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Joachim Oepen

    Geschichte in Köln 68 (2021)
    Der Kölner Dom und 'die Juden'
    • Der Kölner Dom und 'die Juden'

      Ein thematischer Rundgang

      • 44 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Köln ist eng mit der des Christentums verbunden, wobei der Kölner Dom als zentrales Symbol für die wechselvolle Beziehung zwischen beiden Religionen steht. Die Entwicklung von anfänglicher Duldung hin zu offener Feindseligkeit und letztlich zur Vertreibung der Juden spiegelt sich in Kunstwerken des Doms wider, die sowohl jüdische als auch christliche Elemente vereinen. Diese Werke zeigen nicht nur die jüdischen Wurzeln des Christentums, sondern auch den tief verwurzelten Antijudaismus, der in Pogromen und späterem Antisemitismus mündete.

      Der Kölner Dom und 'die Juden'
    • Geschichte in Köln 68 (2021)

      Zeitschrift für Stadt- und Regionalgeschichte

      Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln greift mit je einem Beitrag über den mittelalterlichen jüdischen Friedhof Kölns und die Deutzer Juden v. a. in der Frühen Neuzeit das Festjahr 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland auf. Weitere Beiträge behandeln die verlorenen Statuenbasen des römischen Köln, die sprachgeschichtlichen Wurzeln des heutigen „Kölsch“, die britische Rheinlandbesatzung nach dem Ersten Weltkrieg, das Lehrerkollegium des Deutzer Realgymnasiums für Jungen in der NS-Zeit, das Krankensammellager in Köln-Gremberg während des Zweiten Weltkriegs sowie den Regierungsbunker unter den Weinbergen des Ahrtals in der Zeit der Kalten Krieges. Die Geschichte der neuen Kölner Universität bzw. des dortigen Historischen Seminars thematisieren gleich zwei Aufsätze über den Lehrstuhlinhaber Justus Hashagen und die Ansichten der Lehrenden in den 1920er und 1930er Jahren. Abgerundet wird der Band durch fünf Miszellen zu aktuellen Themen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher.

      Geschichte in Köln 68 (2021)