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Bookbot

Jed Rubenfeld

    1. Januar 1959

    Jed Rubenfeld verbindet gekonnt seinen Hintergrund in der Shakespeare-Studie mit psychoanalytischen Erkenntnissen, um fesselnde historische Romane zu schaffen. Sein literarischer Ansatz ist sowohl analytisch als auch fiktional und bietet den Lesern eine einzigartige Erkundung der menschlichen Psyche. Mit seinem Werk demonstriert er eine meisterhafte Beherrschung der Erzählkunst und hinterlässt durch die intellektuell fundierte Auseinandersetzung mit komplexen Themen eine besondere Spur in der Literatur.

    Jed Rubenfeld
    Instynkt śmierci
    The triple package : how three unlikely traits explain the rise and fall of cultural groups in America
    Morddeutung
    Todesinstinkt
    • 2011

      Der Tag, an dem die Wall Street brannte Die Panik am 16. September 1920 ist groß: Ein gewaltiges Bombenattentat vor dem Bankierhaus J. P. Morgan erschüttert die Wall Street und fordert eine Vielzahl von Toten und Verletzten. Wer steckt hinter dem Anschlag? Jimmy Littlemore, Detective der New Yorker Polizei, nimmt die Ermittlungen auf. Noch ehe er dem ersten Hinweis folgen kann, stellt sich ihm das übermächtige FBI in den Weg. Doch Littlemore ermittelt unbeirrt weiter und kommt bald einer ungeheuren Intrige auf die Spur. Am 16. September 1920 wird Amerika zum ersten Mal in der Geschichte des Landes zur Zielscheibe des Terrors. Es ist ein strahlender Herbsttag, als Unbekannte mehrere Sprengsätze auf der New Yorker Wall Street deponieren. Während Dutzende Menschen in der Mittagspause aus ihren Büros strömen, detonieren um exakt 12.01 Uhr die Bomben. Unzählige Menschen finden den Tod. Jimmy Littlemore, Hauptermittler der New Yorker Polizei, sieht sich einem schwierigen Fall gegenüber. Nicht nur pfuscht ihm von Anfang an das FBI in seine Ermittlungen, sondern auch die Regierung in Washington legt ein besonderes Interesse an den Tag. Littlemore lässt sich jedoch nicht beirren. Mit dem befreundeten Arzt Stratham Younger an der Seite, stößt er bald auf eine erste Spur. Doch die Umstände des Anschlags werden immer rätselhafter, bis Littlemore und Younger die erschreckende Wahrheit aufdecken.

      Todesinstinkt
    • 2007

      Manche Verbrechen entziehen sich jeder Analyse Als Sigmund Freud 1909 in New York zu einer Vorlesungsreise eintrifft, treibt in der Stadt ein diabolischer Killer sein Unwesen. Eine junge Frau überlebt, doch die schrecklichen Erlebnisse haben sie sprachlos gemacht. Kann Freud dem Täter mit den Mitteln der Psychoanalyse auf die Spur kommen? Ein hochspannender Thriller aus dem New York der Jahrhundertwende. Im August 1909 trifft Sigmund Freud in Begleitung von Carl Jung und Sándor Ferenczi mit dem Schiff in New York ein, um an der Clark University eine Vorlesung über Psychoanalyse zu halten. Empfangen werden sie von ihrem amerikanischen Kollegen Stratham Younger. Zur gleichen Zeit geschieht in einem Luxusapartment ein grausamer Mord an einer jungen Frau. Sie hängt an einen Kronleuchter gefesselt, ihr Körper wurde geschändet. Als kurz darauf eine weitere Tochter aus höherem Hause auf ähnliche Weise misshandelt wird und nur knapp mit dem Leben davonkommt, macht sich die Polizei auf die Suche nach dem Serientäter. Da das Opfer nach der Attacke unter Amnesie und Stimmverlust leidet, wird Younger konsultiert, der die junge Frau mit Freuds Hilfe zu analysieren versucht. Schon bald stecken sie mitten in einem komplexen Kriminalfall, der in die höchsten Kreise der New Yorker Gesellschaft führt. Im Jahr 1909 machte Sigmund Freud in Begleitung seines damaligen Schülers C. G. Jung seine einzige Reise in die USA, um an der Clark University in Worcester, Massachusetts, eine Vorlesungsreihe über Psychoanalyse zu halten. Trotz des großen Erfolgs seiner Reise äußerte sich Freud in späteren Jahren stets so darüber, als hätte er in den Vereinigten Staaten ein großes Trauma erlitten. Er bezeichnete die Amerikaner als „Wilde“, und er machte Amerika für körperliche Beschwerden verantwortlich, die ihn schon lange vor 1909 geplagt hatten. Freuds Biografen haben über dieses Geheimnis gerätselt und spekuliert, ob nicht ein bislang unbekanntes Ereignis in Amerika hinter diesem sonst völlig unerklärlichen Verhalten stecken könnte.

      Morddeutung