Die Welt ist besser als sie denkt. Nur weil schlechte Nachrichten mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen ist es nicht so, dass die Welt immer schlechter wird. Der international gefeierte Kreativstar Stefan Sagmeister geht in seinem jüngsten Projekt der Frage nach, ob tatsächlich früher alles besser war... Er recherchiert Fakten zum Zustand der Welt früher und heute - Zahlen, die Mut machen! - und wandelt sie in ausdrucksvolle Infografiken. Er ersteigert Ölgemälde aus eben nur vermeintlich besseren Zeiten und macht sie mit Skalpell und handwerklichem Geschick zu »Datenträgern« seiner Diagramme. So werden gute Nachrichten zu Kunstwerken. Stefan Sagmeister beherrscht die Kunst, das Gute in der Welt zu visualisieren. Schaffen auch Sie Platz für das Schöne und Gute: In Ihren Gedanken, Gesprächen - und in Ihrem Buchregal! Dieses Buch ist der erste Schritt!
Stefan Sagmeister Reihenfolge der Bücher
Stefan Sagmeister ist ein Grafikdesigner und Typograf, der für seine innovativen Albumcover und visuellen Identitäten bekannt ist. Seine Arbeit zeichnet sich durch kühne typografische Experimente und unkonventionelle Designansätze aus, die ihm sowohl in der Musikindustrie als auch darüber hinaus Anerkennung eingebracht haben. Sagmeisters Kreationen stellen oft traditionelle Ästhetiken in Frage und verschieben die Grenzen der visuellen Kommunikation, wodurch sie einen bleibenden Eindruck bei den Betrachtern hinterlassen.






- 2023
- 2018
Stefan Sagmeister und Jessica Walsh betrachten Schönheit als das essentielle Element der Menschlichkeit, das unser Leben bereichert. Während Jahrhunderte Kunst und Gestaltung nach Schönheit strebten, wurde Ornament in der Moderne abgelehnt und Funktionalität übernahm. In einer Einladung zur Wiederentdeckung der Schönheit argumentieren Sagmeister und Walsh für eine Renaissance dieses Konzepts. Sie definieren Schönheit als zentralen Aspekt der zukünftigen Gestaltung und beleuchten ihre Rolle in verschiedenen Epochen und Kulturen. Dabei zeigen sie, dass Schönheit nicht subjektiv ist, sondern von vielen Menschen ähnlich empfunden wird. Sie belegen, dass Schönheit das Potenzial hat, menschliches Verhalten und Emotionen zu beeinflussen. In Anlehnung an die broken-windows-Theorie zeigen sie, dass Menschen in schöneren Umgebungen besser agieren, was zu einem Rückgang der Kriminalität und steigenden Steuereinnahmen führt. Beispiele aus Städten wie Philadelphia, New York und Rio verdeutlichen dies. Zudem beweisen sie, dass Schönheit nicht immer kostspielig sein muss, wie die Umwandlung einer unangenehmen Unterführung in einen romantischen Ort für nur 5.000 Dollar zeigt. Sagmeister und Walsh teilen Einblicke in ihr persönliches Archiv der Schönheit, das Kunst, Grafikdesign und Architektur umfasst und zur Kreativität anregt. Am Ende präsentieren sie ihr Beauty-Manifest, eine Verpflichtung, mehr Schönheit in die Welt zu bringen, insbeson