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Bookbot

Bettina Bock

    Gelebte Mehrsprachigkeit
    Sprachliche Muster und gesellschaftliches Wissen
    Religion und Ethik
    Umweltschutz im Spiegel von Verfassungsrecht und Verfassungspolitik
    Grenzgänge: Eine Spritztour durch Text-, Stil- und Zeichengefilde
    Vom Guten im Schlechten
    • Streifzüge durch Text-, Stil- und Zeichengefilde sind übliche Wanderrouten einer gebrauchsorientierten Sprachwissenschaft. Ulla Fix hat beim Erkunden dieser linguistischen Landschaften eine Vielzahl von Spuren gelegt, die im Fach richtungsweisend sind. Dabei ist sie in Grenzregionen vorgedrungen und hat diese mit Wegmarken zu benachbarten Disziplinen wie Literatur-, Kultur- und Sozialwissenschaften abgesteckt und ausgedehnt. Im Rahmen einer vergnüglichen Spritztour stellen die Beiträge in diesem Ulla Fix gewidmeten Band ihre Forschungsfelder vor, reflektieren diese und denken sie weiter. Die hier versammelten vielfältigen Textsorten – vom wissenschaftlichen Traktat über Anekdoten und Kreuzworträtsel bis hin zu gänzlich unkonventionellen Schriften – bilden ein buntes Mosaik, das das facettenreiche Wirken der Geehrten widerspiegelt.

      Grenzgänge: Eine Spritztour durch Text-, Stil- und Zeichengefilde
    • An der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig läuft seit 2007 das Projekt „Deutsche Wortfeldetymologie in europäischem Kontext - Der Mensch in Natur und Kultur“ (DWEE). In diesem Projekt wird der auf den Menschen bezogene Substantiv-Wortschatz des Deutschen vom Althochdeutschen bis zur Gegenwartssprache nach Wortfeldern gegliedert in semantischer und etymologischer Hinsicht untersucht. Das DWEE beschränkt sich dabei nicht, wie bisher üblich, auf die Beschreibung der lautlichen, morphologischen und semantischen Veränderungen vom Althochdeutschen bis zum Neuhochdeutschen, sondern erklärt diese Veränderungen vor dem Hintergrund der Interaktion mit anderen Wörtern innerhalb desselben (Teil)Wortfeldes. Dadurch ergeben sich u. a. neue Einblicke in die Mechanismen des Sprachwandels. Die Einbindung des Deutschen in die sprachliche Vielfalt Europas zeigt sich nicht nur an den importierten, sondern auch an den exportierten Wörtern. Deshalb werden im Projekt die zum Wortfeld gehörenden Germanismen gesammelt und geordnet. Parallel zu der forschungsorientierten Datenbank, in der die Projektergebnisse publiziert werden, enthält der Printband Überlegungen zu den methodischen Grundlagen des Projekts und beispielhafte Auswertungen der untersuchten Wortfelder.

      Religion und Ethik
    • Sprachliche Muster und gesellschaftliches Wissen

      Was Sprichwörter, Fabeln und andere Kurztexte über den Bedeutungswandel von Arbeit verraten

      Das Buch stellt eine Methode zur Untersuchung sogenannter Miniaturen vor. Als Miniaturen werden Kurztexte wie Sprichwörter, Witze, Lieder usw. bezeichnet, in denen kulturelles Wissen bezüglich eines bestimmten Konzeptes in verdichteter Form zum Ausdruck kommt. Als Beispiele dienen Miniaturen zum Konzept „Arbeit“. Es wird ein Analyse-Instrumentarium definiert und in der Anwendung exemplarisch vorgeführt. Als zentrale Kategorien kommen dabei die Konzeptbeschreibung und das Deutungsmuster zur Anwendung. Über die erste Kategorie werden die Kurztexte klassifiziert, Verbindungen auf sprachlicher Ebene aufgezeigt und Wandlungsprozesse erfasst. Mit der zweiten Kategorie werden Zusammenhänge zwischen Miniaturen und gesellschaftlichen Verhältnissen erschlossen.

      Sprachliche Muster und gesellschaftliches Wissen
    • Gelebte Mehrsprachigkeit

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Der Band vereinigt acht Beiträge, in denen die Sprachen des Balkans unter dem Thema „Gelebte Mehrsprachigkeit – Living Multilingualism“ behandelt werden. Zwei Beiträge beschäftigen sich allgemein mit der aktuellen Situation. Ein Beitrag widmet sich dem Balkansprachbund unter dem Blickwinkel der Phraseologie. In einem weiteren Beitrag stehen kulturelle Aspekte im Mittelpunkt. Vier Beiträge beschäftigen sich schließlich mit den Balkansprachen als Zweitsprachen, wobei insbesondere das Projekt „IPHRAS – Interphraseologie für Studien- und Berufsmobile“ (www.iphras.eu) vorgestellt wird.

      Gelebte Mehrsprachigkeit
    • Als einer der herausragenden Pioniere der modernen Sprachwissenschaft hat August Schleicher (1821–1868) seinen wissenschaftlichen Erben vor allem in der historisch-vergleichenden und der allgemeinen Sprachwissenschaft große Fußstapfen hinterlassen. Während bereits von Schleicher und einigen seiner Zeitgenossen evolutionstheoretische Ansätze in der Sprachwissenschaft als eine ganz natürliche Konsequenz der Entwicklung in den Wissenschaften angesehen, jedoch schon bald von der nachfolgenden Generation aufgegeben wurden und in der allgemeinen Sprachwissenschaft erst in jüngster Zeit wieder an Bedeutung zunehmen, hat die historisch-vergleichende Sprachwissenschaft seit ihrer Gründung durch Schleicher und Kollegen ihre zentrale Stellung in der sprachhistorischen Forschung behauptet. Es ist das reiche Erbe der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft mit dem Schwerpunkt auf dem Baltischen und Slawischen, auf dessen Spuren einige von Schleichers Erben wandeln. Kritisch-innovativ beleuchtet werden Fragen zur Phonologie, Morphologie und Syntax, wobei Grammatikalisierungsprozesse, Lehnbeziehungen sowie die Phraseologie und Dialektologie besondere Berücksichtigung erfahren – eine wertvolle Handreichung für Sprachhistoriker, Indogermanisten, Baltisten, Slawisten und Wissenschaftshistoriker.

      Schleichers Erben
    • Während andere europäische Kulturnationen über umfassende etymologische Wörterbücher verfügen, fehlt für das Deutsche, einer der quantitativ häufigsten Sprachen der Welt, ein grosses wissenschaftliches etymologisches Wörterbuch. Die "Deutsche Wortfeldetymologie in europäischem Kontext" (= DWEE) will daher zum einen diese Lücke schliessen: Dies gilt besonders für die erst seit dem Mittelhochdeutschen, dem Frühneuhochdeutschen und in Mundarten aufgekommenen Wörter, die noch nie etymologisiert worden sind.

      Deutsche Wortfeldetymologie in europäischem Kontext
    • Aspekte der Sprachwissenschaft

      • 462 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Der Tagungsband behandelt ein breites Spektrum theoretischer und anwendungsbezogener Fragen zur Sprachenvielfalt, repräsentiert durch Deutsch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Russisch, Slowakisch, Tschechisch, Latein und andere europäische Sprachen. Zu den Themen gehören Phonetik, Syntax, Phraseologie, Textlinguistik, Diskursanalyse, Sprachwandel, Sprachdidaktik und Eurolinguistik. Beispiele aus dem Inhalt: Im Bereich Phonetik wird die Norm und Variation im Deutschen thematisiert, während die Syntax sich mit der gesprochene Lernersprache und Nebensätzen in historischen Dokumenten beschäftigt. Die Phraseologie untersucht die Bedeutung von Farbbezeichnungen und das äußere Erscheinungsbild in der deutschen Sprache. In der Textlinguistik werden Zusammenhänge zwischen skalaren Implikaturen und Diskursstruktur analysiert. Der Sprachwandel wird durch die Entwicklungstendenzen in der Flexionsmorphologie und die Verwendung attributiver Adjektive behandelt. Im Bereich Sprachdidaktik werden Literaturdidaktik im DaF-Unterricht, computerunterstützter Fremdsprachenunterricht und spezielle Programme für Dänisch lernende Deutsche vorgestellt. Die Eurolinguistik beleuchtet mittelalterliche slawische Besiedlung in Salzburg, Genuskonflikte in europäischen Sprachen, Werbestrategien im deutsch-russischen Sprachvergleich und historische tschechische Glossen in hebräischen Schriften.

      Aspekte der Sprachwissenschaft