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Jochen Schubert

    Weltkriegstagebücher
    Heinrich Böll
    • Heinrich Böll

      • 109 Seiten
      • 4 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Heinrich Böll gehört zu den Autoren der Nachkriegsliteratur, die in Schule und Studium ihren festen Platz haben. Immer der Gegenwart verpflichtet, sind seine Werke Exempel von prägnanter Wirklichkeitsdiagnose und -vermittlung. Jochen Schubert beleuchtet in seiner anschaulichen und gut strukturierten Darstellung die unterschiedlichen Aspekte seines Schaffens – von Bölls politischem Engagement bis zu seinem Selbstverständnis als Erzähler, Essayist und Kritiker. Das sollten Sie wissen! Denker und Themen im Profil: klar – knapp – konkret

      Heinrich Böll
    • Weltkriegstagebücher

      Von Bachmann bis Zweig

      • 210 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Wie reagierten Schriftsteller:innen auf nationalistische Strömungen? Zahlreiche namhafte deutschsprachige Autor:innen führten zu Weltkriegszeiten ein Kriegstagebuch. Dieser Sammelband untersucht die dort verarbeiteten unterschiedlichen Reaktionen der Verfasser:innen auf nationalistische Spannungen und deren verschiedenartige Auffassungen des 'Vaterlands'-Gedankens. Dem Weltkriegstagebuch kommt eine besondere Bedeutung zu, wenn es um die Beschreibung zeitgeschichtlicher Verwerfungen geht. Ob an der Front, im Kriegseinsatz oder an der 'Heimatfront' verfasst, enthält es die Diskursstränge, die die Gesellschaften zu Kriegszeiten durchzogen - und lässt so die politische Positionierung seiner Verfasser:innen erkennen. Der Band untersucht die Formen des Historisierens von Ingeborg Bachmann, Robert Musil, Stefan Zweig, Ernst Stadler, Egon E. Kisch, Alfred H. Fried, Heinrich Böll, Erich Kästner und Ernst Jünger. Aufgrund der Kontroversen, die Letzterer mit seinen Kriegsaufzeichnungen ausgelöst hat, wird der Bedeutungswert seiner Kriegstagebücher durch zwei gesonderte Aufsätze erkundet.

      Weltkriegstagebücher