In diesem Buch beleuchten Christian Bauer, Marcel Bohnert und Jan Pahl die Innere Führung aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Sie alle sind Stabsoffiziere der Bundeswehr, die über viele Jahre Erfahrungen in ihren Teilstreitkräften gesammelt haben und im Rahmen einer Bestenförderung den zweijährigen Generalstabs-/Admiralstabslehrgang besuchen konnten. Ihre Gedanken zur militärischen Führungskultur sind aufschlussreich und jedem ans Herz zu legen, der sich eingehend mit dem schwierigen Verhältnis von Bundeswehr und Gesellschaft im Lichte weltweiter Krisen und Konflikte auseinandersetzen möchte.
Marcel Bohnert Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2017
Innere Führung auf dem Prüfstand
Lehren aus dem Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr
- 2017
In 2010, German soldiers in Afghanistan were involved in the heaviest fighting since the establishment of the Bundeswehr. After eight months of preparation for operations, our 2nd Company, 92 Mechanized Infantry Training Battalion, was the first unit of Task Force Kunduz III to be deployed completely to Afghanistan, and only a few days after its arrival started to patrol the troubled district of Chahar Darreh.
- 2016
Die unsichtbaren Veteranen
Kriegsheimkehrer in der deutschen Gesellschaft
Die Bundeswehr hat über 350.000 Soldatinnen und Soldaten in Auslandsmissionen entsandt, doch eine umfassende Auseinandersetzung mit den Veteranen dieser Einsätze fehlt in Deutschland bislang. Ihre Anwesenheit wird von einem Großteil der Bevölkerung kaum wahrgenommen. Mit diesem Buch möchten wir das Bewusstsein für Kriegsheimkehrer schärfen, ihre Anliegen und Ziele verdeutlichen und einen Beitrag zur sich entwickelnden Veteranenkultur leisten. Die Autoren, bestehend aus 31 Wissenschaftlern, Journalisten, Militärs und Unterstützern der Neuen Veteranen und ihrer Angehörigen, bieten eindrucksvolle persönliche Einblicke in die Erfahrungen der Veteranen, ergänzt durch journalistische und wissenschaftliche Beiträge. Dies schafft eine solide Grundlage für eine wichtige gesellschaftliche Diskussion. Dr. Hans-Peter Bartels, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, hebt hervor, dass das Werk bedeutende Einblicke bietet. Marco Seliger erinnert an die Verantwortung, die wir für unsere Veteranen tragen, und zitiert Charles de Gaulle: „Den Charakter eines Staates und Volkes erkennt man daran, wie er/es nach einem verlorenen Krieg mit seinen Soldaten umgeht.“ Johannes Clair betont, dass viele Veteranen Schwierigkeiten haben, nach ihren Einsätzen in den Alltag zurückzukehren, und fordert, ihnen einen würdigen Platz in der Gesellschaft zu gewähren.
- 2014
Armee im Aufbruch
Zur Gedankenwelt junger Offiziere in den Kampftruppen der Bundeswehr
In den vergangenen Monaten ist immer wieder der Ruf nach einer Beteiligung von deutschen Soldatinnen und Soldaten am gesellschaftlichen Dialog erklungen. In diesem Sammelband kommen 16 junge Offiziere und Offizieranwarter der Kampftruppen dieser Aufforderung nach. Sie nehmen ihre Chance wahr, sich als uniformierte Staatsburger in den offentlichen Diskurs einzubringen und einer breiten Leserschaft einen Einblick in ihre Gedankenwelt zu ermoglichen. Das tun sie auf eigene Initiative und freiwillig - ohne Befehle, enge Vorgaben oder anders gearteten Druck. Wie sich bei der Lekture ihrer Texte erkennen lasst, bleiben ihre Ansichten und Einstellungen durchaus unterschiedlich und kontrovers. Sie sind mutig, herausfordernd, von grossem Idealismus gepragt und zeigen die grosse Vielfalt der den Offiziernachwuchs bewegenden Themen. In jedem Falle sind sie ein bemerkenswertes Portfolio der zukunftigen Fuhrungskrafte unserer Bundeswehr. Mit Beitragen von Jan-Philipp Birkhoff, Martin Bocker, Diana Danner, Nathalie Falkowski, Danny Gors, Karen Haak, Marc Kuhn, Thorben Mayer, Hendrik Muller*, Lukas Reitstetter, Florian Rotter, Patrick Schmidt*, Felix Schuck, Kai Skwara, Max Pritzke, Richard Ung
- 2014
Am 24.06.2002 erschüttert ein Amoklauf in Deutschland die Öffentlichkeit: Der 19-jährige Robert Steinhäuser tötet sechzehn Menschen an seiner Schule mit einer Pump Gun und einer 9mm Pistole, bevor er sich selbst das Leben nimmt. Diese Tragödie wird zum mahnenden Beispiel für die vermeintliche Gefährlichkeit von Computerspielen. Die darauf folgende Debatte führt zur Verabschiedung eines neuen Jugendschutzgesetzes in Deutschland, das eine altersgerechte Kennzeichnung von Computerspielen vorschreibt, sowie zur Einführung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags. Die Grundlage dieser Gesetze ist die Annahme, dass gewalthaltige Computerspiele das Verhalten von Spielern beeinflussen. Diese weit verbreitete Überzeugung wirft jedoch Fragen auf: Ist die Annahme, dass gewalttätige Handlungen in virtuellen Welten die tatsächliche Gewaltbereitschaft der Spieler beeinflussen, wissenschaftlich fundiert? Um diese Thematik zu beleuchten, wird zunächst der Computer als Medium betrachtet, insbesondere die Nutzung durch Kinder und Jugendliche sowie die Spiele mit Gewaltinhalten. Anschließend werden psychologische Ansätze zur Wirkung gewalthaltiger Computerspiele erörtert. Abschließend wird dargestellt, welche Maßnahmen im Jugendmedienschutz in Deutschland ergriffen werden und wie Eltern sowie Pädagogen zur Prävention beitragen können.
- 2009
Zur Veränderung der Beziehungsstruktur in Gruppen während Teamtraining-Seminaren
Eine soziometrische Studie mit Auszubildenden dreier Unternehmen
- 72 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von Teamtrainings auf die interpersonellen Beziehungen und den Status von Auszubildenden in drei Unternehmen. Dabei wird die Hypothese getestet, ob diese Trainings tatsächlich gruppendynamische Prozesse anstoßen und positive Veränderungen bewirken können. Anhand einer umfassenden soziometrischen Erhebung wird analysiert, ob die behaupteten Verbesserungen in den schulischen und betrieblichen Leistungen der Auszubildenden mit den durchgeführten Seminaren korrelieren. Die Ergebnisse tragen zur Diskussion über die Effektivität von Teamtrainings bei.
- 2009
Die Studienarbeit analysiert den Übergang von traditionellen Industriegesellschaften zu Wissens- und Dienstleistungsgesellschaften und deren Auswirkungen auf Berufsfelder und Beschäftigungsprofile. Sie beleuchtet die Notwendigkeit handlungsorientierter Methoden in der beruflichen Ausbildung, um Mitarbeiter zu entwickeln, die über umfassende Kompetenzen verfügen. Diese Flexibilität ist entscheidend, um den dynamischen Anforderungen des modernen Marktes gerecht zu werden. Die Arbeit reflektiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus diesen Veränderungen in der Berufsbildung ergeben.
- 2008
Der radikale Wandel in der Arbeitswelt erfordert neue Ansätze in der Personalauswahl, insbesondere im Hinblick auf die Erfassung von Kompetenzen statt nur Qualifikationen. Die Studienarbeit beleuchtet die Bedeutung sozialer Kompetenzen, die für das zwischenmenschliche Miteinander in Unternehmen entscheidend sind und somit den wirtschaftlichen Erfolg beeinflussen. Flache Hierarchien und Teamstrukturen erfordern die Identifizierung eines neuen Mitarbeitertyps, was die Notwendigkeit von Dialogisch-orientierten Assessment Centern unterstreicht, um aussagekräftige Prognosen über die Leistungsentwicklung von Mitarbeitern zu ermöglichen.