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Mahmood Falaki

    1. Januar 1951
    Wir sprechen Persisch
    Die Schatten
    Tödliche Fremde
    Wir sprechen Persisch I: Persisch für Deutsche. Eingangsstufe A1
    Khayyams Weltsicht
    Ich bin Ausländer und das ist auch gut so
    • In seinen pointierten Kurzgeschichten und Momentaufnahmen skizziert Mahmood Falaki auf humorvolle Art Begegnungen von Menschen verschiedener Kulturen. Mit ironisch distanziertem Blick beschreibt er komische Dialoge und Missverständnisse, die sich aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der Protagonisten ergeben und zum Überdenken eingefahrener Sichtweisen und Vorurteilen anregen. Die Geschichten handeln von den Banalitäten und Absurditäten des alltäglichen Lebens „Fremder“ in Deutschland. Bei aller Komik geht es jedoch auch ans Eingemachte: während der Lektüre der poetisch und klug erzählten Storys kann einem das Lachen manchmal im Halse stecken bleiben.

      Ich bin Ausländer und das ist auch gut so
    • Khayyams Weltsicht

      • 98 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Omar Khayyams Vierzeiler, bekannt für ihre skeptisch-frivole Haltung, wurden von der Geistlichkeit als Ketzerei verurteilt. Trotz dieser Ablehnung erlangten sie durch Edward Fitzgeralds Übersetzung im 19. Jahrhundert weltweite Berühmtheit. Khayyams Dichtung bleibt bis heute ein faszinierendes Thema, das unterschiedliche und teils widersprüchliche Interpretationen hervorruft. Seine Werke verbinden mathematisches und astronomisches Wissen mit poetischer Tiefe und zeitlosen Themen.

      Khayyams Weltsicht
    • In seinem neuen Roman „Tödliche Fremde“ nutzt Mahmood Falaki mit Raffinesse das Genre des Kriminalromans zur Thematisierung der aktuellen „Fremden“ Problematik und Erkundung universeller zwischenmenschlicher Komplikationen um Liebe und Tod. „Wo beseitigt man in Hamburg eine Leiche?“ Das ist nur eine von vielen Fragen, die den Protagonisten Nima, einen 43-jährige Hamburger Lehrer beschäftigen. Um ihn herum scheinen alle nicht mehr ganz bei Trost zu sein. Sein Kumpel Heiko will, dass er mit seiner Frau schläft. Sein Freund Bardia, ein geflüchteter mittelloser iranischer Dichter, mit den Schwierigkeiten des Schreibens und der Veröffentlichung seiner Werke im Exil konfrontiert, verwickelt sich in Rauschgiftgeschichten und einen Mordfall. Nima beobachtet aufmerksam sein bewegtes Umfeld im Hamburger Großstadtalltag. Unfreiwillig wird er dabei in einen Strudel von Ereignissen gesogen, beginnend mit der Ermordung eines Dealers und seiner Affäre mit der Frau seines Freundes. Seit seinem zehnten Lebensjahr lebt er in Deutschland, ist bestens integriert und hat kaum Bindungen an die Kultur und das Land, aus dem er stammt. Seine Eltern mussten aus politischen Gründen aus dem Iran fliehen. Das ist 33 Jahre her. Seither hat Nima sein Herkunftsland nicht mehr betreten. Doch im Frühjahr 2017 entscheidet er sich, seine Wurzeln zu erkunden. Ursache seines plötzlichen Entschlusses ist nicht allein der langgehegte Wunsch, der eigenen Identität nachzuspüren. Vielmehr möchte Nima der überaus misslichen Lage entfliehen, in die ihn seine Freunde in gebracht haben. Trotz der Warnung seiner Mutter reist er in den Iran, um seine Familie zu besuchen. Dort erlebt er nicht nur einen Kulturschock, sondern auch Korruption, Unterdrückung und Behördenwillkür. Mit Nimas Augen blickt auch der Leser in das wahre Gesicht eines autoritär-religiösen Systems, das die Menschen zwingt, merkwürdige Wege zu finden, um die islamischen Gesetze zu umgehen und der Repression auszuweichen. In Iran wird er durch verschiedene Geschehnisse, wie Entführung, Raub und die Affäre mit einer Frau, aus der Banalität des alltäglichen Lebens gerissen und mit der Absurdität des Daseins in einer unfreien Gesellschaft konfrontiert. Vor dem Hintergrund des permanenten Integrationsprozess eines Menschen mit Migrationshintergrund, der Auseinandersetzung mit der deutschen Kultur und der wachsenden Tendenz der Gesellschaft zum Rechtspopulismus seit dem Jahr der „Flüchtlingskrise“ 2015, wirft Mahmood Falaki in seinem neuen Roman Fragen nach kultureller Identität, Freundschaft und dem unwegsamen Streben nach persönlichem Glück auf. Falaki zieht den Leser mit seinen lebendigen, authentischen Schilderungen in eine Welt, die dem Wahnsinn oft gefährlich nahe kommt, wobei er bei aller Ernsthaftigkeit niemals seinen kühlen Humor verliert.

      Tödliche Fremde
    • Ein Lehrwerk mit kombiniertem Kurs- und Übungsbuch, Lehrerhandbuch und Glossar. Der dritte Band der Reihe ist zum größten Teil in persischer Sprache und für Lernende des B1-Niveaus verfasst, deren Sprachfähigkeit bereits weiter fortgeschritten ist. Die Leserinnen und Leser werden dabei unter anderem mit iranischer Literatur, Kultur und iranischen Autorinnen und Autoren vertraut gemacht und können so ihre bereits erworbenen Kenntnisse optimal anwenden. Nachdem im ersten Band die Grundlagen gelernt und im zweiten Band die Fähigkeiten vertieft wurden, ist der dritte Band der nächste Schritt zur Meisterung der persischen Sprache.

      Wir sprechen Persisch