Peter Clar Reihenfolge der Bücher






- 2025
- 2024
"Und die Wolken fallen fast aus den Wolken"
Kindheit in der Literatur
- 2023
»Ein Heft, das zwei große Autorinnen nicht einfach ›nur‹ zu Wort kommen lässt, sondern auf diese Worte antwortet, sie (erneut/anders) produktiv werden lässt. Eine Ausgabe, die, indem sie auf Aichinger und -Gerstl antwortet, keine Antworten, sondern Fragen in den Raum stellt; die, indem sie die Texte Aichingers und Gerstls befragt, die Unter-schiedlichkeit dieser weder zu nivellieren noch gegeneinander auszuspielen sucht.«
- 2021
Was bleibt von Fragmenten einer Sprache der Liebe?
- 224 Seiten
- 8 Lesestunden
"Vor über 40 Jahren erschien Roland Barthes' dezidiert antitheoretisch angelegtes Sammelsurium der Fragmente einer Sprache der Liebe. Das buchgewordene Glossar von willkürlichen, alphabetisch angeordneten Stichworten die Liebe und die Liebenden betreffend scheint dabei gerade nichts sagen zu wollen, sondern vielmehr in szenischen Bildern Figurationen des Liebens auf- und vorzuführen. In der Inszenierung der Stichworteinträge als Szenen von Schreiben und Schrift verschwimmen scheinbar die Grenzen von literarischem Text und außertextueller Realität; was bleibt, ist keine feinsinnige Reflexion, sondern eine hingebungsvolle écriture, an der sich wiederum eine medien-ästhetische Auseinandersetzung mit dem Diskurs Liebe ablesen lässt. Gerade darin aber entfaltet sich die Aktualität der Fragmente, der dieses Buch nachgeht. Ausgehend von einigen Stichworten kommentieren und erklären die Autorinnen dieses Bandes Roland Barthes' Ausgangstext weniger, als sie ihn nach der Aktualität und den Anschlussmöglichkeiten der Stichworte bzw. Figuren befragen. Dabei wird auf den spezifischen, durchaus widersprüchlichen Gestus des Schreibens/Sprechens Barthes' ebenso eingegangen wie auf die immanente Verwobenheit dieses Gestus mit den Begrifflichkeiten selbst. Auf diese Weise wird Barthes' Projekt um- und fortgeschrieben, den Diskurs Liebe, der von »Mächten und ihren Mechanismen in die Abdrift des Unzeitgemäßen gerät, einen winzigen Raum der Bejahung einzuräumen« - und damit das Lieben im Kommen zu halten"--From publisher's website
- 2021
Schneller, höher und so weiter
Fakten, Fanwissen, Fiktionen zu den Olympischen Sommerspielen 2021
- 2020
Eine kreative Zusammenstellung von Erlebnissen und Eindrücken aus dem September 2019, die von kulinarischen Genüssen über technische Herausforderungen bis hin zu persönlichen Momenten reicht. Ein bunter Mix, der mit viel Liebe präsentiert wird.
- 2020
Eine poetische Reise durch den März 2019, die verschiedene Orte und Themen verbindet. Von Nostalgie und Transitverwehungen bis hin zu kulturellen Ereignissen und skurrilen Bildern, wird eine facettenreiche Erzählung präsentiert, die von Traurigkeit bis Fröhlichkeit reicht.
- 2011
>>Ich weiß nichts von dieser Geschichte und kann Ihnen daher auch nicht helfen.<<Steigt einer auf einen Kirchturm und fällt er hinunter, ist er tot. Aber wird er gestoßen, dann auch. Der Fall ist offiziell abgeschlossen, der Protagonist hegt allerdings Zweifel an der Sturz-Version und widmet sich ganz dem (Un)Fall seines ehemaligen Schulkollegen und besten Freundes.War es Mord? War es Selbstmord? Peter Clar seziert entlang bekannter Krimi-Versatzstücke klassische Detektivgeschichten und löst ihre Strukturen auf. Dabei entsteht ein Stück reflexiver und zugleich höchst unterhaltsamer Literatur voller Zitierleidenschaft und Assoziierungskapriolen.
- 2008
Theatrale Grenzgänge
- 442 Seiten
- 16 Lesestunden
Das Buch befasst sich mit der Rezeption von Elfriede Jelineks Theatertexten im nichtdeutschsprachigen Europa. Untersucht wird, ob und wie die Nobelpreisträgerin in den einzelnen Ländern wahrgenommen wird. Zu welchem Zeitpunkt setzt die Rezeption ein? Welches sind die bevorzugten Themen, die von RegisseurInnen, KritikerInnen und LiteraturwissenschaftlerInnen aufgegriffen werden? Welche Auswirkungen haben Ereignisse wie die erfolgreiche Verfilmung der „Klavierspielerin“? Welche Verlage veröffentlichen Elfriede Jelineks Theatertexte, welche Bühnen bringen sie zur Aufführung? Und welche mittel- und längerfristigen Auswirkungen hat die Verleihung des Literaturnobelpreises 2004 auf die Rezeption? Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung wird auch ausführlich auf den Umgang mit der ‚Ikone’ Jelinek eingegangen. Die Untersuchungen werden durch die erste vollständige Dokumentation der Übersetzungen und Aufführungen von Jelineks Theatertexten im nichtdeutschsprachigen Europa ergänzt. Mit Gastbeiträgen von Elisabeth Beanca Halvorsen, Maria Inversi, Elisabeth Kargl, Anna Majkiewicz, Hervé Quintin, Joanna Ziemska sowie einem Interview mit der schwedischen Regisseurin Melanie Mederlind.

