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Nicole Seifert

    1. Januar 1972
    Frauen Literatur
    "Einige Herren sagten etwas dazu"
    In der Bucht - Übersetzt und herausgegeben von Nicole Seifert
    Hochzeit? Hochzeit!
    Von Tagebüchern und Trugbildern
    Frauen Literatur
    • »Banal, kitschig, trivial« – wenn wir Schriftstellerinnen weiter abwerten, verpassen wir das Beste! Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Und doch werden literarische Werke von Frauen seltener verlegt, besprochen und mit Preisen versehen. Das muss ein Ende haben. Nicole Seifert liefert das Buch zur Debatte – klug, fundiert und inspirierend. Banal, kitschig, trivial – drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Denn von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Nachdem Nicole Seifert drei Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen – Klassiker wie Zeitgenössisches, Bekanntes wie Unbekannteres – gelesen hat, ist klar: Die vielbeschworene »Qualität« ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen.

      Frauen Literatur
    • Von Tagebüchern und Trugbildern

      Die autobiographischen Aufzeichnungen von Katherine Mansfield, Virginia Woolf und Sylvia Plath

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Die Tagebücher von Katherine Mansfield, Virginia Woolf und Sylvia Plath wurden posthum von ihren Ehemännern herausgegeben, die Einträge auswählten, kürzten und umschrieben. John M. Murry, Leonard Woolf und Ted Hughes beeinflussten durch ihre Eingriffe die Wahrnehmung der Autorinnen und trugen zur Entstehung von Legenden um sie bei. Nicole Seifert analysiert die Methoden der Herausgeber und vergleicht die zensierten Ausgaben mit den vollständigen Tagebüchern, um die unterschiedlichen Bilder der Autorinnen zu beleuchten. Zudem untersucht sie die Aussagekraft von Tagebüchern als Lebenszeugnisse, die oft als authentische, unmittelbare Texte gelten. Doch das Tagebuchschreiben ist primär eine Praxis, bei der die Niederschrift für den Diaristen eine größere Bedeutung haben kann als der Text selbst, was die dokumentarische Aussagekraft in Frage stellt. In diesem Kontext wird erörtert, wie Tagebücher gelesen werden können und welche Erkenntnisse sie über ihre Autorinnen vermitteln.

      Von Tagebüchern und Trugbildern
    • Hochzeit? Hochzeit!

      Erzählungen von Heiratsanträgen, Fluchtversuchen und der großen Liebe

      4,0(3)Abgeben

      10 Geschichten aus 200 Jahren über die Begegnung von Liebenden, ausgewählt und herausgegeben von Nicole Seifert Jane Austen, Virginia Woolf, Katherine Mansfield, Dorothy Parker, Alice Munro, Laurie Colwin, Bobbie Ann Mason, Lorrie Moore, Zadie Smith, Karen Köhler Zehn große Autorinnen über Heiratsanträge und Hochzeiten, über Verlobungszeit und Flitterwochen. Ein gemeinsamer Nenner ist: der Zweifel. Immer wieder müssen Frauen entscheiden, ob sie Ja oder Nein sagen. Will sie ihn wirklich? Ist sie schon bereit, vom alten Leben Abschied zu nehmen? Soll sie die Verlobung wieder lösen oder den Dingen ihren Lauf lassen? Ein Grat zwischen Angst und Zuversicht, der sich oft als äußerst schmal erweist. Immer wieder sind es die Freundinnen und Schwestern, die zurate gezogen werden und Einfluss auf die Entscheidung nehmen. Die Erzählungen spannen einen Bogen durch 200 Jahre weiblicher Literaturgeschichte und vermitteln ein Bild davon, wie sich die Lebensumstände und Möglichkeiten der Frauen verändern: Auf die Versorgerehe folgt die Liebesheirat – die Zweifel aber bestehen fort, wenn auch in neuer Form. Das Ende bleibt hier und da offen, aber nicht nur die letzte Erzählung schließt mit dem klassischsten aller Happy Endings: dem Ja-Wort und der vergewisserten Liebe.

      Hochzeit? Hochzeit!
    • Erfrischend kalt funkelt das Meer in der Crescent Bay. Im Bungalow der Burnells kann man es an diesem Morgen durch das offene Fenster rauschen hören. Sobald das Familienoberhaupt Stanley Burnell das Haus verlässt, erwachen die Frauen der Familie erst richtig zum Leben. Während Stanleys Schwägerin Beryl mit der skandalösen Mrs. Kember ein Bad im Meer nimmt, liegt ihre Schwester Linda schläfrig im Garten und genießt die Abwesenheit ihrer Kinder, die irgendwo durch die Wiesen stromern. Und spätestens, als sich abends Schatten über das Haus legen, erweist sich die Idylle des Sommertags als trügerisch. Mit »In der Bucht« zeigt die beste Kurzgeschichtenautorin der Moderne ihr Können. Atmosphärisch, klug und präzise erzählt Mansfield lange vor der öffentlichen Debatte über Geschlechterrollen von »regretting motherhood« und anderen gesellschaftlichen Zwängen.

      In der Bucht - Übersetzt und herausgegeben von Nicole Seifert
    • "Einige Herren sagten etwas dazu"

      Die Autorinnen der Gruppe 47

      Nicole Seifert beleuchtet die Rolle von Frauen in der Gruppe 47 und fordert eine Neubewertung der deutschen Gegenwartsliteratur. Viele Autorinnen, wie Gisela Elsner und Ruth Rehmann, wurden vergessen oder nicht als Schöpferinnen anerkannt. Ihr Buch eröffnet einen neuen Blick auf die literarische Landschaft der Nachkriegszeit.

      "Einige Herren sagten etwas dazu"
    • Frauen Literatur

      Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt

      Nachdem Nicole Seifert mehrere Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen gelesen hat, ist klar: Die vielbeschworene »Qualität« ist nicht das Problem. Im Gegenteil: Wir verpassen das Beste, wenn wir in unseren Bücherregalen nicht endlich eine Frauenquote einführen. Banal, kitschig, trivial – drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, die frauenfeindlichen Strukturen im Literaturbetrieb aufzuzeigen. Denn von vielen von Frauen verfassten Büchern hören wir erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernen wir von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern.

      Frauen Literatur
    • Weihnachten hat viele Gesichter. Manchmal enden die festlichen Tage im Familienkreis mit Streit. Nichts Besinnung, nichts Harmonie und Festlichkeit. Im Kerzenglanz auf Christbaumkugeln kann aber auch die Ruhe vom hektischen Alltagsleben entstehen. Die Geschichten und Gedichte dieser Sammlung erzählen von den Freuden und Vorfreuden der Weihnachtszeit, von Geschenken wie auch Enttäuschungen. Weihnachten ist keine Zeit wie jede andere … Mit Texten von Martin Luther, Heinrich Heine, Hans Christian Andersen und anderen.

      Das klassische Weihnachtsbuch
    • Die lange christliche Tradition des Osterfestes ist von der Freude über die wiedererwachende Natur, von der Feier des Frühlings nicht zu trennen - auch davon zeugen die Erzählungen und Gedichte in diesem Buch. Das erste Grün der Bäume, die nach der Starre des Winters wieder aus der Erde hervorbrechenden Blumen, die laue Luft und auch die Liebe sind hier genauso Thema wie Ostern selbst. Mit Texten von Johann Wolfgang Goethe, Eduard Mörike, Kurt Tucholsky und anderen.

      O Welt in einem Ei