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Britta Rabe

    A catalogue of the Roman provincial coins from the Alexandrian mint in the Graeco-Roman Museum in Alexandria
    Tropaia
    Zwischen Entwurf und Produkt
    • 2011

      Zwischen Entwurf und Produkt

      Die griechisch-römischen Gipsformen aus Ägypten im Museum August Kestner, Hannover. Mit einer CD-Rom der abgebildeten Museumsobjekte

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Sammlungsgruppe „Graeco-römisches Ägypten“ nimmt im Museum August Kestner einen erheblichen Umfang ein. Ihre Bandbreite umfasst Gefäßkeramik, Öllampen, Kleinplastik (Terrakotta, Stein), Mumienporträts, Gipsmodel und Münzen. Während einzelne Teile dieser Sammlungsgruppe relativ gut bearbeitet und in Einzelfällen auch publiziert sind, fehlte bislang die wissenschaftliche Aufarbeitung für andere Gruppen, insbesondere für den Komplex der aus Mit Rahine (Memphis) stammenden Gipsmodel. Der Gesamtbestand an Gipsformen beträgt 397 Teilformen und Fragmente, die sich zu insgesamt 343 Formschalen zusammensetzen lassen, weiterhin zugehörig sind drei antike Gipsabgüsse. Britta Rabes Bearbeitung der antiken Gipsmodel Zwischen Entwurf und Produkt macht die Hannoveraner Stücke endlich einer breiten und vor allem fachwissenschaftlichen Öffentlichkeit bekannt und klärt bestehende Provenienzfragen.

      Zwischen Entwurf und Produkt
    • 2008

      Tropaia

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Arbeit untersucht die Bedeutungsebenen von Tropaia in Bezug auf das Ritual ihrer Errichtung sowie ihre Verwendung in Bilddarstellungen und als monumentale Siegesdenkmäler. Auf Schlachtfeldern standen kurzlebige Tropaia aus Beutewaffen des besiegten Feindes als Wendemarken und Siegeszeichen sowie als Votive im Dank- und Siegesopfer. Obwohl die Waffeneinweihungen von Olympia seit der Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. nachweisbar sind, fanden Tropaia in Text- und Bildquellen erst ab der Mitte des 5. Jahrhunderts Erwähnung. Tropaia sind meist anthropomorph gestaltet, sodass sie als Darstellungen von Menschen oder Göttern interpretiert werden konnten. Ihre Aufnahme in das attische Bildrepertoire kann als bildliche Umsetzung des kollektiven Siegesbewusstseins Athens gedeutet werden, während in literarischen und epigraphischen Kontexten häufig die militärische oder zivile Tüchtigkeit einzelner Personen betont wird. Eine ethnische Identifikation der Besiegten anhand der Waffengestalt ist selten möglich, da die Sieger im Mittelpunkt der vielfältigen Darstellungen standen.

      Tropaia