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Marc Coester

    Contributions from the 2nd Annual International Forum 2008
    Contributions from the 3rd Annual International Forum 2009
    Contributions from the 4th and the 5th Annual International Forum 2010 and 2011 within the German Congress on Crime Prevention
    Hate crimes
    Rechter Terrorismus: international – digital – analog
    Rechtsextremismus - Herausforderung für das neue Millenium
    • 2023

      In westlichen Demokratien häufen sich Fälle von rechtem Terrorismus. Die innere Sicherheit und das Leben von gesellschaftlichen Minderheiten und in der Öffentlichkeit stehenden Personen werden durch vielfältige Formen schwerer Gewalttaten und Terrorakte bedroht. Begründungen für solche Akte verweisen auf althergebrachten Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus oder Autoritarismus. Ebenso zeigen sich aber auch neue Erscheinungsformen, die auf Verschwörungstheorien und Ideologieversatzstücken aufbauen. Der Band setzt sich zum Ziel, zur Erforschung des gegenwärtigen Rechtsterrorismus beizutragen. Ausgangspunkt ist die Frage, inwieweit es sich bei aktuellen, nationalen und internationalen Attentaten um „neue“ Formen des Terrorismus handelt. Dabei sollen zum einen die weltanschaulichen, strategischen, kommunikativen, praktischen und operativen Dimensionen des Terrorismus beleuchtet werden. Zum anderen soll auch gefragt werden, ob und auf welche Weise diese Erscheinungenmit trans- und internationalen politischen und gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen zusammenhängen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welchen Einfluss ein gesellschaftlicher Rechtsruck mit entsprechenden menschenfeindlichen Einstellungen in der Bevölkerung und abwertender Hassrede im Internet auf dieses Phänomen hat. Insgesamt scheinen die neuen, neu konfigurierten oder modifizierten Formen rechten Terrorismus viel mit einem veränderten Verhältnis zwischen Individuum und Kollektiv, zwischen Einzeltäter und globalem Netzwerk zu tun zu haben.

      Rechter Terrorismus: international – digital – analog
    • 2008

      Hate crimes

      Das Konzept der Hate Crimes aus den USA unter besonderer Berücksichtigung des Rechtsextremismus in Deutschland

      • 515 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Hate Crimes, Hassverbrechen oder Vorurteilskriminalität sind Schlagworte, die in der aktuellen Debatte um Rechtsextremismus einen prominenten Platz einnehmen. Marc Coester beschäftigt sich mit eingehender wissenschaftlicher Analyse aus kriminologisch-sozialwissenschaftlicher Perspektive und in dieser Form ein- und erstmalig mit der Entstehung und Entfaltung sowie rechtlichen Verortung des Konzepts der Hate Crimes aus den USA. Er stellt es dem Konzept des Rechtsextremismus gegenüber und zeigt, ob und gegebenenfalls wie es auch in Deutschland fruchtbar gemacht werden könnte. Hierbei wählt der Autor die Methodik der vergleichenden Kriminologie sowie Rechtsvergleichung, analysiert umfassend sieben Dimensionen beider Konzepte (Begriffe, Entwicklungen, (justizielle) Umgänge, statistische und empirische Profile, Theorien und präventiv-pädagogische Modelle) und stellt diese anschaulich und nach aktuellem Stand gegenüber. Im Ergebnis wird umsichtig und eindrücklich dargelegt, wie es gelingen könnte, entsprechende Konzepte von der einen in die andere Gesellschaft zu übertragen.

      Hate crimes
    • 2002

      Dieses Buch bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit der Forschung zum Rechtsextremismus und richtet sich sowohl an Fachleute als auch an Einsteiger. Durch eine mehrperspektivische Wirklichkeitskonstruktion werden unterschiedliche Perspektiven und Problematiken des Rechtsextremismus beleuchtet, um ein tiefergehendes Verständnis zu fördern und einen breiteren Zugang zum Thema zu ermöglichen. Die Autoren beginnen mit einer kritischen Analyse der Polizeilichen Kriminalstatistik und der Verfassungsschutzberichte von 1987 bis 2000, gefolgt von einer Untersuchung von Jugendstudien zu rechtsextremistischen Einstellungen zwischen 1990 und 1999. Darauf aufbauend wird die 'theoretische Wirklichkeit' des Rechtsextremismus behandelt, wobei zwei bedeutende theoretische Konzepte von Helmut Willems und Wilhelm Heitmeyer vorgestellt werden. Den Abschluss bildet eine kurze Auseinandersetzung mit der 'pädagogisch-praktischen' Realität des Rechtsextremismus im Kontext der allgemeinen Pädagogisierung gesellschaftlicher Probleme. Das Buch regt zum Nach- und Weiterdenken an und zeugt von einem methodisch sorgfältigen Vorgehen der Autoren. Es bietet eine Fülle von Material, das auch für Leser von Interesse ist, die sich nicht mit den theoretischen Vertiefungen befassen möchten.

      Rechtsextremismus - Herausforderung für das neue Millenium