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Bookbot

Hans-Christoph Schmidt am Busch

    1. Januar 1967
    Hegelianismus und Saint-Simonismus
    Religiöse Hingabe oder soziale Freiheit
    Anerkennung
    "Anerkennung" als Prinzip der Kritischen Theorie
    Was wollen wir, wenn wir arbeiten?
    Hegels Begriff der Arbeit
    • 2017

      Was wollen wir, wenn wir arbeiten?

      Honneth, Hegel und die Grundlagen der Kritik des Neoliberalismus.

      Wie sollte unsere Arbeitswelt beschaffen sein? Und warum hat sie die fragliche Beschaffenheit nicht? Diese Fragen, die seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise vor zehn Jahren verstärkt diskutiert werden, fallen traditionell in den Untersuchungsbereich der Kritischen Theorie in der Tradition der Frankfurter Schule. Glaubt man Axel Honneth, dem neben Jürgen Habermas bedeutendsten zeitgenössischen Vertreter dieser Schule, dann möchten wir, die Angehörigen moderner westlicher Gesellschaften, in der Arbeitswelt eine Art von sozialer Freiheit realisieren, die spezifische Formen der Kooperation und Anerkennung einschließt. Der gegenwärtige (»neoliberale«) Kapitalismus ist für Honneth deshalb problematisch, weil er den institutionellen Erfordernissen dieser Freiheit nicht gerecht werden kann. Der vorliegende Band rekonstruiert die Grundlagen der Honneth'schen Neoliberalismuskritik, diagnostiziert einige Probleme, welche diese Theorie aufwirft, und erläutert, wie sich dieselben im Rückgriff auf Hegels Sozialphilosophie beheben lassen.

      Was wollen wir, wenn wir arbeiten?
    • 2011

      Die vorliegende Untersuchung zeigt, warum es vielversprechend ist, das Projekt einer kritischen Gesellschaftstheorie in der Tradition der Frankfurter Schule auf der Grundlage einer Theorie der Anerkennung durchzuführen. Die Kategorie der Anerkennung hat in diesem Zusammenhang besonderen Wert, weil sich mit ihr soziale Verhältnisse sowohl analysieren als auch kritisieren lassen. Als Anerkennungstheorie vermag die Kritische Theorie wesentliche Ziele in den Bereichen der Sozialtheorie und der Sozialkritik zu erreichen. Anhand einer neuen Interpretation einiger klassischer philosophischer und sozialwissenschaftlicher Texte (von Hegel, Marx, Habermas u. a.) zeigt die vorliegende Untersuchung, warum Hegels Praktische Philosophie das Projekt einer kritischen Gesellschaftstheorie in der Tradition der Frankfurter Schule stärker bereichern kann, als bisher angenommen wurde. Darüber hinaus bietet das Buch „Anerkennung“ als Prinzip der Kritischen Theorie eine gründliche Rekonstruktion und kritische Erörterung der anerkennungsbezogenen Überlegungen des jungen Marx. In ihr steht die Auseinandersetzung mit klassischen Texten unter systematischen Fragestellungen.

      "Anerkennung" als Prinzip der Kritischen Theorie
    • 2009

      Theorien der „Anerkennung“ zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Leistungsstärke aus. In den letzten Jahren haben sie die Forschung auf den Gebieten der Moralphilosophie, der Politischen Philosophie und der Sozialphilosophie, aber auch auf denen der Psychologie und der Sozialwissenschaften sowohl thematisch als auch methodisch sehr stark bereichert. Viele dieser Theorien versuchen zudem, Überlegungen, die von klassischen Autoren wie Fichte oder Hegel entwickelt wurden, für die aktuelle Diskussion systematisch fruchtbar zu machen. Dieser Konstellation trägt der vorliegende Band Rechnung. Durch eine Verzahnung von systematischen und philosophiegeschichtlichen Überlegungen leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Lösung und Weiterentwicklung aktueller anerkennungstheoretischer Probleme und Fragestellungen sowie zu einer Neuinterpretation klassischer philosophischer Texte. Aufgrund seines thematischen Zuschnitts ist das Buch nicht nur für Philosophen, sondern auch für Sozialwissenschaftler von großem Interesse. Mit Beiträgen von: J. Bernstein, D. Brudney, J.-Ph. Déranty, N. Fraser, A. Honneth, H. Ikäheimo, A. Laitinen, F. Neuhouser, T. Pinkard, M. Quante, E. Renault, H.-C. Schmidt am Busch, L. Siep, A. Wildt und Ch. F. Zurn

      Anerkennung
    • 2007

      Die Untersuchung ist hervorgegangen aus einem Forschungsprojekt zum Thema »Traditionale und rationale Formen öffentlicher Sitten in der Sozialphilosophie Hegels«. Dieses Projekt war am Lehrstuhl für Praktische Philosophie der Universität Münster angesiedelt. Thema der Studie ist ein Vergleich der saint-simonistischen Doktrin mit der Hegelschen Sozialphilosophie. Es wird untersucht, welche (metaphysischen, ontologischen, anthropologischen) Prämissen diese Theorien haben, ob sie eine, und wenn ja, welche, Konzeption der Gerechtigkeit oder des guten Lebens beinhalten und welche institutionellen Arrangements mit ihnen verteidigt oder kritisiert werden können. Die Identifizierung der grundlegenden Übereinstimmungen und Differenzen zwischen der saint-simonistischen Doktrin und der Hegelschen Sozialphilosophie hat sowohl ein theoriegeschichtliches als auch ein systematisches Interesse: Sie ermöglicht zum einen eine gezielte Untersuchung eventueller Beeinflussungen der Saint-Simonisten durch Hegel sowie von Hegel-Schülern und Hegelianern durch die Saint-Simonisten und erlaubt zum anderen eine fundierte Beurteilung der Aktualität der saint-simonistischen Doktrin und der Hegelschen Sozialphilosophie.

      Religiöse Hingabe oder soziale Freiheit
    • 2007

      Hegelianismus und Saint-Simonismus

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Welche ideengeschichtlichen Zusammenhänge bestehen zwischen der Philosophie Hegels und seiner Schüler einerseits und den Theorien Saint-Simons und der Saint-Simonisten andererseits? Und welches aktuelle Interesse haben diese Theorien? Diesen Fragen geht der vorliegende Band nach. In ihm wird zum einen untersucht, welche Theoriebildungen die Berührung von hegelschen und saint-simonistischen Ideen auf den Gebieten der Religions- und Geschichtsphilosophie, vor allem aber auf dem Gebiet der Sozialphilosophie begünstigt hat. Zum anderen wird die Frage erörtert, ob zentrale Elemente der hegelschen und der saint-simonistischen Theorie (z. B. ihr Gesellschaftsbegriff, ihr Religionsverständnis und ihre Kritik der Politischen Ökonomie) aus heutiger Sicht anschlussfähig sind. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist hervorgegangen aus einer internationalen, multidisziplinären Konferenz, die in Paris stattgefunden hat.

      Hegelianismus und Saint-Simonismus
    • 2001

      Nach unserer Auffassung ist der Begriff der Arbeit als „das (disseitige) sich zum Dinge/Gegenstande machen" ein leistungsstarkes Konzept, auf dessen Grundlage in der Philosophie des Geistes von 1805/06 eine aus heutiger Sicht aufschlußreiche Analyse und Kritik der bürgerlichen Gesellschaft entwickelt wird. Der Nachweis dieser These ist der Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Zu diesem Zweck wird eine eingehende Analyse der diesbezüglich relevanten Textstellen aus der Philosophie des Geistes vorgenommen.

      Hegels Begriff der Arbeit