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Hannah Arendt

    14. Oktober 1906 – 4. Dezember 1975

    Hannah Arendt war eine der einflussreichsten politischen Denkerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Arbeit taucht tief in die menschliche Erfahrung ein und bietet tiefgründige Einblicke in die Natur des Totalitarismus, menschlichen Handelns und die grundlegenden Kategorien des Lebens. Durch ihre Essays und umfangreichen Studien untersuchte sie Revolution, Freiheit und Autorität und setzte sich für ein Verständnis von Denken, Wollen und Urteilen ein. Arendts Werk regt weiterhin zum Nachdenken über die Komplexität der modernen Welt und das Wesen der menschlichen Existenz an.

    Hannah Arendt
    Wir Juden
    Übungen im politischen Denken 1
    Walter Benjamin
    Essays & [und] Kommentare 1
    Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur?
    Denktagebuch. Erster und Zweiter Band
    • 2025

      Ein Mädchen sieht in der Schar seiner Gänse plötzlich eine neue. Sie ist anders, hat einen geheimnisvollen Fleck auf der Brust und fliegt davon. Das Mädchen bricht zu seiner großen Reise auf. Auf der Suche nach der Gans stapft es unerschrocken durch den Wald dieser Welt und begegnet Tieren, von denen es sich Hilfe erhofft und schließlich auch bekommt,

      Die weisen Tiere
    • 2024

      Die umfassende Edition von Hannah Arendts Schriften vereint erstmals alle deutschen Aufsätze und Artikel chronologisch in vier Bänden. Die Ausgabe enthält zahlreiche unbekannte Texte und wird von Experten mit ausführlichen Nachworten ergänzt. Der zweite Band umfasst Einzelschriften aus den Jahren 1941 bis 1950.

      Vorträge und Aufsätze 1941–1950
    • 2024

      Die Entwicklung einer großen Denkerin Erstmals werden sämtliche Aufsätze, Zeitungsartikel und sonstige auf Deutsch verfasste oder zu ihren Lebzeiten ins Deutsche übertragene Schriften Hannah Arendts chronologisch und vollständig in einer auf vier Bände angelegten Edition veröffentlicht. Die Ausgabe wird zahlreiche bislang unbekannte und unveröffentlichte Texte enthalten. Damit wird die von Thomas Meyer herausgegebene Studienausgabe alle deutschen Arbeiten Arendts vereinen. Die Bände sind jeweils mit einem ausführlichen Nachwort verschiedener Expert:innen versehen. Der erste Band umfasst alle Einzelschriften von 1930 bis 1941.

      Vorträge und Aufsätze 1930-1938
    • 2024

      Über Palästina

      Zwei bisher unbekannte Texte – erstmals auf Deutsch

      Palästina, Israel und die Suche nach der Lösung Über Palästina vereint zwei neu entdeckte, bisher unbekannte Texte von und mit Hannah Arendt. Der Aufsatz »American Foreign Policy and Palestine« wurde 1944 von Arendt vor der Staatsgründung Israels verfasst und erst jetzt in einem Archiv gefunden. 14 Jahre später ist sie Mitglied eines Expert:innen-Rats, der in dem Bericht »The Palestine Refugee Problem« eine Lösung für die Situation der Geflüchteten im Nahen Osten formulierte. Diese beiden außergewöhnlichen Fundstücke belegen eindrücklich Arendts lebenslanges Ringen um einen Frieden in Israel und Palästina. Herausgegeben von Thomas Meyer

      Über Palästina
    • 2022

      Eichmann in Jerusalem

      Ein Bericht von der Banalität des Bösen | Das umstrittenste Buch der Philosophin in neuer Ausstattung

      4,3(21)Abgeben

      »Das Erschreckende war seine Normalität« Der Prozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung der Judenfrage« in Europa war, fand 1961 in Jerusalem statt. Unter den zahlreichen Prozessbeobachtern aus aller Welt war auch Hannah Arendt. Ihr Prozessbericht – zunächst in mehreren Folgen im New Yorker veröffentlicht – wurde von ihr 1964 als Buch publiziert und brachte eine Lawine ins Rollen: Es stieß bei seinem Erscheinen auf heftige Ablehung in Israel, Deutschland und in den USA – und wurde zu einem Klassiker wie kaum ein anderes vergleichbares Werk zur Zeitgeschichte und ihrer Deutung. »Das beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind. Vom Standpunkt unserer Rechtsinstitutionen und an unseren moralischen Urteilsmaßstäben gemessen, war diese Normalität viel erschreckender als all die Greuel zusammengenommen …« Hannah Arendt

      Eichmann in Jerusalem
    • 2021
    • 2021

      Die Essays in diesem Band sind aus Vorträgen entstanden, die Dr. Hannah Arendt in den Jahren 1953 bis 1956 an deutschen und amerikanischen Universitäten gehalten hat. Der Titel versucht, die leitende Absicht der diesen Essays gemeinsamen kritischen Überlegungen anzudeuten. Diese befassen sich sachlich mit den in den Essaytiteln angezeigten Begriffen; die Kritik erfolgt durch eine Rückführung dieser Begriffe auf die politischen, geschichtlich gegebenen Erfahrungen, aus denen sie entstanden sind, und durch eine Konfrontation mit den modernen Erfahrungen, denen sie adäquat zu sein vorgeben.

      Fragwürdige Traditionsbestände im politischen Denken der Gegenwart
    • 2021

      Rahel Varnhagen

      Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik

      2,0(1)Abgeben

      Rahel Varnhagen – eine Frau, die sich nicht durch Schönheit oder Reichtum zum Mittelpunkt einer Männergesellschaft machte, sondern durch ihre Intelligenz, und eine Jüdin, die nach außen ihre Herkunft bis zur Selbstverleugnung verdrängte. Mit der Biografie Rahel Varnhagens, einer der außerordentlichsten und bedeutendsten Frauen der ausgehenden Goethezeit, deren Berliner Salon alle Geistesgrößen der Zeit frequentierten, ist Hannah Arendt zugleich ein herausragendes Stück Geschichtsschreibung über das deutsche Judentum im 19. Jahrhundert und das Doppelgesicht der jüdischen Assimilation gelungen.

      Rahel Varnhagen
    • 2019

      Wir Juden

      Schriften 1932 bis 1966

      5,0(2)Abgeben

      »Jude sein gehört zu den unbezweifelbaren Gegebenheiten meines Lebens.« - Hannah Arendt beginnt mit ihrer Arbeit zu Rahel Varnhagen, sich mit der jüdischen Geschichte in Deutschland zu beschäftigen, aber erst nachdem sie Deutschland 1933 verlassen hatte, setzte sie sich verstärkt mit ihrer Identität als Jüdin und der »jüdischen Frage« auseinander. Dieses Buch versammelt chronologisch alle zu Lebzeiten veröffentlichten Aufsätze Arendts zum Thema und zeigt so auch ihre Entwicklung in den diskutierten Fragen, beispielsweise ihre teilweise sehr wechselnde Haltung zu Israel und dem Zionismus. Herausgegeben, zum Teil neu übersetzt und eingeordnet von Marie Luise Knott und Ursula Ludz schließt der Band eine wichtige Lücke in der Arendt-Literatur.

      Wir Juden
    • 2018

      Der Auftakt der ersten kritischen Gesamtausgabe der Werke der bedeutenden politischen Theoretikerin des 20. Jahrhunderts. Im Kontext der politischen Philosophie ist Hannah Arendts Werk einzigartig. Es stellt sich in kritischen Lektüren der Tradition, und es nimmt die Herausforderung an, die dieses von Gewalt geprägte Jahrhundert dem Denken stellt. Angesichts der historischen Ereignisse entwickelte Hannah Arendt den Gedanken des Traditionsbruchs, in dessen Horizont sie die Fragen und Begriffe des politischen Denkens von Grund auf neu stellte. Der Rahmen war die europäische und ebenso die US-amerikanische Tradition. Erst langsam kommt in den Blick, wie unterschiedlich Arendt auf beiden Seiten des Atlantiks gelesen wird. Nach ihrer Ankunft in den USA begann sie auf Deutsch und auf Englisch zu publizieren, sodass die überwiegende Mehrheit ihrer nach 1943 verfassten Bücher und Aufsätze in beiden Sprachen vorliegt, wobei sich die Fassungen oft erheblich unterscheiden. Nach Arendt lässt sich die Welt nach den großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts nur begreifen, wenn man sie aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Sprachen betrachtet. Die Reihe startet mit Band sechs, der ein Buchprojekt präsentiert, das Fragment blieb und an dem Arendt nach Abschluss ihrer großen Studie über den Totalitarismus arbeitete. Am Anfang sollte es »Karl Marx and the Tradition of Political Thought« benannt werden, später »The Modern Challenge to Tradition«. Überliefert sind neben wenigen publizierten Aufsätzen ca. 550 Seiten mehrheitlich fragmentarischer Texte, die hier zum ersten Mal erscheinen. In ihnen öffnet sich Arendts Denk- und Schreibwerkstatt, in der die gesamte westliche Tradition politischer Theorie und Philosophie nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts neu befragt wird.

      The modern challenge to tradition: Fragmente eines Buchs