Der Band beschäftigt sich mit jüdischen Auslegungen der Genesis-Erzählungen in Talmud und Midrasch, aber auch in späteren klassischen Kommentaren. Das Spektrum reicht dabei vom Mittelalter, über die Aufklärung und Mystik bis hin zu den unterschiedlichen Strömungen der Gegenwart. Das Werk möchte die akademische Theologie sensibilisieren für die oft übersehene jüdische Rezeption dieser Texte. Aber es will auch für Laien lesbare Impulse für den interreligiösen Dialog liefern, gerade was deren Zugang zu den biblischen Texten angeht.
Stefan Meißner Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2023
"Mach dir nichts vor. Das ist kein Zufall. Du steckst knietief in der Scheiße, mein Freund. Aber niemand weiß von unserem kleinen Geheimnis. Und wir wollen doch, dass es so bleibt, oder nicht? Also reiß dich zusammen und sei endlich ein Mann!" *** Der "jedermann" erzählt von Betrug und Selbstbetrug, von Lebenskrise und Flucht, von Fahrstühlen und Priapismus.
- 2017
Techniken des Sozialen
Gestaltung und Organisation des Zusammenarbeitens in Unternehmen
- 324 Seiten
- 12 Lesestunden
Das vorliegende Buch stellt die Ergebnisse einer ethnografischen Studie zu Formen des Zusammenarbeitens in mittelständischen Unternehmen dar und entwickelt daraus das theoretische Konzept der Techniken des Sozialen. Die Studie zeigt, dass gegenwärtiges Zusammenarbeiten durch gestaltete dirigierende Handlungsfestlegungen geformt wird. Das Konzept der Techniken des Sozialen beschreibt diese Form als eine technische Zurichtung des Sozialen und unterscheidet dabei zwischen einfachen und reflexiven Sozialtechniken. Es ist ein Vorschlag für das Erfassen der gegenwärtigen, technisierten Lebenswirklichkeiten, dessen analytisches Potenzial am Schluss anhand aktueller Phänomene digitaler Kultur aufgezeigt wird. Die Überlegungen münden in die These, dass Convenience gegenwärtig zum Gestaltungsimperativ der Organisation sozialer Beziehungen wird.
- 2007
Über den Umgang mit den Heiligen Schriften
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Wie entstehen Heilige Schriften? Wie gehen Juden, Christen und Muslime mit ihrem eigenen Schriftgut um, wie reagieren sie auf das der anderen? Gibt es Gemeinsamkeiten in den hermeneutischen Modellen, welchen Stellenwert können externe Auslegungen beanspruchen, kann es gar eine interreligiöse Hermeneutik geben? Wie legen die drei Religionen ähnliche Geschichten aus? Diesen und verwandten Fragestellungen widmet sich der vorliegende Band. Er vereint Beiträge von Autorinnen und Autoren aus den drei monotheistischen Religionen und bringt sie untereinander und mit ihrer Leserschaft ins Gespräch.
- 1996
Die Heimholung des Ketzers
Studien zur jüdischen Auseinandersetzung mit Paulus