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Bookbot

Barbara Gronau

    Theaterinstallationen
    Performanzen des Nichttuns
    Ökonomien der Zurückhaltung
    Szenarien der Energie
    Künste des Anhaltens
    DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN
    • 2023

      Die Bayerische Theaterakademie August Everding ist eine der herausragenden Ausbildungsstätten für Bühnenberufe, in der sich Theorie und Praxis auf einzigartige Weise durchdringen. Im Herbst 2023 wird sie dreißig Jahre alt. „DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN“ dokumentiert die wechselvolle Geschichte der Institution in der Vielfalt und Heterogenität ihrer Studiengänge im Spiegel der jüngeren Theatergeschichte. Der Band stellt außerdem Fragen nach einer zeitgenössischen Theaterausbildung und reflektiert das Theater als Kollektiv. Neben Aufsätzen der Lehrenden enthält das Buch zahlreiche Interviews mit und Statements von Wegbegleiterinnen und -begleitern sowie umfangreiches, bisher unveröffentlichtes Bildmaterialmit seinen unzähligen Allianzen, Kooperationen und ineinander verwobenen Arbeitsprozessen.

      DAS FLÜCHTIGE GESTALTEN
    • 2019

      Wie werden Prozesse in den zeitgenössischen Künsten stillgestellt? Lässt sich eine Performance anhalten? Und kann Kunst streiken? Entgegen gängiger Selbstbestimmungen von moderner Zeit als unendlichem Fortschritt und technischer Beschleunigung fragt der Sammelband nach alternativen Zeitformen in den Künsten. In der Unterbrechung, der Stillstellung, dem Innehalten oder der Pause zeigen sich kritisch-utopische Suchmomente eines anderen Umgangs mit Zeit. Dazu gehören stumme Posen, Tableaux Vivants, endlose Wiederholungen, Dehnungen oder das Ausstellen müßiger Unproduktivität. Künste des Anhaltens. Ästhetische Verfahren des Stillstellens versammelt Beiträge aus Theater- und Tanzwissenschaft, Musikwissenschaft, Filmwissenschaft, Kunstwissenschaft, Philosophie und Soziologie im Fokus auf drei Aspekte: die Verlangsamung als Mittel der Zeitdehnung und Intensivierung, das Anhalten oder Pausieren als Modus-, Medien- und Tempuswechsel und der Streik als ästhetische und gesellschaftliche Zäsur.

      Künste des Anhaltens
    • 2013

      Szenarien der Energie

      Zur Ästhetik und Wissenschaft des Immateriellen

      • 242 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Frage nach der Energie zielt in den Kern der Kunst- und Kulturwissenschaften. Sie gibt Anlass, Szenarien in den Blick zu nehmen, die das Flüchtige und Immaterielle rahmen und ausstellen. Ausgehend von interdisziplinären Perspektiven auf den Begriff der Energie analysieren die Beiträge in diesem Band Diskurse und Praktiken des Energetischen an der Schnittstelle von Technikgeschichte, Körperpolitik und Kunst. Das Energetische - so die These - ist nicht nur Bedingung, sondern auch Effekt von Inszenierungen, die es entlang der Perspektiven Wahrnehmung, Umwandlung und Übertragung aufzuschlüsseln gilt.

      Szenarien der Energie
    • 2010

      Ökonomien der Zurückhaltung

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Es gibt kulturelle, ästhetische und politische Handlungsformen, die einer Ökonomie der Zurückhaltung folgen. Handlung erscheint hier nicht nur als freiwilliges, affirmatives Tun, sondern auch als Zusammenspiel von Sich-Zurückhalten (Zaudern, Zögern, Diskretion) und Zurückgehalten-Werden (Nicht-Können, Nicht-Dürfen). Die interdisziplinären Beiträge des Bandes untersuchen ein diskursives Feld entlang der Begriffe Abstinenz, Diskretion, Reserviertheit und Beschränkung mit einem doppelten Fokus: der Askese als innerer, selbst auferlegter Zurückhaltung und der Restriktion als äußerem Zurückgehalten-Werden. Mit Beiträgen u. a. von Giorgio Agamben, Bazon Brock, Sybille Krämer, Thomas Macho und Joseph Vogl.

      Ökonomien der Zurückhaltung
    • 2010

      Theaterinstallationen

      Performative Räume bei Beuys, Boltanski und Kabakov

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden

      In der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhundert lässt sich eine Verschränkung von Bildender Kunst und Theater beobachten, die im Œuvre von Joseph Beuys, Christian Boltanski und Ilya Kabakov ihren exemplarischen Ausdruck findet. Die Ausweitung der Kunst in den Umgebungsraum, die Hinwen-dung zu künstlerischen Aktionen und die partizipatorische Invol-vierung des Betrachters können als Entstehungsbedingungen der Installationskunst angesehen werden. Diese Tendenzen ver-dichten sich in den 1990er Jahren zu einer Gattungsform, die als „Theaterinstallation“ bezeichnet werden kann, da in ihr nicht nur Materialien, Objekte, Klänge und Medien, sondern auch Ak-teure in Szene gesetzt werden. Beuys’ Verknüpfung von Aktion und Plastik, Boltanskis Gedächt-nisorte und Kabakovs ‚totale’ Installationen sind Wegmarken solch performativer Räume.

      Theaterinstallationen
    • 2008

      Performanzen des Nichttuns

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Band widmet sich denjenigen Dimensionen des Performativen, die sich nicht als Aktivität, Machen und Herstellen beschreiben lassen, sondern in Formen des Nichttuns, des Unterlassens, des Schweigens oder der Askese in Erscheinung treten.

      Performanzen des Nichttuns