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Johan Schimanski

    1. Januar 1963
    Border poetics de-limited
    Passagiere des Eises
    Grenzungen
    • 2020

      Grenzungen

      Versuche zu einer Poetik der Grenze

      »Ohne Grenzquerungen wären wir nicht im Stande, das Andere in uns selbst zu entdecken.« Johan Schimanski entfaltet das Phänomen der Grenze als ein Geschehen, das in seinem Versuch, Ordnung zu schaffen, ebensoviele Verwerfungen produziert.Statt als statische Demarkationslinie konzipiert Schimanski Grenzen als dynamische Gebilde, die als Vorgänge der Grenzung gedacht werden müssen. Da diese Grenzungen grundsätzliche Parallelen zu Schrift aufweisen, eröffnet eine Poetik der Grenze das geeignete Instrumentarium, um ihre zahlreichen Dimensionen, Charakteristika und Effekte zu beschreiben, um die Ambivalenz der Grenze zu artikulieren und ihre komplexe politische Struktur lesbar zu machen.

      Grenzungen
    • 2015

      Passagiere des Eises

      Polarhelden und arktische Diskurse 1874

      • 719 Seiten
      • 26 Lesestunden

      Die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition (1872-1874) entdeckte nicht nur das Franz-Joseph-Land, sie setzte auch kurzfristig Österreich-Ungarn als Staat mit polaren Interessen auf die europäische Karte des späten 19. Jahrhunderts. Die Rückkehr der Polarfahrer von Vardø in Norwegen über Hamburg nach Wien im September 1874 war von einer umfassenden europaweiten medialen Aufmerksamkeit begleitet. Insbesondere in Wien sollte in den folgenden Wochen die Expedition zu einem Mikrokosmos der Monarchie stilisiert und zum Mittelpunkt aktueller sozialer, politischer und kultureller Diskurse werden. Die vorliegende Monographie ist die erste ausführliche kulturwissenschaftliche Arbeit über die Expedition. Sie unterscheidet sich von vorangegangen Arbeiten durch ihren Fokus auf den Empfang sowie die europäische Rezeption der Expedition.

      Passagiere des Eises