Bohumil Blubb ist ein Wassermann und der letzte seiner Art. Er lebt in einem Fluss und genießt es, mit der Strömung zu treiben. Doch als das Wasser steigt und seltsam schmeckt, wird er alarmiert und muss sich mit der Situation auseinandersetzen.
Alfred Komarek Bücher
Alfred Komarek ist ein österreichischer Autor, dessen Werk tief in der Nachkriegszeit seiner Heimat verwurzelt ist. Bekannt ist er für seine unverwechselbare, oft melancholische Prosa, die das Alltagsleben und die Innenwelten seiner Figuren einfängt. Komarek thematisiert häufig Erinnerung, gesellschaftlichen Wandel und die subtilen Komplexitäten menschlicher Beziehungen. Sein Schreibstil zeichnet sich durch präzise Beobachtung und ein tiefes Verständnis für die Nuancen der österreichischen Gesellschaft aus.






Spätlese
Texte aus vier Jahrzehnten
Texte aus vier Jahrzehnten Alfred Komarek zeigen die vielfältigen Facetten seines Werks: von der Glosse voll sprühendem Wortwitz und den legendären „Melodie exklusiv“-Radiotexten bis hin zum Reisebericht, der die Atmosphäre eines Ortes sensibel einfängt.Lange bevor Alfred Komarek mit den Romanen rund um den Weinviertler Gendarmen Simon Polt und den Grazer Publizisten Daniel Käfer zum Bestsellerautor wurde, erwarb er sich mit seinen Radiosendungen, Glossen, Feuilletons, Essays und Reportagen für Zeitschriften eine treue Fangemeinde – vor allem seine Radiotexte für die Ö3-Sendung „Melodie exklusiv“ sind bis heute legendär. Eine umfangreiche Auswahl aus diesen Texten, die seit den 1960er Jahren entstanden sind, liegt nun erstmals in diesem Alfred-Komarek-Lesebuch vor: Der Bogen dieser Spätlese reicht von Satiren, in denen Komarek allzu österreichische Verhältnisse voller Sprachwitz aufs Korn nimmt, und einem „Bestiarium“ klassischer österreichischer Charaktere über Glossen bis hin zu pointierten Kurzgeschichten und sensiblen Reisereportagen, in denen sich Komarek als literarischer Wegbegleiter voll feinem Gespür für die eigene Atmosphäre von Lebensräumen erweist. Wie in einer literarischen Weinverkostung präsentiert diese Spätlese die verschiedenen Aromen, Farben und Facetten von Alfred Komareks Werk, von frischen, spritzigen Jungweinen bis hin zu eigenwilligen, intensiven Cuvées.
Eine Hommage an das Salzkammergut und seine Bewohner – Alfred Komareks Romane rund um Daniel Käfer in einem Band! Als echter Kenner von Land und Leuten gelingt es Komarek mit seinen Geschichten rund um den Journalisten Daniel Käfer, die einzigartige Atmosphäre der Region zwischen Gmunden und dem Ausseerland einzufangen. Geradezu ein Muss für Liebhaber des Salzkammergutes! Daniel Käfer - Alle Salzkammergut-Romane in einem Band: - Die Villen der Frau Hürsch - Die Schattenuhr - Narrenwinter - Doppelblick
Zwölf mal Polt
Kriminalgeschichten
Der ertrunkene Japaner in der Kellergasse, gut gezielte Schüsse im Weinkeller und ein Kater auf Abwegen: Nach fünf Polt-Krimis erzählt Alfred Komarek nun zwölf neue Geschichten rund um den Weinviertler Kult-Gendarmen. Er spannt dabei einen weiten Bogen von Simon Polts prägenden ersten Tagen im Gendarmeriedienst bis zu seinem späteren Leben als Ermittler im Ruhestand, Ehemann und Vater. Mit seinem unnachahmlichen Gespür für Landschaft und Leute des Weinviertels erzählt Alfred Komarek von den Dörfern und Kellergassen des Wiesbachtals und erlaubt seinen Leserinnen und Lesern neue Begegnungen mit Polt und den liebgewonnenen Menschen um ihn herum: mit der allwissenden Gemischtwarenhändlerin Habesam und dem Winzer Höllenbauer, mit Karin Walter, der Frau an Polts Seite – und natürlich mit seinem Kater Czernohorsky.
So einfach ist das nicht, mit dem Innehalten. Jene, die viel Zeit dafür hätten, wollen nicht, und jene, die wollen, finden keine Zeit dafür, oder nur selten. Zu Letzteren gehört öfter als ihm lieb ist der Autor, der sein neuestes Buch daher auch als Streitschrift gegen sich selbst sieht. Seine Leserinnen und Leser erwartet keine betuliche Anweisung, sondern eine Anstiftung, ein vergnügt und boshaft geschnürtes Bündel aus Themen und Geschichten, die Lust darauf machen, nicht allzu wichtig zu nehmen, was sich wichtig macht in unserem Leben, dem Irrglauben abzuschwören, dass alles jederzeit sofort zu geschehen hat. Komarek fordert aber auch noch spitzzüngig und zuweilen satirisch andere Spielarten des Innehaltens ein: den bedachtsamen Umgang miteinander, mit der Sprache, und, und
Das Auseerland als facettenreiches Leseaenteuer in dem Geschichte und Gegenwart, Landschaften und Menschen lebendig verknüpft werden
Reisen mit Alfred Komarek – vollständig aktualisierte Neuauflage. Mit Alfred Komarek das Salzkammergut neu entdecken ist pures Lesevergnügen. Wer das Salzkammergut bereist, muss mit Überraschungen rechnen: ein tödlicher Seitensprung in Traunkirchen, eine diskrete Gipfelkonferenz in Hallstatt, Ischler Kühe in Paris, Vergissmeinnicht, die unter Wasser blühen. Es ist kein größerer Unterschied denkbar als jener zwischen dem dunklen, archaischen Hallstatt und dem kaisergelben Bad Ischl. Doch Gegensätze verbinden sich hier unversehens zu freundlicher Harmonie, Nachbarschaften hingegen wirken nicht immer vereinend. Alfred Komarek erzählt von Schlössern und Villen, Grandhotels und Bauernhäusern, von vergessenen Wegen, die zu verwunschenen Zielen führen. Er berichtet von romantischen Friedhöfen und verlassenen Almen, von vergessenen Bergwerken, von Wilderern und Holzfällern, ebenso von berühmten Gästen, vom Kaiser und der Frau Schratt. Aber auch von düsteren Kriegszeiten ist die Rede, von ihren Spuren, die heute noch zu sehen sind. Geschichte und Gegenwart, Ernst und Spiel, Heiterkeit und Melancholie vermischen sich in diesem Buch zum bunten, facettenreichen Bild einer ganz besonderen Kulturlandschaft.
Himmel, Polt und Hölle
- 206 Seiten
- 8 Lesestunden
Ein glühend heißer Sommer im Wiesbachtal. Nur in den kühlen Preßhäusern und Weinkellern werden die Männer munter. Doch wieder mal trügt die Landidylle. Einer beginnt zu zündeln, aus dummen Späßen werden handfeste Schweinereien, schließlich Sabotage und - Mord. Simon Polt ermittelt diesmal nicht nur in Wirtshäusern und Kellergassen, sondern auch an einem Ort, den er bislang nur mit respektvoller Scheu betreten hat, dem Pfarrhaus. Konfrontiert wird er unter anderem mit einer bildschönen Pfarrköchin mit bewegter Vergangenheit. Einem verliebten Mesner. Einer Menge abgewiesener Verehrer. Einem zynischen Weinkritiker, der so manche Karriere auf dem Gewissen hat. Einem gescheiterten Lehrer - enttäuschter Idealist und Spezialist für tödliche Säfte. Einem Pfarrer, der eine erstaunliche Beichte ablegt. Und Polt wäre nicht Polt, würde er am Ende nicht mit dem Übeltäter, den er nach vielen Umwegen dann doch noch stellt - erst noch mal einen trinken gehen.
Der ehemalige Chefredakteur Daniel Käfer, 39, will die Sommerfrische im Salzkammergut gerade verlassen, um sich in Wien wieder ernsthaft dem Berufsleben zu widmen. Da begegnet ihm der Bergler Gerd Gamsjäger. Und der erzählt Geschichten von Hallstatt und dem Salzbergwerk, die Daniel Käfer schon bald mehr fesseln als jede Story aus der Stadt. Was hat es mit dem Mann im Salz auf sich? Ist er eine Art ›Hallstätter Ötzi‹? Ein sagenhafter archäologischer Fund wäre nicht nur eine touristische Sensation, sondern auch genau der journalistische Coup, der Käfer wieder ins Geschäft bringen könnte… Archäologische Abenteuer, Männerrituale und Frauen, die beschädigte Helden pflegen, halten Daniel Käfer in Atem. Für langweiligen Alltag bleibt später noch Zeit genug."