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Bookbot

Stephan Klecha

    29. Juli 1978
    Die IG Metall und ihre Jugendarbeit
    Minderheitsregierungen in Deutschland
    Bundeskanzler in Deutschland
    Zwischen digitalem Aufbruch und analogem Absturz: die Piratenpartei
    Die Grünen zwischen Empathie und Distanz in der Pädosexualitätsfrage
    Der treue Funktionär
    • 2024

      Der treue Funktionär

      Otto Buchwitz – vom traditionellen Sozialdemokraten zum überzeugten Unterstützer der SED

      Der Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED im Jahr 1946 geschah unter Zwang, doch nicht alle Sozialdemokraten mussten gezwungen werden. Mit Otto Buchwitz wurde ausgerechnet ein besonders linientreuer Sozialdemokrat der Weimarer Republik zum Apologeten der neuen Einheitspartei. Später in der DDR erhielt er wegen seiner tiefen sozialdemokratischen Wurzeln als »Veteran der deutschen Arbeiterbewegung« zahlreiche Ehrungen. Immerhin trugen 250 Einrichtungen, Straßen oder Gebäude im Osten Deutschlands seinen Namen. Wie kam es dazu, und vor allem: Wieso verblieb Otto Buchwitz in der SED, an der er in den folgenden Jahren auch Zweifel hegte? Otto Buchwitz erlebte mit Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und DDR vier verschiedene politische Systeme. Stets behielt er die Interessen der Arbeiterbewegung im Blick und profitierte auch ein ums andere Mal von deren Solidarmilieu. Der Göttinger Politikwissenschaftler Stephan Klecha erschließt in diesem Band neue Quellen und unternimmt eine kritische Überprüfung von bislang nicht hinterfragten Details im Lebenslauf von Buchwitz. Er dekonstruiert manche Aspekte der Überlieferung zur Person von Buchwitz und ordnet sein gesamtes Leben sehr umfassend in den Milieu- und Organisationskosmos der Arbeiterbewegung im 20. Jahrhundert ein.

      Der treue Funktionär
    • 2017

      Das vorliegende Buch leistet einen Beitrag zur Aufarbeitung der sogenannten Pädophiliedebatte in der Partei Die Grünen. Im Jahr 2013 wurde die Partei geradezu unvermittelt damit konfrontiert, dass sie in Teilen in den 1980er Jahren, sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kindern nicht mit dem Strafrecht ahnden wollte. Die Grünen haben sich in der Zwischenzeit sichtbar gewandelt. Die Partei hat einen Lernprozess vollzogen, jedoch verdrängt, dieses getan zu haben. Es wird detailliert dargelegt, wie sich der Diskurs entwickelt und unter welchen Konstellationen sich diese Debatte in programmatischen Aussagen während der 1980er Jahren niedergeschlagen hat. Schließlich wird auch aufgezeigt, wie sich die Grünen davon lösen konnten.

      Die Grünen zwischen Empathie und Distanz in der Pädosexualitätsfrage
    • 2013

      Keine andere Partei hat in den vergangenen zwei Jahren für so viel Aufsehen gesorgt wie die Piratenpartei. In vier deutsche Landesparlamente haben es die Politfreibeuter geschafft. Die Autoren liefern einen Überblick über Aufstieg und Problemlagen der Partei in Deutschland. Historische Entstehung und kulturelle Wurzeln werden dazu ebenso in den Blick genommen wie die Entwicklung der Organisation, die Mitglieder- und die Wählerschaft der jungen Partei. Die Autoren erläutern, warum es trotz aller Krisensymptome für einen Abgesang auf die Piraten derzeit noch zu früh ist.

      Zwischen digitalem Aufbruch und analogem Absturz: die Piratenpartei
    • 2012

      Bundeskanzler in Deutschland

      Grundlagen, Funktionen, Typen

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Amt des Bundeskanzlers prägt in besonderer Weise das deutsche Regierungssystem. Seine starke Stellung im Verfassungsgefüge und in der politischen Praxis ist beachtlich. Versuche, die Kanzlerschaften wissenschaftlich einzuordnen, sind dementsprechend zahlreich. Auch über die bisherigen Amtsinhaber, ihre Werdegänge und Prägungen existieren etliche Darstellungen. Was bislang fehlt, ist eine unmittelbare Verknüpfung zwischen den analytischen Kategorien und den bisherigen Kanzlern. Stephan Klecha schließt diese Lücke: Adenauers Kanzlerdemokratie, Erhards Sturz, Kiesingers Richtlinienkompetenz, Brandts Verhältnis zu den Medien, Schmidts Kleeblatt, Kohls Wahlkämpfe, Schröders Verhältnis zur Partei und Merkels Führungsstil liefern so einen Einstieg in die Thematik. Für die Lehre geeignet.

      Bundeskanzler in Deutschland
    • 2010
    • 2008

      Reguläre Arbeitsverhältnisse spielen im Wissenschaftsbereich keine dominierende Rolle und sind eher als Ausnahme zu betrachten. Die Quote von befristeten Verträgen sowie von Teilzeitverträgen ist überhaus hoch und viel eher als Norm anzusehen. Die Autoren des vorliegenden Bandes gehen der Frage nach, ob das Abweichen von Normalarbeitsverhältnissen und die Formen atypischer Beschäftigung bei wissenschaftlichen Mitarbeitern als prekäre Beschäftigungsformen zu problematisieren sind. Ausgehend von der theoretischen Konstruktion des Begriffs Prekarität stellen sie die Ergebnisse einer Studie des Instituts für Regionalforschung der Universität Göttingen vor und vertiefen diese durch zusätzliche Ausblicke auf die untersuchten Fächer.

      Die Beschäftigungssituation von wissenschaftlichem Nachwuchs