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Bookbot

Jörg Bölling

    1. Januar 1974
    Die Vita Godehardi des Wolfhere von Hildesheim
    Das Papstzeremoniell der Renaissance
    Christentum II,1
    Reform vor der Reformation
    Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit
    • 2024

      Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit

      Methodische Öffnung und interdisziplinäre Vernetzung an der Schnittstelle von Geschichts- und Musikwissenschaft

      • 356 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Wann wird Musik zum Medium der Politik, wann ist sie selbst Politikum? Inwiefern trägt die Kenntnis von Musik zu einem tieferen Verständnis politischer Absichten und Prozesse bei, und kann das Wissen über politische Vorgänge die Interpretation musikalischer Ereignisse neu justieren? Neben den inhaltlichen Verbindungen loten Vertreter und Vertreterinnen beider Disziplinen die methodischen Potentiale und Grenzen einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit neu aus. Der Band wirft Schlaglichter auf die einschlägige deutschsprachige Forschung, die zahlreiche Impulse und Richtungen für interdisziplinäre Zusammenarbeiten bereithalten. Interdisziplinäre Perspektiven auf das intrikate Verhältnis von Musik und Politik Musik war ein wesentliches Element frühneuzeitlicher Politik. Diese Grundannahme, die von der Geschichts- und der Musikwissenschaft bis heute höchst unterschiedlich bewertet wird, reflektiert der vorliegende Band aus Sicht beider Disziplinen. Wann wird Musik zum Medium der Politik, wann ist sie selbst Politikum? Inwiefern trägt die Kenntnis von Musik zu einem tieferen Verständnis politischer Absichten und Prozesse bei, und kann das Wissen über politische Vorgänge die Interpretation musikalischer Ereignisse neu justieren? Neben den inhaltlichen Verbindungen loten Vertreter und Vertreterinnen beider Disziplinen die methodischen Potentiale und Grenzen einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit neu aus. Der Band wirft Schlaglichter auf die einschlägige deutschsprachige Forschung, die zahlreiche Impulse und Richtungen für interdisziplinäre Zusammenarbeiten bereithalten.

      Musik und Politik im Europa der Frühen Neuzeit
    • 2023
    • 2014
    • 2006

      Das Papstzeremoniell der Renaissance

      Texte – Musik – Performanz

      • 330 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Papstzeremoniell der Renaissance vereinigte kirchliche Liturgie, höfische Etikette und diplomatisches Protokoll. Durch die Verbindung von religiösen, repräsentativen und künstlerisch-ästhetischen Form- und Funktionselementen war es Ausdruck und Garant des geistlich-weltlichen Doppelcharakters der Papstmonarchie. Diese Arbeit widmet sich den Prinzipien, Aspekten, Trägern und Instrumenten der bislang nur ungenügend wahrgenommenen Zeremonialreform, die in den Pontifikaten von Innozenz VIII. bis Leo X. (1484-1521) erfolgte. Es ergibt sich der überraschende Befund, daß bereits vor dem Konzil von Trient eine umfassende schriftliche Kodifikation sämtlicher Zeremonien mit Blick auf deren performative Funktion und die in diesem Zusammenhang nunmehr zentrale Rolle der Musik vorgenommen wurde. Das Papstzeremoniell erhielt dabei zunächst eine eigene, speziell für die römische Renaissance charakteristische Gestalt, entwickelte sich dann aber in allen wesentlichen Fragen zur maßgeblichen Quelle für die jeweils spezifischen Traditionen von römischer Kurie und katholischer Weltkirche der gesamten Neuzeit.

      Das Papstzeremoniell der Renaissance