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Wolfgang Johann

    Johann Wolfgang von Goethe gilt als der bedeutendste deutsche Schriftsteller und eine Schlüsselfigur des westlichen Denkens. Seine produktive Karriere umfasste Poesie, Drama, Literatur, Theologie, Humanismus und Wissenschaft, was ihm den Ruf eines wahren Universalgelehrten einbrachte. Goethe prägte das Konzept der „Weltliteratur“ und zeigte ein großes Interesse an verschiedenen globalen literarischen Traditionen. Sein tiefgreifender Einfluss verbreitete sich in ganz Europa und prägte Musik, Drama, Poesie und Philosophie über Generationen hinweg, wodurch er seine unauslöschliche Spur in der Literaturgeschichte hinterließ.

    Gemaltes Licht
    Das Diktum Adornos
    Transformationen Europas im 20. und 21. Jahrhundert
    Ästhetische Transformationen der Gesellschaft
    • Transformationen Europas im 20. und 21. Jahrhundert

      Zur Ästhetik und Wissensgeschichte der interkulturellen Moderne

      Die Transformationsgeschichte Europas lässt sich nicht ausschließlich von den großen Brüchen der politischen Geschichte herschreiben. Komplementär dazu - doch bislang wenig berücksichtigt - ist auch »Europa« eine historisch variable Reflexionskategorie literarischer Kommunikations- und Aushandlungsprozesse. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass Wahrnehmung, Denken und Darstellungsweisen von interkulturellen Transfers über die Binnen- und Außengrenzen Europas hinweg geprägt waren, und untersuchen u. a. die Relevanz von interkulturellen Ähnlichkeitsrelationen für Transformationen Europas.

      Transformationen Europas im 20. und 21. Jahrhundert
    • Das Diktum Adornos

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sind Gedichte von Paul Celan barbarisch? Was sich in den Gedichten manifestiere, so Adorno, sei „die objektiv in ihnen erscheinende Wahrheit.“ Als „geschichtsphilosophische Sonnenuhr“ manifestiert sich somit in der Dichtung nach Auschwitz die geschichtsphilosophische Wahrheit. In diesem Sinne sind Gedichte Celans barbarisch, weil ihnen das Barbarische eingeschrieben ist und sie davon zeugen. Das Diktum Adornos wurde trotz seiner Berühmtheit bislang nicht unter debattengeschichtlichen Gesichtspunkten untersucht. In der vorliegenden Studie wird ein umfangreiches Tableau seiner Resonanzen entfaltet – im Feuilleton und in Einzelpoetiken.

      Das Diktum Adornos