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Jeremy Bentham

    15. Februar 1749 – 6. Juni 1832

    Jeremy Bentham war ein einflussreicher Philosoph und Sozialreformer, der vor allem als Begründer des Utilitarismus bekannt ist. Sein Leitprinzip war das „größte Glück der größten Zahl“. Bentham setzte sich für radikale Reformen in den Bereichen Recht, Gefängniswesen und Bildung ein. In seinen Schriften kritisierte er Religion und religiöse Eide ausführlich und vertrat in diesem Zusammenhang die freie Meinungsäußerung.

    Eine Einführung in die Prinzipien der Moral und Gesetzgebung
    Grundsätze Der Criminalpolitik, 1838
    Verteidigung des Wuchers
    Unsinn auf Stelzen
    Panoptikum oder das Kontrollhaus
    A comment on the commentaries
    • 2018

      Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wesentlichen Beitrag zum Wissen unserer Zivilisation leistet. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt dem ursprünglichen Inhalt treu. Leser finden daher originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und andere Notizen, die auf die wichtige Aufbewahrung in bedeutenden Bibliotheken weltweit hinweisen.

      Grundsätze Der Criminalpolitik, 1838
    • 2017

      Verteidigung des Wuchers

      Worin die Unzuträglichkeit der gegenwärtigen gesetzlichen Einschränkungen der Bedingungen beim Geldverkehr bewiesen wird

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Analyse befasst sich mit der Kritik an den gesetzlichen Einschränkungen des Geldverkehrs und argumentiert für die Verteidigung des Wuchers. Der Autor beleuchtet die wirtschaftlichen und sozialen Implikationen dieser Gesetze und bietet eine fundierte Argumentation, die die Unzulänglichkeiten der damaligen Regelungen aufzeigt. Diese unveränderte Neuauflage der Originalausgabe von 1788 bietet einen historischen Einblick in ökonomische Theorien und deren Einfluss auf das Finanzwesen.

      Verteidigung des Wuchers
    • 2013

      Unsinn auf Stelzen

      Schriften zur Französischen Revolution. Herausgegeben von Peter Niesen

      • 257 Seiten
      • 9 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Diese Ausgabe versammelt erstmals auf Deutsch die Schriften von Jeremy Bentham, in denen er die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte der Französischen Revolution scharf kritisiert. Er diskutiert politische Gleichheit, Verfassungsorganisation und äußert sich gegen französischen Kolonialismus, während er als konstruktiver Kritiker des Naturrechts auftritt.

      Unsinn auf Stelzen
    • 2013

      Im »Panoptikum«, Jeremy Benthams idealem Gefängnis- und Erziehungsbau, werden die Delinquenten permanenter Überwachung durch einen Aufseher unterzogen, der im Mittelpunkt eines kreisförmigen Gebäudes sitzt. Aber zu welchem Zweck? Michel Foucault interpretierte in seinem Werk ›Überwachen und Strafen‹ (1975) Benthams Bau als Prototyp für die latente Perversion bürgerlicher Aufklärung, die Schizophrenie eines Liberalismus, der stets das Gute will und stets das Böse schafft. Aber stimmt das wirklich? Die erste deutsche Übersetzung von ›Panoptikum‹ offenbart die Aktualität von Benthams Gedankenwelt. Als Begründer des Utilitarismus und Anhänger des Wirtschaftsliberalismus war er davon überzeugt, dass der Kapitalismus der wahre Schlüssel zum Glück des Menschen ist – und nichts anderes als den Weg zum Glück wollte er mit dem »Panoptikum« jedem Menschen ebnen.

      Panoptikum oder das Kontrollhaus
    • 1995

      Jeremy Bentham (1748-1832), der berühmte Begründer des Utilitarismus, hinterließ mit seiner Schrift über das Verarbeiten, Ver-Wesen und Verwerten von Toten zu Gebrauch sowie Nutzen der Lebenden sein (literarisches) Testament. Der Text ist bis heute „unterdrückt“ worden und dürfte noch immer für viele Menschen schwer verdaulich sein. Dabei behandelt die Schrift ihr (Tabu-)Thema auf konsequente und humoristische Weise. Benthams Beitrag zur Nekro-Anthropologie ist einzigartig und sollte endlich von einer unbefangenen Leserschaft zur Kenntnis genommen sowie als besondere Anleitung aufgegriffen werden. Für den Leser bzw. die Leserin entsteht schließlich vielleicht „eine Poesie, die diese Begegnung umsetzte, dieses Tête-à-tête eines Lebenden mit einem Toten …“ (so Pierre Mertens in ‚Les Éblouissements‘, 2. Kap.).

      Auto-Ikone oder weitere Verwendungsmöglichkeiten von Toten zum Wohle der Lebenden