Sabine Eggmann Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2020
Inhalt Moritz Ege: Zur Kulturanalyse des Bevormundungsvorwurfs. Ein Beitrag zur Populärkultur- und Populismusforschung Stefan Groth: Populäre Narrative des Politischen. Euroskeptizismus aus Sicht der Empirischen Kulturwissenschaft Hannah Kanz, Inga Wilke: Kurse als Brennglas. Eine kulturanthropologische Systematisierung Olivia Frigo-Charles: Narrative der Vereinbarkeit. Väter im Spannungsfeld zwischen Familien- und Erwerbsarbeit Sebastian Dümling: Visiting Borderland, oder: Gesellschaft machen in der nahen Fremde
- 2019
Im Zentrum dieses Bandes stehen fachliche Orientierungen und Positionierungen sowie die Reorganisation der volkskundlichen Wissenschaft in einzelnen europäischen Ländern nach Ende des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Die AutorInnen analysieren in 25 Beiträgen zur Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde / Kulturwissenschaft / Europäischen Ethnologie nach 1945 Entwicklungen und Kontexte der Disziplin Volkskunde vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Dynamiken und ermöglichen so inter- und transnationale Vergleiche. Anhand neuer Materialien und Fragestellungen widmen sich die Beiträge auch dem Aspekt von empirisch fass- und darstellbaren Kooperationsbeziehungen und reflektieren das Begründen, Aktivieren, Festigen oder auch Verwerfen von Netzwerken als zentral für das Nachkriegshandeln der wissenschaftlichen AkteurInnen
- 2009
"Kultur"-Konstruktionen
Die gegenwärtige Gesellschaft im Spiegel volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Wissens
Der aktuelle Transformationsprozess von Wissenschaft und Gesellschaft stellt die akademischen Disziplinen vor die Herausforderung, ihr Wissen hinsichtlich seiner gesellschaftlichen Funktion und Autorität neu zu überdenken. Vor dieser Aufgabe stehen auch die Kulturwissenschaften, deren Profil und Position in den letzten Jahren viel diskutiert wurde. Dieses Buch nähert sich der diskursiven Praxis am Beispiel des Faches Volkskunde/Europäische Ethnologie mit dreifachem Blick: auf den Entwurf von »Kultur«, die fachliche Episteme und die Identitätspolitik. Daraus ersteht die kritische Diagnose gesellschaftlicher Selbstbeschreibung, die in Form kulturwissenschaftlichen Wissens gleichzeitig mit den Interpretationen anderer sozialer Deutungsautoritäten konkurriert.