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Bookbot

Miriam Gebhardt

    28. Januar 1962
    Alice im Niemandsland
    Rudolf Steiner
    Die Weiße Rose
    Sünde, Seele, Sex
    Wir Kinder der Gewalt
    Als die Soldaten kamen
    • Als die Soldaten kamen

      Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs

      4,7(6)Abgeben

      Die verdrängten Verbrechen am Ende des Krieges Die Soldaten, die am Ende des Zweiten Weltkriegs Deutschland von der nationalsozialistischen Herrschaft befreiten, brachten für viele Frauen neues Leid. Entgegen der weit verbreiteten Vorstellung wurden dabei nicht nur »die Russen« zu Tätern, sondern auch Amerikaner, Franzosen und Briten. Auf Basis neuer Quellen und anhand vieler Lebensgeschichten beschreibt Miriam Gebhardt erstmals historisch fundiert das Ausmaß der sexuellen Gewalt bei Kriegsende und in der Besatzungszeit.

      Als die Soldaten kamen
    • Wir Kinder der Gewalt

      Wie Frauen und Familien bis heute unter den Folgen der Massenvergewaltigungen bei Kriegsende leiden

      4,3(3)Abgeben

      Das neue Buch der Bestsellerautorin von »Als die Soldaten kamen« Nicht nur sowjetische Armeeangehörige wurden am Ende des Zweiten Weltkriegs zu Vergewaltigern, alle vier Besatzungsarmeen verübten massenhaft Verbrechen an deutschen Frauen. Die Opfer dieser sexuellen Kriegsgewalt rangen oft ein Leben lang mit seelischen Problemen, Kinder, die aus den Vergewaltigungen hervorgingen, wurden quasi mit einer Erbschuld geboren, Familien litten vielfältig – und zum Teil bis heute – unter der belastenden Vergangenheit. Anhand bewegender Fallgeschichten zeigt Miriam Gebhardt, welch tiefe Spuren die massive Gewalterfahrung in den Jahren von 1945 bis 1955 in der deutschen Gesellschaft hinterlassen hat. Oft bestimmte das Kriegsende ein Familienschicksal, das bis in die heute erwachsene Enkelgeneration nicht überwunden ist. Ausstattung: keine Abbildungen

      Wir Kinder der Gewalt
    • Die Weiße Rose

      Wie aus ganz normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden

      4,0(5)Abgeben

      Ein neuer Blick auf die Geschichte der Widerstandsgruppe Die Weiße Rose ist eine der bekanntesten Widerstandsgruppen in der deutschen Geschichte. Insbesondere die Geschwister Sophie und Hans Scholl werden immer wieder als leuchtende Vorbilder genannt. Warum hatten gerade sie den Mut, sich gegen das nationalsozialistische Unrechtssystem aufzulehnen? Miriam Gebhardt beleuchtet die Biografien der Aktivisten und macht deutlich, wie wichtig Familie, Freundschaften und Umfeld für die Mitglieder der Weißen Rose waren. Ihr Buch erzählt eine neue Geschichte der Gruppe und zeigt, wie viel die Botschaft der Widerstandsgruppe uns noch heute, 75 Jahre nach ihrem traurigen Ende, zu sagen hat.

      Die Weiße Rose
    • Rudolf Steiner

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Lebensreformer, Mystiker, Pädagoge - Wer war Rudolf Steiner? Miriam Gebhardt widmet sich in ihrer Biographie dem Begründer der Anthroposophie und der Waldorfpädagogik, dem Esoteriker und Philosophen Rudolf Steiner. Gebhardt bettet Steiner in den Kontext seiner Zeit ein und verortet ihn in der Reformbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Ausgestattet mit einem feinen Gespür für die Sorgen und Wünsche seiner Zeitgenossen, griff Steiner deren Sehnsüchte geschickt auf und goss daraus ein Sinnfindungsprogramm für das Bürgertum. Wie viele andere Propheten und Reformer wandte er sich den Themen zu, die den Menschen auf den Nägeln brannten: Erziehung, Gesundheit, Religion und die Rasanz des modernen Lebens. Aber wie kaum einem anderen gelang es ihm, bis in die Gegenwart zu wirken. Nicht nur Waldorfschulen erfreuen sich großer Beliebtheit, auch Lebens- und Pflegemittel aus anthroposophischer Produktion finden sich heute in fast jedem Supermarkt. * 150. Geburtstag Rudolf Steiners am 27. Februar 2011 * Von Waldorf bis Demeter - Steiner wirkt bis heute

      Rudolf Steiner
    • Alice im Niemandsland

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,7(11)Abgeben

      Alice Schwarzer und der Niedergang der deutschen Frauenbewegung Die deutsche Frauenbewegung war einmal vielstimmig, aufregend und international führend. Doch inzwischen ist der deutsche Feminismus programmatisch unbedeutend, organisatorisch unsichtbar und zusammengeschrumpft auf eine Medienfigur – Alice Schwarzer. Jede gesellschaftspolitische Frage, sei es die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Frauenquote, findet seit Jahrzehnten nur eine einzige feministische Antwort, nämlich »die Antwort« von Schwarzer. Mit ihrer ideologischen Unbeweglichkeit hat sie viele Frauen der Bewegung, die eigentlich für ihre Rechte streiten sollte, entfremdet. Kaum eine junge Frau will sich heute noch Feministin nennen, obwohl Deutschland bei der Verwirklichung der Gleichberechtigung in vielen Bereichen Schlusslicht ist. Zum 70. Geburtstag Alice Schwarzers wagt Miriam Gebhardt eine kritische Auseinandersetzung mit der Übermutter des deutschen Feminismus und zeigt, warum es für die Frauenbewegung höchste Zeit ist, sich neuen Themen und neuen Persönlichkeiten zuzuwenden.

      Alice im Niemandsland
    • Unsere Nachkriegseltern

      Wie die Erfahrungen unserer Väter und Mütter uns bis heute prägen

      In „Warum bist Du so?“ untersucht Historikerin Miriam Gebhardt, wie die Erfahrungen von Nachkriegseltern und Babyboomern mit der deutschen Geschichte verbunden sind. Sie beleuchtet das emotionale Erbe seit 1945 und zeigt Kontinuitäten in Themen wie Ehe, Familie und Geschlechterrollen. Das Buch basiert auf biografischen Zeugnissen und persönlichen Erfahrungen.

      Unsere Nachkriegseltern
    • Um die Jahrhundertwende betrieben die deutschen Juden einen regelrechten Erinnerungskult. Sie schrieben Autobiographien und Familiengeschichten, legten Stammb�ume an und schmueckten ihre Wohnzimmer mit Bildern ihrer Vorfahren. Dabei ging es nicht nur um eine sentimentale "Suche nach der verlorenen Zeit". Hintergrund dieses Trends war auch ein Gefuehl der Krise. Was bedeutete juedisch sein in einer s�kularen Welt? War das modernisierte Judentum dem Untergang geweiht? Wie sollte man dem Antisemitismus begegnen? Das juedische Buergertum suchte die Antwort auf die aktuellen Fragen in der Vergangenheit, vor allem in der eigenen Familiengeschichte. Die vorliegende Monographie analysiert, mit welchen Erinnerungsstrategien das juedische Buergertum im Kaiserreich und in der Weimarer Republik auf die neuen Identit�tsprobleme reagierte. "Die Verfasserin hat eine grundsolide Forschungsarbeit vorgelegt, die eine Luecke in der deutsch-juedischen Geschichtsschreibung schlie�t." Das Historisch-Politische Buch "Gebhardts auch sprachlich mustergueltige Studie ist ein bedeutender Beitrag zur deutsch-juedischen Kulturgeschichte, zur Buergertumsforschung und zur Praxis kollektiver Erinnerung." Neue Politische Literatur .

      Das Familiengedächtnis
    • Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen

      Eine Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert

      Erziehung und Angst – eine Geschichte der elterlichen Verunsicherung Wie viel Nähe braucht ein Kind? Darf ich mein Baby beruhigen, wenn es weint, oder muss es lernen, sich selbst zu beruhigen? Und was muss ich tun, damit mein Kind endlich durchschläft? Nach der Geburt des ersten Kindes stellen sich Eltern stets die gleichen Fragen und suchen Rat bei Ärzten, Hebammen und Erzieherinnen. Jede Generation stützt sich dabei auf andere Elternratgeber, doch das einflussreichste Buch der deutschen Erziehungsgeschichte war über Jahrzehnte »Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind«, ein Buch, das Distanz und Disziplin predigte, um den Nachwuchs abzuhärten und Eltern davor zu bewahren, sich von ihren »kindlichen Tyrannen« manipulieren zu lassen. Bis in die sechziger Jahre galt die strenge Parole: »Kinder nicht küssen!« Auf beeindruckend breiter Quellenbasis, darunter zahlreichen Elterntagebüchern, zeigt die Historikerin Miriam Gebhardt, wie stark die Angst um das Kind und die Angst vor dem Kind Erziehungsfragen geprägt haben. Und sie macht deutlich, wie sehr dieses Erbe der Verunsicherung bis heute viele deutsche Debatten um den richtigen Umgang mit Kindern dominiert.

      Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen