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Otto Binswanger

    Die Pathologische Histologie der Grosshirnrinden Erkrankung
    Die pathologische Histologie der Grosshirnrinden-Erkrankung bei der allgemeinen progressiven Paralyse mit besonderer Berücksichtigung der acuten und Frühformen
    Die Epilepsie
    Die Pathologie und Therapie der Neurasthenie
    • Die Pathologie und Therapie der Neurasthenie bietet eine fundierte Analyse und Behandlungsmethoden für eine damals weit verbreitete Erkrankung. Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1896 gibt Einblicke in die medizinischen Ansichten und therapeutischen Ansätze der Zeit. Dieses Werk ist von historischer Bedeutung und beleuchtet die Entwicklung der Psychiatrie sowie die gesellschaftlichen Herausforderungen im Umgang mit Neurasthenie. Es richtet sich an Fachleute und Interessierte, die sich mit der Geschichte der Psychologie und den evolutionären Ansätzen in der Therapie befassen möchten.

      Die Pathologie und Therapie der Neurasthenie
    • Der bedeutende Schweizer Psychiater und Neurologe Otto Ludwig Bins­wan­ger (1852 –1929) war seinerzeit maßgeblich am enormen wis­sen­schaft­lichen Fortschritt auf dem Gebiet der Neuropsychiatrie beteiligt. Von seinen zahlreichen Schriften zählen seine Arbeiten über Neu­ra­sthe­nie, Epilepsie und Hysterie wohl zu den Bedeutendsten.1894 beschrieb er erstmalig eine später nach ihm benannte Gehirnkrankheit, die als Fol­ge von Gefäßveränderungen in Bereichen unterhalb der Groß­hirn­rin­de zu Leistungsstörungen führte (Binswanger´sche Krankheit, Morbus Bins­wanger, SAE). Binswanger genoss internationales Ansehen und hat­te namhafte Patienten. So behandelte er als Arzt u.a. Friedrich Nietz­sche und ein Mitglied des russischen Zarenhauses. Seine medizinische Universitätsausbildung erhielt Binswanger in Hei­del­berg, Straßburg und Zürich. Nach seiner Promotion war er in Wien, Göt­tingen und in Breslau als Assistenzarzt tätig, bevor er dem Ruf nach Ber­lin folgte, um dort an der Nervenklinik der Charité eine Stelle als Ober­arzt anzunehmen. Nach seiner Habilitation wurde Binswanger im Al­ter von nur 30 Jahren zum Direktor der Landesheilanstalt in Jena er­nannt, wo er ebenfalls die psychiatrische Universitätsklinik leitete sowie als ordentlicher Professor für Psychiatrie lehrte.

      Die Epilepsie