiedener Aspekte der Spätverfolgung und verknüpft das Thema mit dem internationalen „transitional justice“-Diskurs. Die Kapitel 1 Einführung, 11 Spätverfolgung von NS-Unrecht – Reflexionen der Nebenklagevertretung und 20 Ausgeforscht? Zeitgeschichte und juristische Ahndung von NS-Verbrechen sind unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International License über link. springer. com frei verfügbar (Open Access).

      Spätverfolgung von NS-Unrecht
    • Moritz Vormbaum bietet eine Analyse und Bewertung des Strafrechtssystems der DDR. Dieses untersucht er unter Einbeziehung der Besatzungszeit und der Zeit zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Strafgesetze und ihre Anwendung in der Justizpraxis. Das Verhältnis zwischen der Strafjustiz und dem Ministerium für Staatssicherheit wird ebenfalls beleuchtet. Die Gesamtbewertung erörtert Kontinuitätsfragen und entwirft ein Deutungsmuster für das Strafrecht der DDR. Die Schrift wertet umfangreiches Quellenmaterial, darunter bislang unveröffentlichtes Archivmaterial, aus. Damit schließt Moritz Vormbaum eine Lücke der strafrechtlichen und zeitgeschichtlichen Forschung.

      Das Strafrecht der Deutschen Demokratischen Republik
    • Transitional Justice

      Vergangenheitsbewältigung durch Recht

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieses Buch bietet die erste systematische Gesamtdarstellung zum Thema Transitional Justice in deutscher Sprache. Der Ausdruck „Transitional Justice“ hat sich zum Ende des Kalten Krieges beim Übergang von Diktaturen zur Demokratie etabliert und dient als Leitbegriff zur Aufarbeitung von Systemunrecht. Das vorliegende Werk entwickelt die Grundprinzipien von Transitional Justice und behandelt die fünf wesentlichen Aufarbeitungsoptionen – Strafverfolgung, Amnestien, Wahrheitskommissionen, Wiedergutmachung sowie die Überprüfung des öffentlichen Dienstes. Aktuelle Herausforderungen werden diskutiert. Reichhaltiges Anschauungsmaterial beleuchtet über 50 Aufarbeitungssituationen. Das Buch verfolgt einen doppelten Zweck: Es soll zum einen Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern sowie praktisch tätigen Juristinnen und Juristen den Zugang zur Materie erleichtern. Zum anderen soll es benachbarten Disziplinen einen konzentrierten Einblick in die rechtlichen Leitprinzipien von Transitional Justice ermöglichen.

      Transitional Justice