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Igor Tominschek

    Zwangsstörungen
    Gruppentherapie bei Zwangsstörungen
    • 2016

      Gruppentherapie bei Zwangsstörungen

      Ein verhaltenstherapeutisch-systemischer Leitfaden

      Zur Behandlung von Zwangsstörungen bietet die Verhaltenstherapie effektive Methoden. Die Integration systemischer Techniken erweitert die Handlungsmöglichkeiten für die Arbeit mit Patienten und deren Angehörigen. Dieser Band präsentiert einen multimethodalen Ansatz für die teilstationäre Gruppentherapie. Zunächst wird die Symptomatik der Zwangsspektrumsstörungen gemäß DSM-5 beschrieben, gefolgt von Erklärungen zu Entstehungsmodellen und einem Vergleich der verhaltenstherapeutischen und systemischen Ansätze. Der zweite Teil behandelt das psychotherapeutische Vorgehen der Tagesklinik Westend, einschließlich der systemischen Exploration und Anamnese sowie der Einbindung von Angehörigen in die Therapie. Ein zentraler Aspekt ist die systemische Hypothesenbildung zur Funktion der Zwangssymptomatik, das Emotionsmanagement und die Veränderung der Interaktion des Patienten mit seinem Bezugssystem. Die Vorbereitung und Durchführung von Exposition und Flooding werden ebenfalls thematisiert. Im dritten Teil wird erläutert, wie Kunsttherapie, Achtsamkeitstraining, Sozialtherapie und psychopharmakologische Behandlung integriert werden. Der Leitfaden bietet Praktikern ein breites Spektrum an Interventionen, das über die klassische Verhaltenstherapie hinausgeht, und wird durch Praxisbeispiele ergänzt. Therapiematerialien sind auf der beiliegenden CD-ROM zum Ausdrucken verfügbar.

      Gruppentherapie bei Zwangsstörungen
    • 2007

      Zwangsstörungen

      Ein systemisch-integratives Behandlungskonzept

      Praxisnah beschreibt der Band die unterschiedlichen Ausprägungen der Zwangsstörung und grenzt diese von anderen psychischen Störungsbildern ab. Gängige psychologische und neurobiologische Modelle zur Erklärung der Zwangsstörung werden dargestellt. Der Stellenwert der Familie bei der Entstehung und Aufrechterhaltung der Zwangsstörung wird kritisch hinterfragt. Anhand von Fallbeispielen kann der Leser die unterschiedlichen Funktionen der Zwangsstörung und ihre Auswirkungen auf die Beziehungen der Patienten erkennen. Das Buch bietet einen Überblick über familientherapeutische Ansätze bei Zwangsstörungen und stellt hierzu auch das multimodale „Windacher Modell“ vor. Die verhaltenstherapeutischen und systemischen Interventionen sollen dem Therapeuten dabei helfen, eine Symptomunterbrechung zu bewirken und mit dem Patienten und seinen Angehörigen die Hintergründe zu bearbeiten. Zahlreiche klinische Beispiele zeigen, wie systemische Techniken, z. B. Genogramme, idiographische Systemmodellierung oder Skulpturverfahren in der Therapie von Zwangspatienten gezielt eingesetzt werden können. Abschließend wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten eines künftigen synergetischen Prozessmanagements gegeben.

      Zwangsstörungen