Gender Mainstreaming in der Entwicklungszusammenarbeit
Eine feministische Kritik
- 140 Seiten
- 5 Lesestunden
Die Autorin untersucht Gender Mainstreaming als verbindliche Leitlinie zur Gleichstellung seit 1999 und analysiert dessen Integration in politische Prozesse. Sie beleuchtet die Entstehung und Grundprämissen des Konzepts und verknüpft es mit feministischer Theorie, kritischer Entwicklungsländerforschung und Postcolonial Studies. Anhand des Gleichberechtigungskonzepts des BMZ und eines konkreten Projekts der GTZ werden die Herausforderungen der praktischen Umsetzung aufgezeigt. Das Buch richtet sich an Interessierte der Entwicklungszusammenarbeit sowie Sozialwissenschaftler, die sich mit Geschlechterpolitik auseinandersetzen.
