Das Thema Entrepreneurship ist eine aufstrebende Disziplin innerhalb der Betriebswirtschaftslehre. Gründung und Wachstum von jungen Unternehmen wie auch die Entwicklung eines „Unternehmergeists“ werden als Wettbewerbsvorteile angesehen. Neben der Theorie ist auch deren Anwendung wichtig für das Verständnis des Fachgebiets. Deshalb werden in dem Band25 Praxis-Fallstudien aus ganz Europa vorgestellt, die die verschiedenen Teilgebiete der Disziplin wie Gründungsmanagement, KMU-Management, Familienunternehmen, Innovationsmanagement abdecken.
Sascha Kraus Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2008
Entrepreneurship
Theorie und Fallstudien zu Gründungs-, Wachstums- und KMU-Management
Entrepreneurship beschäftigt sich mit der Gründung neuer Unternehmen bzw. dem unternehmerischen Denken und Handeln in bestehenden Institutionen. Dieses Fach hat sich in den letzten Jahren als dynamischer Bereich der Betriebswirtschaftslehre durchgesetzt. Das vorliegende Lehrbuch deckt die wichtigsten Themenschwerpunkte innerhalb des Entrepreneurship aus den unterschiedlichen Perspektiven ab. Dazu liefern 27 Wissenschaftler von 16 verschiedenen Hochschulen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Finnland ihre Expertise und bilden eine umfassende und tief greifende Darstellung zum Thema. Ziel dieses Bandes ist es, bei Studierenden an Universitäten und Fachhochschulen die Begeisterung für das Fach Entrepreneurship zu wecken und nützliche Inhalte für (potenzielle) Unternehmensgründer und Unternehmer zu vermitteln. Mit dem Konzept der geschlossenen Theorie-Fallstudien-Pakete unterstützt es Professoren und Lehrbeauftragte an Hochschulen bei einer didaktisch hochwertigen Gestaltung von Lehrveranstaltungen ebenso wie Studierende beim Selbststudium. Das Lehrbuch ist für Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen gleichermaßen geeignet.
- 2008
Stand und Perspektiven der deutschsprachigen Entrepreneurship- und KMU-Forschung
- 355 Seiten
- 13 Lesestunden
Der Begriff „Entrepreneurship“ wird in der Literatur häufig mit der Gründung neuer Unternehmen besetzt. Bei Entrepreneurship geht es allerdings nicht notwendigerweise ausschließlich um Unternehmensgründungen oder junge Unternehmen – es ist ebenfalls in bereits existierenden KMU, Großunternehmen oder im öffentlichen Dienst vorzufinden, da heutzutage Organisationen jedweder Art und Größe unternehmerisch handeln und innovativ sein müssen, um erfolgreich zu sein. Eben diese Vielfalt der „Querschnittsdisziplin“ Entrepreneurship versucht der vorliegende Sammelband abzudecken. Er geht dabei auf Stand und zukünftige Perspektiven u. a. der Themengebiete wissensbasierte Unternehmensgründungen, Internationalisierung von KMU, Beziehungen zu Stakeholdern, Unternehmergeist, Unternehmensnachfolge, Nachhaltigkeit sowie auf genderspezifische Aspekte des Entrepreneurship ein – und das nicht nur aus forscherisch-wissenschaftlicher Perspektive, sondern durchgängig bemüht, einen „Brückenschlag“ in die Praxis (von KMU bzw. Unternehmensgründungen) herzustellen.
- 2006
Strategische Planung und Erfolg junger Unternehmen
- 216 Seiten
- 8 Lesestunden
Unternehmensgründungen und junge Unternehmen spielen eine bedeutende Rolle im Hinblick auf Beschäftigung und Strukturwandel. Zwar konzentriert sich das Interesse der Öffentlichkeit auf - meist börsennotierte - Großunternehmen, doch stellen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in den fortgeschrittenen Industriegesellschaften einen wesentlichen Teil der Arbeitsplätze zur Verfügung. Sascha Kraus bewegt sich mit seiner Arbeit im Spannungsfeld von strategischem Management und Entrepreneurship und geht erstmalig dem Zusammenhang zwischen strategischer Planung und Erfolg in jungen KMU im deutschsprachigen Raum nach. Grundlagen sind eine umfassende Analyse internationaler empirischer Studien der vergangenen 25 Jahre sowie eine empirische Untersuchung von 468 jungen KMU. Es wird deutlich, dass eine signifikant positive Beziehung zwischen formalisierter strategischer Planung und Unternehmenserfolg besteht.
- 2001
Die Einführung der Bachelor- und Master-Grade an deutschen Hochschulen
- 88 Seiten
- 4 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren herrscht in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft eine anhaltende Debatte über die Einführung der Bachelor- und Master-Grade an deutschen Hochschulen, die ihren Ursprung in dem Bestreben hat, diese für ausländische Bewerber interessanter zu machen. Das seit über 100 Jahren verliehene deutsche Diplom ist trotz seines auf vielen Gebieten hervorragenden Rufes im Ausland nur schwer einzuordnen. Beim FH-Diplom ergibt sich noch grössere Erklärungsnot. Experten schätzen, dass mehr als drei Viertel der Staaten dieser Erde den Bachelor, der im Vergleich zum deutschen Diplom deutlich kürzer und weniger akademisch ausgerichtet ist, als ersten Hochschulabschluss anbieten. Einzig Europa mit seinen unterschiedlichen Hochschulsystemen bildet eine Ausnahme. Die Mobilität der Studenten in beide Richtungen ist häufig nicht gewährleistet. Oft werden ausländische Bachelor-Absolventen von deutschen Prüfungsämtern nur in das Grundstudium eingestuft. Eine Internationalisierung von Abschlüssen und Studiensystemen scheint verstärkt notwendig. Daher steht derzeit die Debatte im Raum, den Studienaufbau nach angelsächsischem Vorbild zu reformieren und ein zweistufiges System einzuführen: nach ca. sechs bis sieben Semestern Erwerb des Bachelor-, nach weiteren zwei bis vier Semestern Erwerb des Master-Grades. Der Bachelor soll zum neuen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss werden, mit dem zwischen direktem Einstieg in den Arbeitsmarkt oder Weiterstudium im In- oder Ausland entschieden werden kann. Die neue Abfolge soll das Studienangebot flexibilisieren, die internationale Kompatibilität der deutschen Abschlüsse verbessern und als Folge Auslandsmobilität und Nachfrage ausländischer Bewerber nach Studienplätzen in Deutschland erhöhen. Diese Arbeit durchleuchtet das Bachelor- und Master-System, geht auf seine Ursprünge und seine derzeitige Verwendung, vor allem in den anglo-amerikanischen Ländern ein, und zeigt insbesondere am Beispiel der Wirtschaftswissenschaften, wie die Titel (vor allem der MBA als geplantes Equivalent zum Diplom-Kaufmann) in Deutschland eingeführt werden könnten, sofern sie sich als notwendig erweisen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Einführung1 1.2Geschichte3 2.HOCHSCHULSYSTEME5 2.1Die Hochschulsysteme Europas5 2.1.1Einteilung5 2.1.2Kompatibilität6 2.1.3Erfahrungen7 2.2Das anglo-amerikanische System8 2.2.1Studienberechtigung und Studentenprofil9 2.2.2Ablauf, [ ]