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Bookbot

Alfred Komarek

    5. Oktober 1945 – 27. Januar 2024

    Alfred Komarek ist ein österreichischer Autor, dessen Werk tief in der Nachkriegszeit seiner Heimat verwurzelt ist. Bekannt ist er für seine unverwechselbare, oft melancholische Prosa, die das Alltagsleben und die Innenwelten seiner Figuren einfängt. Komarek thematisiert häufig Erinnerung, gesellschaftlichen Wandel und die subtilen Komplexitäten menschlicher Beziehungen. Sein Schreibstil zeichnet sich durch präzise Beobachtung und ein tiefes Verständnis für die Nuancen der österreichischen Gesellschaft aus.

    Anstiftung zum Innehalten
    Zwölf mal Polt
    Österreich mit einer Prise Salz
    Daniel Käfer
    Spätlese
    Bohumil Blubb und die Wächter der Wasserwelt
    • 2022

      Karl Korab - ad vinum

      Die Kunst der Weinetikette

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Karl Korab inszeniert sich nicht, weil er ohnedies wahrgenommen wird, seine Kunst leuchtet statt zu blenden. Als ihm 1971 die exklusive Zusammenarbeit mit der Galerie Krugier in Genf angeboten wurde, freute er sich über diese Wertschätzung, über neue Möglichkeiten, die sich auftaten. Korab malte, wie er eben malte, doch sein Publikum war gewachsen, über alle Grenzen hinweg. Der internationale Erfolg machte den Namen auch zur Marke, deren Marktwert die Preise bestimmte. Korabs Kunst war fortan nicht nur wertvoll, sondern auch Wertobjekt, für den Tresor erworben, nicht zur Freude. Der Kunstmarkt leidet nun einmal an fiebriger Habsucht, neidgelber Angeberitis und spekulativer Fettsucht. Damit begibt sich der Künstler in eine fatale Abhängigkeit: den Erfolg seiner Arbeit bestimmt nicht nur die Achtung der Kunstfreunde, sondern vor allem die Begehrlichkeit der Anleger und Spekulanten. Letzteres war Karl Korab gar nicht geheuer. Dann lähmten auch noch private Kümmernisse seine Lust am Malen. Der Künstler beschloss den Vertrag zu lösen. Und schon hatte die Welt wieder zwischen zwei hohlen Händen Platz und war in ihrer Freiheit unendlich groß. Als Karl Korab in den 1970er Jahren in die große weite Welt aufbrach, bin ich ziellos suchend ins Weinviertel geraten, in dieses sanft wellige Hügelland unter einem hochmütigen Himmel, der die Farben glühen lässt oder sie auslöscht. Der Himmel fängt Streit an oder gibt Frieden, bringt Segen oder zerstört. Dazu Spuren menschlichen Seins: fruchtbares Land, eifersüchtig aufgeteilt und eingegrenzt, langgestreckte Strassendörfer in den Tälern, Kellergassen, leichthin in die Landschaft geschmiegt. [...] ( Alfred Komarek )

      Karl Korab - ad vinum
    • 2022

      Salz & Österreich

      Ein Mineral macht Geschichte

      „Salz ist das Zauberwort, das österreichische Lebensräume für faszinierende, spannende, lustvolle Erfahrungen erschließt.“ Die Identität Österreichs ist untrennbar verbunden mit dem heißbegehrten Mineral – Alfred Komarek nimmt dies zum Anlass, tief in die Geschichte des weißen Goldes einzutauchen. Das sagenumwobene Salz öffnet ihm viele unterschiedliche Türen zum Thema Österreich: prächtige und bescheidene, ungewöhnliche, geheimnisvolle, alte und neue. Alfred Komarek besucht Salzburg und Hallstatt, zwei Orte, die von der UNESCO verbrieftes Weltkulturerbe sind, spürt der ersten Pferdeeisenbahn Europas nach, die ohne Salz nicht entstanden wäre, erzählt die Gründungsgeschichte von Mariazell mit einer Prise Salz und erklärt kenntnisreich, warum Salz der Grund dafür ist, dass im Ausseerland einige Leute Pehringer heißen. Er nimmt seine Leser*innen mit auf Streifzüge durch ein Land, in dem Spuren von Salz fast überall zu finden sind, lässt Gaststars von Mozart bis Königin Maria Theresia auftreten und verwandelt das äußerlich unscheinbare Mineral in einen bunt schillernden, literarischen Diamanten.

      Salz & Österreich
    • 2020

      Alfred Komareks Weihnachtsgeschichten

      Mit Illustrationen von Eva Kellner

      WIE KANN MAN DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES GENIESSEN? ALFRED KOMAREK KENNT DIE ANTWORT. Das mit dem Genießen ist gar nicht so einfach - neben stressigen Einkäufen und Geschenketrubel bleibt oft kaum Zeit, um MIT SICH SELBST IN EINKLANG ZU KOMMEN. Genau dafür ist DIESES SPEZIELLE WEIHNACHTSBUCH da: Alfred Komarek LÄDT ZUM INNEHALTEN EIN, ZUM STAUNEN. Wie kann man Weihnachten in dieser hektischen Zeit noch mit Freude begegnen? Und wer würde nicht gerne WIEDER KIND SEIN, NUR FÜR EIN PAAR LESESTUNDEN? Komarek FORDERT SEINE LESER HERAUS und inspiriert sie dazu, AUS DEM ALLTAG AUSZUBRECHEN UND DAS BESONDERE ZU SEHEN. Richtet man den BLICK NACH INNEN, so findet man möglicherweise SEIN GANZ PERSÖNLICHES WEIHNACHTSWUNDER. MEHR ALS NUR FÜNF GESCHICHTEN: ALFRED KOMAREK BRINGT DEN WEIHNACHTSZAUBER ZU DIR NACH HAUSE Dieses Jahr fällt WEIHNACHTEN ETWAS FANTASIEVOLLER aus als sonst: Alfred Komarek lässt RABEN FLIRTEN, ENGEL FLUGSTUNDEN NEHMEN UND PFLASTERSTEINE TRÄUMEN. Lass dich von ihm in eine Welt entführen, in der GEHEIMNISVOLLE ZÜGE IN NIEMANDSNÄCHSTEN verschwinden und sich ZWEI VERLORENGEGLAUBTE IM SCHNEETREIBEN WIEDERFINDEN. In diesen Geschichten erzählen UNGEWÖHNLICHE FIGUREN AUS UNGEWOHNTEN PERSPEKTIVEN und machen FANTASTISCHE NEUE BEOBACHTUNGEN! DIESES BUCH IST FÜR ALLE, DIE DAS STAUNEN NOCH NICHT VERLERNT HABEN - ODER ES WIEDERFINDEN MÖCHTEN.

      Alfred Komareks Weihnachtsgeschichten
    • 2019

      Smartphone aus, Fantasie an – „ Alfred “ ist Spazierengehen im Geist Alfred ist unscheinbar, er ist einer, der an jeder Ecke steht – oder eher hängt, denn Alfred ist ein Mistkübel. Einer, der allem, was in ihn hineingeworfen wird, versucht Sinn und Wert zu geben. Nicht lange und Alfred beschließt, das Mistkübeldasein hinter sich zu lassen und stattdessen in sich zu gehen. Dass er, in sich gegangen, erst einmal von all dem überfordert ist, was sich da drinnen abspielt, ist klar. Er macht den Fehler, vor sich selbst davonzulaufen, und fällt furchtbar auf die Nase. Was Alfred auf seiner Reise noch alles widerfährt, ist schier unglaublich, doch eines ist sicher: Wer ihm in seine Geschichte hinein folgt, begibt sich auf die Spur zu einer anderen, wirklicheren Wirklichkeit – und steht am Ende vielleicht gar vor sich selbst. Alfred Komarek stiftet an zur Entschleunigung und zum Innehalten Mit Alfred auf die Reise gehen, heißt berührt und bezaubert sein, irritiert und erheitert, und oft mehreres zugleich. Alfred Komarek erzählt von seinem Alfred ebenso spielerisch wie präzise, weicht keinem Himmel und keiner Hölle aus. Nicht zuletzt gibt er ihm aber schier unverwüstliche Lust am Leben mit. Sein Geheimnis liegt im Umgang mit der Umwelt und den Mitmenschen. Fantasie braucht es, um durch das Leben zu kommen, und ein hohes Maß an Rücksicht und natürlich ein Auge für die kleinen Dinge im Alltag. Nach seinen Romanen rund um Simon Polt und Daniel Käfer kehrt Komarek mit dieser besonderen Geschichte ein Stück weit zu sich selbst zurück. „Wer Alfred Komareks Welt nicht wahrnimmt, sieht nur das halbe Leben.“ -- DIE WELT

      Alfred
    • 2015

      Der ehemalige Gendarmerieinspektor Simon Polt ist im Ruhestand, aber nach wie vor aktiv in seiner Weinviertler Kellergassen-Welt. Als Weinbauer lädt er jeden ersten Sonntag im Monat zu geselligen Treffen in sein Presshaus ein, wo er mit seinen Altersgenossen über Wein und das Leben plaudert und in Erinnerungen schwelgt. Nach einem dieser Treffen wird Polts nächtlicher Heimweg durch ein unerwartetes Ereignis geprägt, das ihn sowohl fasziniert als auch bedrückt. Am nächsten Tag erfährt er von einem schrecklichen Ausgang dieses Abends und sieht sich einem Rätsel gegenüber, dessen Lösung ihm zunächst unzugänglich erscheint. Doch Polt ist entschlossen, Klarheit zu schaffen und bleibt sich selbst treu. Alfred Komarek präsentiert seinen Leserinnen und Lesern einen neuen Roman, der das authentische Bild des Weinviertels und seiner Kellergassen einfängt. Simon Polt bleibt der leidenschaftliche Verteidiger der Gerechtigkeit, der sich für seine geliebten Dörfer und deren Menschen einsetzt, auch wenn es schmerzhaft oder gefährlich wird. Komareks kraftvolle Erzählweise bringt den Lebensraum Weinviertel eindrucksvoll zur Geltung und lässt die Leser in die Welt von Polt eintauchen.

      Alt, aber Polt : Kriminalroman
    • 2014

      Eine Hommage an das Salzkammergut und seine Bewohner – Alfred Komareks Romane rund um Daniel Käfer in einem Band! Als echter Kenner von Land und Leuten gelingt es Komarek mit seinen Geschichten rund um den Journalisten Daniel Käfer, die einzigartige Atmosphäre der Region zwischen Gmunden und dem Ausseerland einzufangen. Geradezu ein Muss für Liebhaber des Salzkammergutes! Daniel Käfer - Alle Salzkammergut-Romane in einem Band: - Die Villen der Frau Hürsch - Die Schattenuhr - Narrenwinter - Doppelblick

      Daniel Käfer
    • 2014
    • 2014

      Dieses Buch widmet sich einem Artenschutzprogramm. Denn sie werden immer seltener, die schrägen Vögel. „Sie nisten“, schreibt Alfred Komarek, „im Schweigen der Schwätzer, unter den Dächern der Unbehausten, hinter den Regeln der Vernunft, über den Niederungen des Größenwahns, in Wissenslücken, Budgetlöchern und in der Höhle des Löwen.“ Zusehends fehlt es ihnen an Lebensraum. Höchste Zeit, ihnen Würdigung und Ermutigung zuteil werden zu lassen, in Worten, aber auch in den wunderbaren Bildern des Fotografen János Kalmár. Eine Auswahl solcher rarer Köpfe ist in diesem Buch versammelt, u.a.: • Heini Staudinger: Idealist und Realist, friedfertiger Rebell, erfolgreicher Unternehmer. • Gottfried Umschaid: Weinkeller-Unterweltskönig, Winzer, Galerist, Künstler, Mitbegründer des „Nonseums“ im „verruckten“ Dorf Herrenbaumgarten. • Bodo Hell: Hüter der Worte und der Ziegen, gründlich geerdeter Sprachakrobat, kompliziert, weil nichts komplexer ist als das einfache Leben. • Martha Labil: Clown und Komödiantin fernab der Bühne, hemmungslos exponierte Akrobatin, möglichst unmöglich, befremdlich alltäglich. • Arnold Lobisser: Instrumentenbauer, Musiker und vieles mehr. Ein Lehrer, der nie auslernt, ein Künstler, der mit den Händen träumt, ein schöpferischer Handwerker.

      Schräge Vögel
    • 2013

      Österreich von innen: Wachau

      • 191 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Reise geht weiter! In seiner Reihe Österreich von innen erkundet Alfred Komarek nun die Wachau. Mit vergnügtem Spürsinn wirft er einen Blick hinter die vertraute Kulisse und fügt der weltberühmten Kulturlandschaft neue Farben und Konturen hinzu. In der Wachau wurde schon Geschichte geschrieben, als Österreich noch keinen Namen hatte. Dieses enge Durchbruchstal, international bekannt als das Land der Winzer und Weingärten, bietet verführerische Vorzüge. Klimatisch begünstigt, als Verkehrsweg bedeutend, zeigt sich Österreich in der Wachau auf eine eigenständige, eigenwillige Art. So kompakt und überschaubar sich dieser Lebensraum auch darstellt, so sehr erstaunen seine innere Vielfalt, die Grenzen und Übergänge, das Vordergründige und Hintergründige. Alfred Komarek hat Land und Leute besucht und fügt die Fülle seiner Entdeckungen und Beobachtungen zu einem sehr persönlichen, farbigen Bild dieses faszinierenden Lebensraumes zusammen. Ein Reisefotoalbum gibt’s obendrein. Lesevergnügen garantiert!

      Österreich von innen: Wachau