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Luis Buñuel

    22. Februar 1900 – 29. Juli 1983

    Luis Buñuel war ein visionärer surrealistischer Filmemacher, dessen Werke provozierten und gesellschaftliche Normen in Frage stellten. Seine frühen Experimente in Paris, beeinflusst von Salvador Dalí und Fritz Lang, legten den Grundstein für seine einzigartige filmische Vision. Buñuel erlangte Berühmtheit durch seine skandalösen, aber künstlerisch bedeutenden Filme, die oft die dunkleren Aspekte der menschlichen Psyche erforschten und die bürgerliche Scheinheiligkeit kritisierten. Seine späteren Arbeiten in Mexiko und Frankreich festigten seinen Status als einer der einflussreichsten und provokativsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts.

    Buñuel! Auge des Jahrhunderts
    Die Erotik und andere Gespenster
    Die Flecken der Giraffe
    Objekte der Begierde
    "Wenn es einen Gott gibt, soll mich auf der Stelle der Blitz treffen"
    Mein letzter Seufzer
    • Luis Bun̥uel: "Mein letzter Seufzer. Erinnerungen". Ullstein Verlag, Berlin 1985. 259 S., br., 12,80 DM

      Mein letzter Seufzer
    • Die Erotik und andere Gespenster

      Nicht abreißende Gespräche

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Groteske, obszöne, ausschweifende Gespräche mit dem großen Regisseur, "ein Sack voller Ausschnitte, Erinnerungen, Witze, Geschehnisse, ausgeleert auf den Boden einer Epoche."Um so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten.Geplant als Vorarbeit für seinen Roman über Luis Buñuel, "dieses wundersame Wesen, das sich durch die Welt bewegt und dem beim Anblick von Spinnen die Haare zu Berge stehen", entsteht ein Portrait des Regisseurs als anarchistischer Surrealist aus guter katholischer Familie, der ununterbrochen von Gott redet und das Bild eines leidenschaftlichen, unpolitischen Republikaners.

      Die Erotik und andere Gespenster
    • Tief unten

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,0(3053)Abgeben

      Im Mittelpunkt des Romangeschehens steht der Schriftsteller Durtal, der an einer Studie über den berüchtigten Gilles de Rais arbeitet. Er ist vom Satanismus in all seinen Erscheinungsformen fasziniert, befasst sich auch mit Astrologie, Alchimie und anderen Geheimwissenschaften und gerät so schließlich auf die Abseiten gesellschaftlichen Lebens. Den Höhepunkt der Handlung bildet die Teilnahme an einer schwarzen Messe, aus der Durtal voller Ekel, aber ohne Trost und Hoffnung flieht, weil er aus dem Spannungsfeld zwischen Teufelsanbetung und Christentum nicht herausfindet. Ein ebenso packender wie raffinierter Roman, der - im Jahre 1891 erschienen - alle (durchaus aktuellen) Merkmale einer Spätzeit aufweist.

      Tief unten